Noncanoticaluntus
Kannst du das mal erläutern? Kennt der Datenkrake nicht.
Ob das nun ein Beschluss vom "ubuntu Deutschland e. V.", es einem offiziellen Supportauftrag seitens Canotical (oder was auch immer "in Absprache mit" bedeutet) gibt oder ein Konsens unter Mods oder der Userbase der sich durchgesetzt hat, wär mal interessant ist aber auch nicht relevant.
Der Ubuntu Deutschland e.V. ist Träger dieses Forums, hat aber keinen besonderen Einfluss auf dessen Führung
Wer auch immer "Canotical" sein soll, das hier ist ein User-Support-Forum. Also gibt es keinen "offiziellen Supportauftrag", sondern dieser geschieht freiwillig von Usern in ihrer Freizeit
Unglaublich aber wahr: In einem Ubuntu-Forum gibt es Ubuntu-Support, in einem openSUSE-Forum openSUSE-Support. *Liste-kann-fortgeführt-werden*
Das Ding hier heisst ubuntuusers, was einerseits suggeriert, dass der Mensch im Vordergrund steht, andererseits, dass es eben ein Forum ist wo User Usern helfen
Nun, wie du richtig siehst, heißt das Portal ubuntuusers.
Das setzt sich aus Ubuntu und Users zusammen. Ersteres ist die Distribution, Letzteres sind die Nutzer dieser Distribution.
Würde dieses Portal linuxusers heißen, würde es wohl um alle Linux-Distributionen gehen. Würde des fedorausers heißen wäre stark anzunehmen, dass es sich um Fedora dreht.
Klingt logisch, ist aber so.
Mods sortieren ggf. Threads in richtige Rubriken oder führen sie zusammen.
Na zum Glück haben wir ja in unserer Freizeit, in der wir hier arbeiten, nichts besseres zu tun, als Fragen zu Distributionen, die eigene Communities haben und somit hier nichts zu suchen haben, zu sortieren, umzubenennen, zu verschieben und zusammenzuführen...
Klar. Daraus ergibt sich aber noch nicht zwingend der Schluss, dass man als Teil einer Community ein inoffizielles Derrivat nicht einsetzen oder thematisieren darf.
Das verbietet auch keiner. Das es hier aber dafür keinen Support gibt, steht schon auf der ersten Seite. Inoffizielle Derivate haben eine *Trommelwirbel* eigene Community. Die gehört nämlich dazu.
Ich frag mal naiv und rethorisch: Man kann mintupdate entfernen und z.B. alle Mintquellen aus den Sources-Listen. Apt-get, Synaptic, etc. funktionieren, ab wann hab ich aus einer Mintinstallation ein Ubuntu gemacht?
Frage das im Mintforum, dort kennt man sich mit Mint aus. Hier nicht. Klingt logisch, ist aber so.
Ab wann ist durch das hinzufügen von PPAs oder einzelnen händisch installierten DEBs ein Ubuntu kein "echtes" Ubuntu mehr?
PPAs sind schlichtweg ungetestete Fremdquellen. Die machen aus einem Ubuntu höchstens ein Ubuntu voller ungetesteter Fremdquellen.
Mit den Konsequenzen muss jeder selbst umgehen können.
Ja, und? Foren aus beiden Lagern könnten sich durchaus zum Ziel setzen Inkompatibilitäten und entsprechende Workarounds oder Portierungen herauszuarbeiten.
Wenn genügend Langeweile bzw. freie Zeit besteht: Sicher. Du könntest ja entsprechende Projekte ins Leben rufen.
Der Konstukteuer (bzw. Zulieferbetrieb) der Rückbank ist in der Analogie Debian, ihre Verankerung und Abmessungen werden in allen Fahreugen der Plattform so verwendet. Ubuntu sei Opel, Konstrukteur der Plattform, die sich entschieden haben, die Rückbank so zu verwenden wie "Debian" sie konstruiert hat und nicht (groß) zu modifizieren.
Du möchtest dich nochmal mit der Entwicklung von Ubuntu auseinandersetzen. Da ist groß modifiziert.
Der Wikieintrag an sich stellt schon eine Unterstützung dar.
Im Wiki sind auch andere Distributionen vermerkt. Eine Unterstützung für diese stellt das mit Sicherheit nicht dar.
"Das wird hier nicht unterstützt" steht da auch so nicht
Braucht es auch nicht, das steht schon auf der ersten Seite des Portals.
Auf eine Matefrage hilfreich und inhaltlich zu antworten ist noch weniger gern gesehen, als eine zu stellen?
MATE hat jetzt mit Linux-Mint, außer dass es das dort als einen der Standarddesktops gibt, genau was zu tun?
Und wo liest du bitte schön, dass Fragen zu Mate unter Ubuntu hier nicht "gern gesehen" sind und nicht beantwortet werden dürfen?
Wer ist Subjekt bei solchen Passivkonstruktionen? "Die Community"? Die Mods? ubuntu Deutschland e.V.?
Nochmals: In einem Ubuntu-Forum wird Ubuntu supported.
Klingt logisch, ist aber so.
Da steht "Ubuntuusers - Fragen ist menschlich!".
Genau.
Ubuntuusers. Zu welcher Distribution werden diese Nutzer also wohl gehören?
Beantworte Dir Deine Frage doch mit der Gegenfrage, ob eine Frage in einem Forum zu stellen impliziert, dass "die Community" darauf antworten muss. Sie kann und tut das ohnehin, ob Dir oder welcher Inszanz auch immer das nun gefällt oder nicht. Aus ihr ist schliesslich auch sowas wie Mint hervorgegangen. Ubuntuusers ist auch nicht die Ubuntu Community. Wenns Dir leichter fällt kannst Du sie Dir natürlich auch so beantworten: Zu Menschlichkeit gehört menschliche Dummheit (stimmt so natürlich sachlich nicht). Die Dummheit, zu glauben, man sei mit Fragen zu Ubuntu-Technologien in einem Forum mit dem Namen Ubuntuusers nicht willkommen, weil da was mit Mint in den Sources steht oder mal ne mint-iso im Laufwerk steckte. Aber ich mag bezweifeln, ob das dann noch viel mit der Haltung zu tun hat, die da oben links steht.
*gähn*
Ich erkläre es gerne nochmal. Das hier ist ubuntuusers.de.
Hier gibt es Support zu ubuntu.
Support für Linux Mint gibt es z.B. bei http://linuxmintusers.de, Support für openSUSE z.B. bei http://opensuse-forum.de/, Support für Debian z.B. bei http://debianforum.de.
Ist relativ einfach zu verstehen, wenn man erstmal rausgefunden hat, dass jede Community überraschender Weise zur eigenen Distribution gehört.