ThinkTwice schrieb:
Natürlich sollte man sich bewusst sein, dass ein solches Auto seine Schwächen hat. Aber diese Schwächen rauben diesem Auto mitnichten seine Existenzberechtigung.
Sie machen es aber ggf. zu einer Gefahr für sich und andere, genau wie Software, sobald man mit ihr ins Internet geht. Das Kostenbeispiel greift bei kostenloser Software eher nicht. Daher lieber genug der hinkenden Vergleiche. 😉
Ich verweigere dem grundsätzlichen Argument, alte Software ohne Updatemechanismen sei keine Lösung, meine Anerkennung. Sie ist eine Lösung, zumindest bedingt. Es kommt immer auch auf den Anwendungsfall an. In Bezug darauf sollte ein Software-Update auch an seiner Verhältnismäßigkeit gemessen werden, nicht nur an seiner Häufigkeit oder Aktualität.
Gerade bei Sicherheitsupdates ist deren Häufigkeit und Aktualität durchaus ein Maßstab. Natürlich kann man argumentieren, dass von vorneherein sicherere Software im Nachhinein seltener korrigiert werden muss. Die Praxis zeigt aber, dass Programme extrem komplexe Gebilde und Programmierer fehlbare Menschen sind, weshalb kaum ein aktiv betreutes Programm lange ohne Sicherheitsupdates bleibt.
Dir steht natürlich frei, anderer Meinung zu sein. Bislang sehe ich allerdings noch keine schlüssige Argumentationskette gegen die Wichtigkeit von Updates.
In der Tat. Ich habe mich im ursprünglichen Post missverständlich ausgedrückt. Es ging nicht darum, den Downgrade zu empfehlen, sondern meine Anleitung für einen Downgrade zu offenbaren.
Danke für die Klarstellung.
Danke für die Erdung. Argument ist angenommen. Ich verbeuge demütigst mein Haupt und gelobe Besserung.
Dann sehen wir jetzt wie Kampfsportler aus, weil ich mich meinerseits vor Deiner Einsicht verneige. 👍 Leider ist eine der Schwächen des Menschen, eher nicht von einmal gebildeten Ansichten wieder abzurücken (was ich an mir selbst oft genug bemerke – und bestimmt zu oft nicht).