B0bberle schrieb:
Ich hatte schon mehrere Berichte gelesen, in denen die Leute gemeint haben es soll sinnvoller sein die einzelnen Dienste auf mehreren virtuellen Servern laufen zu lassen,
wegen der Ausfallsicherheit.
Ich kenne noch die Zeiten, als ein Druckdienst das ganze System zum einfrieren gebracht hat (win NT4) 😉 Diese Zeiten sind vorbei.
Sicherlich ist es so, schmiert ein Server ab, sind sämtliche Dienste weg, allerdings kann das ein Server pro Service zu einer unübersichtlichen Serverfarm führen. Also kam man auf die Idee zu virtualisieren. Nur ist es eben so, hat man auf einer Hardware n- virteulle Server laufen und das Netzteil raucht ab, dann ist man genauso weit wie zuvor Und ich gehe nicht davon aus, dass Dein Server redundante Netzteile verbaut hat 😉
Desweiteren ist es somit leichter bei fehl gelaufenen Erweiterungen oder Spielereien an einem System es neu aufzusetzen oder schnell löschen.
Dafür hat man pro virtueller Maschine den Pflegeaufwand 😉
→ Ist der Stromverbrauch viel höher wenn man 2-3 virtuelle System hat?
Da der Prozessor mehr arbeiten muss, ja.
→ Sollte man dann lieber Ubuntu installieren damit man eine GUI zum bedienen hat?
Auf einem Server benötigt man keine GUI - auch wenn da jetzt wieder viele aufschreien und rumheulen - man administriert den Server per ssh und steht nicht davor. das ist ja einer der großen Vorteile von Linux.
Willst Du was mit GUI, nimm Win Server 2012 und virtualisiere per Hyper-V. Geht auch recht gut - ich habe hier einen Server 2012 R2 auf dem zig Ubuntu Server zu Test- und Entwicklungszwecken laufen. Administreiert wird von meinem Linux Desktop aus per rdesk - weils halt Windows ist.
→ Welches Programm sollte man nehmen?
Zu was?