Ich habe hier diverse Dateien in eine Zip gepackt, mit der Bitte sie in Scribus zu importieren und dann als perfektes PDF-X zu exportieren. Das Ergebnis interessiert mich sehr.
Viele Grüße
Wilfried
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Ich habe hier diverse Dateien in eine Zip gepackt, mit der Bitte sie in Scribus zu importieren und dann als perfektes PDF-X zu exportieren. Das Ergebnis interessiert mich sehr. Viele Grüße Wilfried |
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Hallo pAt, sieht gut aus, Farben passen auch. Den Preflight aus Acrobat Pro 11 habe ich als PNG-Bild angehängt. Was muss man in Scribus einstellen um dieses Ergebnis zu erzielen? Viele Grüße Wilfried |
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Hier noch der direkte Vergleich der in Scribus erzeugten PDF mit der normalen RGB-PDF in Adobe-Acrobat-Reader-11. Man erkennt so gut wie keine Farbunterschiede, trotz RGB und CMYK. Scribus ist diesbezüglich wirklich brauchbar. |
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Hallo Wilfried, prima, das freut mich! Ich bin folgendermaßen vorgegangen: Gruß |
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Hallo pAt, ich habe versucht das Ganze nachzuvollziehen. In LibreOffice-Draw hat man mehrere Möglichkeiten in eps zu exportieren. Man muss Ebene 2, Farbe und keine Kompression wählen. Leider werden Schlagschatten bzw. leicht transparente Objekte nicht mit exportiert. Ich habe viele verschiedene Exportformate getestet, z.B. EMF, EPS, SVG, WMF, leider fehlt immer irgend etwas, nach dem Import der Datei in Scribus. Die EPS sieht ganz gut aus, bis auf die transparenten Objekte, z.B. Schlagschatten. Einen Reiter Kompatibilität habe ich gar nicht, mit welcher Scribus Version arbeitest Du? Ich habe die 1.4.3.svn vom 22. März 2013. Unsere Druckerei verlangt Fogra39, darin verbirgt sich das Profil für iso-coated-v2. Viele Grüße Wilfried |
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Hab den Reiter Kompatibilität gefunden, direkt im PDF-Export kann man das wählen. Prepress in Adobe-Acrobat-Professional-XI zeigt alles richtig an, bis auf die tranparenten Bereiche. Exportiert man aus Inkscape eine eps, sieht man in diversen anderen Grafikprogrammen die Schlagschatten, aber Scribus kann das nicht importieren, es erscheint die Meldung "Fehler beim Importieren der Datei". Leider ist das alles noch nicht ganz ausgereift. Oder man muss konsequent alles in Scribus erstellen. |
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Hallo Dinogebiss, wollte mal fragen ob sich da zwischenzeitlich was getan hat? Oder gibts mit den aktuellen Programmversionen immernoch die gleichen Probleme? Gruß |
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Hallo pat69a, ich hatte letztes Jahr eine Adobe-Acrobat-Professional Lizenz gekauft. Die läuft in VBOX mit Windows 7. Es ist sehr einfach RGB PDF's in CMYK Druckstufendaten zu konvertieren, wenn man weiß wie es geht. Mit Inkscape und LibreOffice-Draw haben wir uns eine gute Arbeitsweise angewöhnt. Manche Grafiken bearbeiten wir in Gimp. Wenn alles fertig ist, konvertieren wir die finale PDF mittels Acrobat-Pro, damit passt alles. Viele Grüße Wilfried |
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Hallo Wilfried, vielen Dank für die Rückmeldung. Heißt aber, dass eine reine Linuxlösung nicht realisierbar war für euch? Gruß |
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Leider ja. Ich vermute irgend jemand hält die Hand drauf, deswegen versinken alle konkurierenden Programme wie z.B. Xara-Xtreme irgendwann von der Bildfläche. Im Bereich Animation ist es ähnlich z.B. Ella-Animator, Lifeswif und andere. |
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Es ist wirklich seltsam, denn es gibt und gab gute Programme die im CMYK Farbraum arbeiten können wie z.B. Cinepaint und Krita. |
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Genau, Cinepaint war Gimp für die Druckvorstufe, es beherrschte CMYK. Krita bringt alles mit, nur die Farbregler bräuchten eine höhere Funktionalität, erweiterte Einstellmöglichkeiten. Eine Firma beherrscht den Markt und hat keine Lust sich die Butter vom Brot nehmen zu lassen, was man durchaus verstehen kann. Sie haben genug Geld um eigene Anwälten zu beschäftigen. Kleine Freizeitentwickler werden sich hüten weiter zu programmieren sobald Anwaltsschreiben eintrudeln. Mancher Linux PDF-Editor könnte mit Sicherheit Preflight, wenn man wollte / dürfte und RGB in CMYK konvertieren kann nicht so schwer sein. Alles was in die Richtung geht verschwindet irgendwann lautlos. |