Hi gepardy,
dazu kann ich leider nichts sagen, da ich lenny auf keiner Maschine laufen habe... aber ich würde mal vermuten das es mit einem der beiden Lösungswege funktionieren sollte.
cu, Gariat
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Hi gepardy, dazu kann ich leider nichts sagen, da ich lenny auf keiner Maschine laufen habe... aber ich würde mal vermuten das es mit einem der beiden Lösungswege funktionieren sollte. cu, Gariat |
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Gariat, vielen Dank für deine Bemühungen. Nach meinen zahlreichen Experimenten muss ich sagen, deine erweiterte option.ko ist der Schlüssel zur Einfachheit. Ich konnte zur Zeit nur dein option.ko binary finden, hast du den Source Patch auch schon zur Verfügung gestellt? Wenn ja, wo kann ich ihn finden? Danke! |
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Hier eine Zusammenfassung:
Ich habe einen build von usb-modeswitch für jaunty gefunden: https://launchpad.net/~wiktel/+archive/ppa https://launchpad.net/~wiktel/+archive/ppa/+files/usb-modeswitch_0.9.7-1~wiktel1_i386.deb
### /etc/udev/rules.d/18-option.rules ### # This file is generated by root, for local rules. # Load option module after USB-Modswitching ICON 210 ACTION=="add", SUBSYSTEM=="usb", SYSFS{idVendor}=="1e0e", SYSFS{idProduct}=="9000", RUN+="/sbin/modprobe option" # Unload option module after removing ICON 210 ACTION=="remove", SUBSYSTEM=="usb", SYSFS{idVendor}=="1e0e", SYSFS{idProduct}=="9000", RUN+="/sbin/modprobe -r option" (dieses Skript fand ich in einer anderen Diskussion hier im Forum) Nach dieser Vorbereitung den Stick einstecken. Modul option wird automatisch geladen. Alles andere ist bereits bei Ubuntu standardmäßig dabei. Ihr habt über "comgt" gesprochen, das aber schwierig zu besorgen ist (ich konnte kein .deb package finden). Nach meinen Tests funktionert das "gcom" Tool absolut gleichwertig. Es war in meinen Tests auch nicht nötig das manuell aufzurufen. Manchmal konnte es einfach eine längere Zeit dauern, bevor das System den Stick richtig ansprechen kann. Wenn man lange genug wartet, dann war "gcom -d /dev/ttyUSB2" (vom ubuntu gcom Paket) äquivalent mit einem comgt Kommando das ich selbst aus den Quellen compiliert hatte. Um die Verbindung aufzubauen, rechtsklick auf das network-manager symbol, verbindungen bearbeiten, neue mobile broadband, de, o2 pay-by-time, benannt als "o2 surfstick". Ich habe noch "edit" verwendet, "ipv4" und habe auf "automatich (ppp)" umgestellt. (Also der Eintrag ohne "nur adressen"). Das bewirkt dass auch die DNS Server dynamisch eingestellt werden. Mit dieser Kombination hat bei mir alles funktioniert. Bei Auswahl von "o2 surfstick" werde ich auch nach der PIN gefragt. Man sollte dazu sagen, dass man "Geduld" haben sollte. Nach dem einsetzen des sticks dauert es eine Weile, bevor "o2 surfstick" im menü bei den Verbindungen erscheint. Und selbst dann sollte man vielleicht noch 30 sekunden bis 1 minute warten, damit die PIN Eingabe sicher erscheint. Bei meinen Tests war IMMER der erste Verbindungsaufbau ohne DNS (Fehlermeldungen: Server www.xxx.com kann nicht gefunden werden). Trennen und Neu verbinden half. Der zweite Verbindungsaufbau hat bei mir dann korrekt funktioniert. Ich habe das mittels einem Live-Stick (der keine einstellungen speichert) mehrmals ausprobiert, um sicher zu sein, dass ich alles beschrieben habe und nichts vergessen habe. |
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Man sollte vielleicht noch die genaue Bezeichnungen erwähnen. Auf meiner Packung steht "O² LOOP-Surf-Stick 2" und auf dem Stick steht: Qualcomm 3G HSDPA, Model: iCON 210 Der Rest ist off-topic, aber ich dachte, ich schreibe das mal zur Klarstellung, zum Vergleich: o2 loop und o2 vertrag surfsticks sind unterschiedliche Hardware. Ich habe auch Zugriff auf einen O2 Vertrags-Surf-Stick. Auf dessen Packung steht "O² Surf Stick 2". Also lediglich das Wort "LOOP" fehlt. Man muss also sehr genau hinschauen. Auf diesem Vertrags-Stick steht Huawei, Model: E160. Mit dem E160 war alles kinderleicht. Man muss ihn unter Ubuntu 9.04 nur einstecken, nach einer Weile kommt automatisch die Aufforderung einen neue Broadband-Verbindung hinzuzufügen. Man wählt "o2 viag interkom" aus, und alles funtioniert sofort. Inklusive PIN Aufforderung. Mit einer 9.04 Live-CD, auf der kein comgt und kein gcom installiert ist. |
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hiho, ok, comgt und gcom ist das gleiche tool und wurde aus namensrechtlichen Gründen umbenannt. in der gcom fassung ist es auch über den Paketmanager installierbar... nen source patch stelle ich nicht zur verfügung, wer allerdings in der lage ist nen Kernel bzw. die Module zu kompelieren dürfte mit der entsprechenden Quelltextänderung auch keine Probleme haben. usb-modeswitch lässt sich hervorragend per Debian Respository installieren. die entsprechende Anleitung für alles findest du im Wiki. Falls dort änderungsbedarf bestehen sollte feel free, oder poste Bugs hier. mfg Gariat |
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Um ein option.ko für einen andere Kernel zu ertellen, hier eine Anleitung für User, die mit dem Patch-Programm und dem Terminal umgehen können: Einen geeigneten Patch habe ich hier gefunden: http://marc.info/?l=linux-kernel&m=124478992422348&w=2 Zum compilieren des Modules:
obj-m += option.o all: make -C /lib/modules/$(shell uname -r)/build M=$(PWD) modules clean: make -C /lib/modules/$(shell uname -r)/build M=$(PWD) clean
Auf diesem Wege habe ich ein Modul für den 2.6.28-13 i686 kernel erstellt (jaunty-proposed), das ich mal anhänge (kopieren nach /lib/modules/2.6.28-13-generic/kernel/drivers/usb/serial/option.ko ) |
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hallo, ich habe mit dem stick leider auch so meine sorgen... ich habe eine ubuntu 9.04 live cd und wollte damit, bevor ich ubuntu fest auf mein notebook installiere, das ganze erst einmal ausprobieren. nun, usb_modeswitch (aus dem debian repos) war schnell installiert. "lsusb" zeigt die korrekten daten (vendorid und productid). aber, der verbindungsmanager reagiert nicht. "sudo modprobe usbserial" endet in einer entsprechenden fehlermeldung. gleiches auch bei "sudo modprobe -r usbserial && sleep 1 && sudo modprobe usbserial vendor=0x1e0e product=0x9000". hier bricht der vorgang bereits bei "sudo modprobe -r usbserial && sleep 1" ab. das script "/etc/udev/rules.d/18-option.rules" ist erstellt und scheint auch zu arbeiten... nach dem, was ich hier mitlas, liegt "usbserial" nicht mehr als kernelmodul vor, sondern ist fest im kernel einkompiliert. gibt es eine möglichkeit, den stick über ein umweg nutzbar machen zu können, ohne das ich ein neuen kernel erstellen muss...? das notebook ist leider nicht das stärkste. ein neuen kernel zu kompilieren, würde einige stunden dauern, was ich mir aber nicht erlauben kann. ich brauche den rechner beruflich, da ist zeit etwas, was ich nicht habe... bei windows xp will ich nicht bleiben... |
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hiho, wie im Wiki beschrieben, kann es unter Jaunty nicht mit dem usbserial Treiber funktionieren, da dieser nicht als Modul in den Kernel eingebunden ist. einfach der Anleitung im Wiki folgen die, die Inbetriebnahme unter Jaunty beschreibt. CU Gariat |
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hobby-bastler, du sagst, du erwartest dass der "verbindungsmanager reagieren sollte". Selbst wenn du das Problem mit dem usbserial-Modul löst, wirst du noch nicht am Ziel sein. Denn nur mit dem usbserial Modul wird der Verbindungsmanager nicht automatisch aktiv werden (nach meiner Erfahrung). Nur wenn du das erweiterte "option" Kernel-Modul zum funktionieren bekommst, wird der Verbindungsmanager auch ein Modem sehen und aktiv werden. Und der Weg über das option-Modul benötigt keine manuellen Eingriffe bei usbserial. Wenn du lediglich das usbserial modul aktivierst, dann müsstest du dich selbst um die Einwahl kümmern. |
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jodelsepp schrieb:
hallo, ich habe ebend noch einmal die livecd gestartet, "usb_modeswitch" installiert und die "option.ko" - wie im wiki beschrieben - kopiert. soweit, so gut. oder auch, so schlecht. ein "lsmod -a option" im anschluss zeigt keine fehler... ich habe noch geprüft, ob die 3 usb geräte (/dev/ttyusb1 usw) erscheinen. dies ist nicht der fall. wie schon geschrieben, kommen nach "sudo modprobe -r usbserial && sleep 1 && sudo modprobe usbserial vendor=0x1e0e product=0x9000" fehlermeldungen (usbserial nicht gefunden). –- [ot] ich habe schon einiges unter linux zum laufen gebracht, aber das hier ist mir etwas zu hoch... [/ot] |
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Willst du es mal anhand meiner Zusammenfassung (weiter oben) von "10. Juni 2009 07:10" versuchen? Du brauchst nichts mit usbserial zu machen. usb_modeswitch installieren und option.ko an die richtige Stelle kopieren ist nötig. Dann stick einstecken, über "sudo tail -f /var/log/messages" kannst du in einem Terminal-Fenster beobachten, was passiert. Dann "mobprobe option". (die Datei in /etc/udev/rules.d/ dient lediglich zum automatischen laden des option-Moduls beim einstecken). Du solltest nun sehen dass die /dev/ttyUSB0,1,2 Geräte gefunden werden (in var/log/messages). Wie gesagt, lies bitte nochmal diese Zusammenfassung oben genau. Und habe dann etwas Geduld, es hat bei mir bis zu einer Minute gedauert, bis der Netzwerkmanager das Modem gemeldet hat, und vorschlug eine Breitbandverbindung einzurichten. |
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Hi nochmal, Unter Jaunty Jackalope gibt es kein usb-serial Modul mehr, stattdessen ist der Treiber fest im Kernel integriert und läßt sich deshalb auch nicht mehr mit Parametern laden. Darum muss ja die angepasste Version des option Modules verwendet werden. Allerdings werden die Daten des Icon 210 in einer der nächsten Versionen offiziell integriert werden. Endeffekt: option modul ersetzt das usb-serial modul, somit alles über usb-serial vergessen.... wenn die Geräte /dev/ttyUSB0-2 angezeigt werden läuft das Teil auch. cu, Gariat |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 4 |
danke für eure infos. ich muss wohl davon ausgehen, das die infos im wiki nicht mehr aktuell sind. –- mein notebook (ein ibm thinkpad 390e) ist wohl etwas zu schwach für ubuntu. ich sollte es wohl mal mit xubuntu versuchen... –- aktuell sieht so aus, das ich - wegen der livecd, den geringen system resourcen (p2 @300mhz, 256mb ram, keine swap) - nach ca. 5mins ein /dev/ttyusb1 sehe. danach stürzt gnome ab, bzw. einige applets von gnome. da scheint wohl auch der x-server in mitleidenschaft gezogen worden zu sein. die "klassische" tastenkombination zum abschiessen des x-servers zeigt keine wirkung... egal, ich versuche es einfach mal auf der konsole, ohne x... |
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Also ich bin gestern noch einmal die Schritte im Wiki durchgegangen und es funktioniert einwandfrei. Dein Problem scheint an einer anderen stelle zu liegen. gruss, Gariat 1. Edit: Einen Fehler hab ich doch noch gefunden mittlerweile gab es ja das update auf Kernel Version 2.6.28-13-generic, im Wiki hingegen stand noch 2.6.28-11-generic. Der Bug wurde behoben und die Versionsangabe durch uname -r getauscht. Das modifzierte option Modul funktioniert aber auch mit der neuen Version einwandfrei. 2. Edit: Desweiteren ist mit der neuen Kernel Version der USB-Serial Treiber wieder als Modul verfügbar was das Vorgehen wie unter Intrepid wieder ermöglicht. Allerdings arbeitet der Networkmanager nicht automatisch mit dem USB-Serial Modul zusammen, wer diesen verwenden möchte ist weiterhin auf die gepachte option.ko angewiesen. |
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Gariat schrieb:
ein "uname -a" zeigt den kernel 2.6.28-11-generic. ich werde mal den neueren kernel auf einen anderen pc mit ubuntu 9.04 installieren. danach teste ich nochmal das vorgehen, wie im wiki mit ubuntu 8.07 beschrieben. [edit] hat jemand dies hier unter ubuntu erfolgreicht anwenden können? → http://cluster.physik.uni-freiburg.de/~kuhnen/surfstick2/index.html |