Hallo zusammen, bin neu bei Ubuntu und würde gerne wissen ob man die neue Ubuntu Version 14.04 LTS einfach auf die vorhandene 13.10 überspielen kann und auf was ich achten sollte. Vielen Dank im voraus. Grüße Pantani 1
Neue Version 14.04 LTS überspielen?
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 417 Wohnort: Norden |
Moin, natürlich ist dies möglich. Du solltest als erstes dein bestehendes System auf aktuellen Stand bringen. Im Termina mittels:
Wenn dies geschehen ist, schaue bitte im Softwarecenter → Aktualisierung → über neue Ubuntuversionen benachrichtigen .. und stelle dort für Lanzeitunterstützungsversionen oder für jede neue Version ein. Anschließend kannst du z.B. im Terminal das Upgrade auf 14.04 starten
Vorher solltest du allerdings, wie immer vor einem Upgrade, ein Backup deiner wichtigen Daten machen. Freundliche Grüße Cassadi |
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(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7 |
Vielen Dank für die prompte Antwort, werde heute Abend ausprobieren. Schöne Grüße Pantani 1 |
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(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7 |
Hallo Cassadi, soweit habe ich gemacht wie empfohlen aber, (Wenn dies geschehen ist, schaue bitte im Softwarecenter → Aktualisierung → über neue Ubuntuversionen benachrichtigen .. und stelle dort für Lanzeitunterstützungsversionen oder für jede neue Version ein. Anschließend kannst du z.B. im Terminal das Upgrade auf 14.04 starten) habe ich nichts gefunden.Habe ich etwas falsch gemacht? Habe die neue Version als ISO-Datei runtergeladen,könnte ich die auch überspielen? Danke und Grüsse Pantani 1 |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 34254 |
Das ist beim Distupgrade von Saucy auf Trusty auch völlig wurst. Mit [ctrl] + [alt] + [t] ein Terminal starten und ausführen:
oder
Je nach CPU, RAM, HDD, Internet-Anbindung und installierter Pakete kann das durchaus auch anderthalb Stunden und länger dauern und darf nicht unterbrochen werden. Ergo vorher die Zeit einplanen.
Das sind doch keine Musikkassetten. Ja, Du könntest auch das Image als Image in einem Brennprogramm laden und auf DVD brennen oder mit UNetbootin o.ä. auf USB-Stick ziehen und jeweils davon booten, um neu zu installieren. Noch in der Baustelle, aber bislang nicht viel anders als die Vorgängerversionen: Baustelle/Upgrade auf Trusty |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 12085 Wohnort: Berlin |
Solls hingegen ein Upgrade sein, fragt das laufende Ubuntu 13.10 bei Einlegen eines Mediums (DVD, USB-Stick etc.) mit der 14.04, ob von diesem auf die neue Version aktualisiert werden soll. Generell ist bei einer schnellen Internetverbindung aber eher zum Upgrade über diese mittels eines der Befehle von axt zu raten, da insbesondere DVDs aber auch USB-Medien i.d.R. deutlich langsamer sind. Die Möglichkeit des Upgrades über solche Medien ist vor allem bei keiner oder langsamer Internetverbindung sinnvoll. |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 34254 |
Ich habe früher Distupgrades fast nur von CD durchgeführt und zwar von Alternate install CD. Einfach schon aus dem Grund, da ich nicht Daten unnötig mehrfach ziehen will (ich ziehe in der Dev-Phase ja auch nicht aller paar Tage komplett neue Daily Builds, sondern nutze zsync).
Als das Ziehen einzelner Pakete über Internet? Wohl kaum.
Netz muß man so und so haben, denn in einer Ubuntu-Installation liegen garantiert gezogene Pakete, die es nicht im Image gibt, aber aktualisiert werden müssen. Stehen sie während des Distupgrades nicht zur Verfügung, bricht die Routine mit Errors ab, was für die Installation verheerend sein kann. |
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Ja, so haben wir es damals auf Releaseparties für deren Probierrechner gemacht, bevor dafür ein Proxy eingerichtet wurde.
Bei mehreren Rechnern stimmt das, bei einem kommt die Downloadzeit des Images und die Einrichtung des Mediums hinzu. Das relativiert sich dann mit x Rechnern. Wenn das Medium bereits vorliegt, ist es natürlich irrelevant. Vorher jedoch steht die Frage im Raum, ob sich dessen Download und Erstellung lohnt. Ich persönlich sah den Vorteil des direkten Upgrades immer in dessen einem Arbeitsschritt, anstatt Download ▶ Brennen/Flashen ▶ Upgraden.
Sie prüft das nicht vorher? Ich hätte gehofft, dass der Aktualisierer da bei unkritischen Paketen – d.h. welche nicht selbst Abhängigkeiten unabdingbarer Pakete sind – diese ggf. nach Nachfrage auslässt und/oder eine Liste der fehlenden Pakete ausgib, damit man diese notfalls extern hinzufügen kann. Mindestens bei do-release-upgrade würde ich das ob seiner höheren Meldungsdichte erwarten/hoffen. Ich habe allerdings schon länger kein Upgrade mehr gemacht, und wenn, dann mit schnellem Netz. |