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LibreOffice

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 10.04 (Lucid Lynx)
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frankenstein91

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25. April 2010

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Wird LibreOffice in Ubuntu 10.04 LTS übernommen oder wird es da bei OpenOffice als Standard bleiben?

Und wo sind da eigentlich die Unterschiede?

Bearbeitet von freebirth_one:

Standard wird immer noch mit -d geschrieben ☺ Außerdem für eine neue Zeile 2 mal Enter Drücken. einmal Newline wird vom Parser ignoriert.

zephir

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Nein, in 10.04 werden keine neuen Programme aufgenommen.

Noch dürfte es bis auf den Namen und das Logo keine relevanten Unterschiede geben. Das wird sich vermutlich ändern, falls Oracle beschließt OpenOffice alleine weiterzuentwickeln.

uname

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Wird LibreOffice in Ubuntu 10.04 LTS übernommen

Bei laufenden Releases gibt es nur Sicherheitsupdates. Weder neue Versionen noch neue Programme. Die zwei Jahre wirst du aussitzen müssen, vielleicht auf 11.04 wechseln (falls dann verfügbar) oder z.B. Backports einbinden.

Paketquellen (Abschnitt „Neuere-Programme-Backports-und-Extras“) (Backports und Extras)

frankenstein91

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naja war nur ne frage wegen einarbeiten von Lehrern

Thomas_Do Team-Icon

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Ubuntu 10.04 LTS ist ja schon fast ein halbes Jahr raus, da ändert sich nix. Ändern könnte sich was, wenn LibreOffice mit der ersten "selbstständigen" Version herauskommt. Da Ubuntu aber immer etwas "hinterherhinkt" könnte das noch etwas dauern.

Der Unterschied scheint momentan hauptsächlich der Name zu sein; ob LO später OO ganz ersetzt oder ob es zwei parallele Programmpakete geben wird kann man m.E. noch nicht absehen.

uname

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naja war nur ne frage wegen einarbeiten von Lehrern

Ich höre schon das Geschrei. Wären wir man bei Microsoft geblieben. War denn OpenOffice nicht frei genug? Was bilden sich diese Entwickler überhaupt ein? Und wenn Google an LibreOffice mitarbeitet werden sie doch bestimmt irgendwelche Überwachungstools einbauen.

Sag ihnen einfach etwas, was vielleicht nur teilweise zutrifft:

Ich würde so gerne die Welt verbessern. Nur leider gibt mir niemand den Source.

zephir

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frankenstein91 schrieb:

naja war nur ne frage wegen einarbeiten von Lehrern

Naja Lehrer wirst Du ja kaum mit einer Beta Software einarbeiten. Noch gibt es ja gar keine finalen Pakete für libreOffice. Davon abgesehen wird sich die Bedienung erst mal überhaupt nicht unterscheiden. Sollte ihrgendwann mal eine stabile libreOffice Version mit signifikanten Verbeserungen rauskommen, wird sich bestimmt jemand finden der ein ppa für 10.04 erstellt, oder es landet sogar in den Backports.

Außerdem kommt für Schulen, wenn die Ubuntu einsetzen wohl eh nur eine LTS Version in Frage, und dann nimmt man am besten die Office Version die dabei ist.

zephir

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uname schrieb:

naja war nur ne frage wegen einarbeiten von Lehrern

Ich höre schon das Geschrei. Wären wir man bei Microsoft geblieben.

Denen würde ich das gar nicht sagen. Sag Ihnen einfach das ist die neue Version von OpenOffice, wenn es soweit ist. Microsoft ändert doch auch ständig die Namen mit jeder neuen Version, meist wurden sogar die menues so "optimiert" das man nichts mehr wieder findet. Dagegen ist doch ein geändertes startlogo ein klacks.

frankenstein91

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25. April 2010

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du kennst die Lehrer net hatte heute schon die Frage ob ich das jetzt austausche.

Bin für unsere IT-Kabintete verantwortlich weil der Admin das net aleine schaft

uname

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28. März 2007

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Wenn du verantwortlich bist solltest du den Lehrern vielleicht mal den Unterschied zwischen der Windows-Politik

- Download, Trojaner läuft

und der Linux-Politik

- Paketquellen vs. Fremdquellen

erklären.

Und dann als Schocktherapie:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Luecke-in-ZeuS-Botnetzen-ermoeglicht-Uebernahme-1097058.html

http://www.trojaner-board.de

Wobei LibreOffice wahrscheinlich eher recht sicher ist. Trotzdem sollten die Maintainer vielleicht noch mal drüberschauen.

zephir

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20. März 2006

Beiträge: 2765

Evt. ist ja das Problem, das manche denken, man dürfe OpenOffice jetzt nicht mehr verwenden, weil es ja Oracle gehört.

In dem Fall kannst Du sie beruigen:

  1. ) Es wird nicht plötzlich Illegal, OpenOffice weiter zu verteilen, da es weiterhin unter einer Freien Lizenz steht

2.) Es wird auch weiterhin Sichheitsupdates für OpenOffice geben (zumindest in Ubuntu)

3.) Es wird mit Sicherheit später völlig problemlos möglich sein, auf LibreOffice umzusteigen, falls nötig

4.) Für Menschen die vorher schon mit Openoffice gearbeitet habem wird keine neue Schulung nötig sein.

Falls es wirklich nur Versonitis ist, und unbedingt das neuste sein soll, machst Du es entweder so wie uname sagst, oder Du kassierts kräftig für die "Schulung" in der neuen Software ab und bennenst den Titel Deiner alten Arbeitsunterlagen um. 😈

axt

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22. November 2006

Beiträge: 34254

frankenstein91 schrieb:

oder wird es da bei OpenOffice als Standart bleiben?

Da Canonical angeblich mit zu den Unterstützern von LibreOffice zählen soll, wird LO, wenn es sich tatsächlich so weiterentwickelt, wohl irgendwann in eine Ubuntu-Version als Standard einfließen. Das kann heute aber noch gar keiner sagen, insbesondere da die Reaktion von O. noch aussteht.

Und wo sind da eigentlich die Unterschiede?

Bis dato Namen und Logo. Selbst da sieht's aber noch recht unfertig aus. Kannst Dir's doch installieren (hab ich in einer VM, da eh eine 3.3er Vorversion testen wollen).

Im Übrigens gibt's dazu bereits einen Thread.

Linux-Fan

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26. November 2007

Beiträge: 2170

Wohnort: Duisburg

Dort schrieb ich:

Linux-Fan schrieb:

Da LibreOffice einen Fork von OpenOffice ist, und OpenOffice (einge Zeit) noch weiter existiert,

schlage ich vor, für LibreOffice selbst wieder hier weiterzumachen! ☺

Also - dann mal los! 😉

Und die Diskussion um und über den Wiki-Artikel findet hier statt! 😉

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