So, nachdem es gestern dann doch nichts geworden ist, jetzt aber 😀.
Installieren musst du nur noch das Paket libpam-mount. Die Konfiguration erfolgt dann sowohl über eine globale Konfigurationsdatei (/etc/security/pam_mount.conf.xml) als auch über eine, sofern sie existiert, versteckte Datei im Home-Verzeichnis namens ~/.pam_mount.conf.xml.
Beide haben den gleichen Aufbau, wobei in der Datei im Home-Verzeichnis nur die ein- und ausleitenden <pam_mount> und </pam_mount> Tags sowie die <volume /> Definitionen nötig sind. Wichtig ist noch, dass du in der Datei im Home-Verzeichnis nur Mount-Opionen verwenden kannst du du in der Haupt-Datei auch erlaubt hast.
Beispiel:
<?xml version="1.0" encoding="utf-8" ?>
<!DOCTYPE pam_mount SYSTEM "pam_mount.conf.xml.dtd">
<!--
See pam_mount.conf(5) for a description.
-->
<pam_mount>
<!-- debug should come before everything else,
since this file is still processed in a single pass
from top-to-bottom -->
<debug enable=„0“ />
<!-- Volume definitions -->
<volume user="*" server="123.4.5.678" path="Pfad" mountpoint="/mnt/Pfad" fstype="cifs" options="iocharset=utf8,auto" />
<!-- pam_mount parameters: General tunables -->
<luserconf name=".pam_mount.conf.xml" />
<mntoptions require="" />
<lclmount>mount -i %(VOLUME) "%(before=\"-o\" OPTIONS)"</lclmount>
<!-- Note that commenting out mntoptions will give you the defaults.
You will need to explicitly initialize it with the empty string
to reset the defaults to nothing. -->
<mntoptions allow="nosuid,nodev,loop,encryption,fsck,nonempty,allow_root,allow_other,exec" />
<!-- requires ofl from hxtools to be present -->
<logout wait="0" hup="0" term="0" kill="0" />
<!-- pam_mount parameters: Volume-related -->
<mkmountpoint enable="1" remove="true" />
</pam_mount>
Editieren brauchst du eigentlich nur die volume-Definitionen (Bitte nicht einfach meine gekürzte Datei komplett übernehmen sondern die existierende bei dir anpassen), das zweite markierte solltest du lassen, da damit automatisch die benötigten Mountpoints erstellt werden, wenn sie nicht existieren. Bei mehreren Freigaben einfach kopieren und anpassen.
Um das ganze zu testen kannst du dann auf einem Terminal einfach mittels su deinBenutzerName einen login durchführen. Dann sollte er die in der Datei hinterlegten Pfade mounten. Wenn es nicht klappt oben das Debug-Flag auf 1 setzen und versuchen selbst zu lösen oder hier fragen 😉.