Wenn man sich schon über ein Satzzeichen aufregt........ → Jetzt verstehe ich auch diesen Thread → Erbsenzähler!?
Erwartungen an Ubuntu/Linux wurden nicht erfüllt
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Satzzeichen retten Leben! Komm wir essen Opa! Komm, wir essen, Opa! |
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Tschüss Unity...Hallo KDE! Also Unity finde ich nicht wirklich schlecht, aber irgendwie fehlt da so einiges. (z.B. Programme auf den Desktop ziehen usw., Terminal im beliebigen Ordner öffnen, naja und MIR oder Wayland....) |
Projektleitung
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Ich bin froh, dass mein Desktop so schön sauber ist.☺ Aber was das Terminal betrifft, kannst du es tatsächlich aus jedem beliebigen Ordner heraus starten: sudo apt-get install nautilus-open-terminal |
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Hab grad im Wiki gestöbert und diese alte handschriftliche Geschichte ausgegraben. # <🐸 Passt zum Thema. http://web.archive.org/web/20050404082335/www.jaganelli.de/pingu_FrameSet/index.htm Grüße, Benno |
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mal wieder eine Story von mir. Kommt mir irgendwie so vor, als wird es häufiger. Werde ich alt und griesgrämig, oder haben die Meckerer doch evtl. recht? (rethorische Frage) Also dann... here we go: Meine Mutter hat einen ewig alten Fujitsu-Desktoprechner, der noch Windows XP in sich trägt und der auch die allerletzten Updates für XP seit einigen Jahren erfolgreich verweigert hat. Erstes Ansinnen meinerseits war, diese alte Kiste auf Xubuntu zu migrieren, weil er ja augenscheinlich noch lief. Das ist grandios gescheitert, weil der Chipsatz in der Kiste irgendwas total altertümliches ist und damit der Installer jeglicher Linuxdistribution einfach die weiße Fahne hisst. Sei es drum: um die alte Karre war es nicht schade, denn es funktionierten auch diverse Anbauteile schon nicht mehr. Zweiter Schritt: ein neuer Rechner. Hier http://forum.ubuntuusers.de/topic/amd-am1-leistung-und-kompatibilitaet/ wurde ausdiskutiert, ob die von mir ausgedachte Konfiguration so stimmig ist. Oberstes Ziel: preiswert soll es sein. Also wurde nach Anraten der Ratgebenden folgendes bestellt (nur Innereien, weil der Rest wurst ist): MSI-Mainboard A78M-E45 Prozessor: AMD A4-4000 RAM etc. alles so preiswert wie möglich. Das Teil kam gestern an und wurde erstmal montiert, um dann hoffnungsfroh eine schöne Xubuntu-Installation durchzuführen. Doch was ist das? Kaum hat der Installer in das Menü gebootet, wo man auswählen kann, ob man gleich installiert oder erstmal ausprobiert, startet die Kiste neu. 😲 Also, alles nachgecheckt, ob beim Zusammenbau etwas falsch gelaufen ist. Ist es nicht, war alles okay. Nach mehreren Versuchen machte sich Verzweiflung breit, weil kein technischer Defekt gefunden werden konnte. Also wurde eben mal Tante Google befragt. Und die hat in ihrem Bauchladen folgende schöne Geschichte im Angebot: https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/linux/+bug/1309578 und wenn ich so etwas lesen muss, inkl. der ganzen Kommentare und der Tatsache, dass das erste Pointrelease schon raus ist und dieses Ding immer noch kein "fixed" angeheftet bekommen hat, dann steigt in mir die große Frage what_the_fuck????? hoch. Das kann doch nicht sein. "Wir wissen nicht, welches Modul daran schuld ist" steht da in den Comments irgendwo dazwischen. Liest man sich den ganzen Haufen mal durch, kommt man zu dem Schluss, dass in früheren Ubuntu-Versionen dieses Problem nicht bestand und dass man mit 14.04 nach der Installation des fglrx-Treibers auch keine Probleme mehr haben wird. Nur: wie zur Hölle da hinkommen??? Dass man den fglrx installieren kann? Alles was da geschrieben wurde, habe ich ausprobiert: permanentes mit-der-Maus-wackeln... usw. Unglaublich. Wie in den Anfängen des neuzeitlichen Computerzeitalters. Und da ist mir dann die Erkenntnis gekommen: wird eben Xubuntu Precise installiert. Testen, ob es funktioniert (sozusagen als Fallback), evtl. Aktualisierung aus dem laufenden Betrieb heraus oder, wenn es dann wieder Probleme gibt, einfach Precise bis 2017 laufen lassen. Jaaaa, das wird dann in Form von Xubuntu nicht mehr unterstützt!1!!elf!!! Genau, wird es auch nicht. Zum Glück, denn dann würde es mit dem gleichen Bug-Sh!t "verarztet" wie die aktuelle Version. In Precise hat alles wunderbar funktioniert, inkl. Installation des fglrx, aber Xfce 4.8 ist so altbacken... also, Risiko hin oder her: Aktualisierung auf Trusty. Siehe da: läuft. Bis jetzt. Aber das Vertrauen ist dahin. Jetzt muss ich die Kiste wochenlang hier testen und laufen lassen, um zu sehen, dass alles okay ist, oder nicht. Was für ein Aufwand. Erwartungen an Ubuntu/ Linux wurden nicht erfüllt. Man weiß also nicht, welches Modul diesen Bug verursacht. Komisch, ich weiß es: der freie Radeon-Treiber im Zusammenspiel mit dem 3.13er Kernel verursacht das. Wenn der fglrx installiert ist, funktioniert es. Aber man muss das Ding nicht fixen. Man kann seine User ruhig im Regen stehen lassen. Ist ja gratis, der Kram. Oder? Und wenn, dann kann man die Schuld auf die bösen von MSI schieben, dass die evtl. in ihrem Chipsatz irgendwas versaut haben. Komisch: im 3.2er Kernel von Precise funktioniert es, mit dem versauten MSI-Chipsatz-Gedönse.... Das ganze wäre auch gar nicht so schlimm, wenn man im Installer auswählen könnte, dass man zusätzliche Treiber gleich bei der Systeminstallation mitinstallieren will/kann/darf. Nein!!1!!elf!! das geht ja nicht, weil es hier um Freiheit geht. Was für ein Bullshit. Die Freiheit, sich die Nacht um die Ohren zu schlagen, mit etwas was total bug-ridden ist? Da kann ich drauf verzichten und gehe gern ins goldene Gefängnis des bösen fglrx-Treibers. Ende vom Lied: Enttäuschung. Trotz (wie es derzeit aussieht) gutem Ausganges dieser Geschichte bin ich wirklich sehr enttäuscht. So etwas ist mir in den letzten 6 Jahren noch nie passiert. |
Supporter
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Das ist jetzt nicht sonderlich überraschend. Fujitsu hat für Consumer-Produkte schon immer gerne äußerst exotische Chipsätze benutzt und oft gab es noch eine extra Treiber-Diskette (später auch CD), die während der Windows-Installation eingelesen werden musste, um die Festplatte überhaupt erkennen zu können.
Die Bootoption
Na wenn du das weißt, warum reichst du dann keinen Bugfix dafür ein? Oder ist das jetzt doch nicht so einfach zu fixen?
Und du erwartest jetzt konkret was? Wenn es am radeon-Treiber liegt und die Entwickler nicht herausbekommen, was sie ändern müssen, sollten sie da jetzt also den fglrx-Treiber mitausliefern und das Image dafür für alle anderen nicht nutzbar machen (ganz abgesehen von den Lizenzfragen)?
Ja, aber eben nicht umsonst.
Und das obwohl du ja erkannt hast, dass das Problem mit Kernel 3.13, dem aktuellen xorg und dem dazu passenden radeon-Treiber gehört, was ja beides nicht das geringste mit dem 3.2er-Kernel und dem dort verwendeten radeon-Treiber zu tun hat. Ist sehr komisch, ja.
Stimmt, deine Aussage ist absoluter Bullshit. Denn erstens hat das erstmal nicht ausschließlich etwas mit "Freiheit" zu tun, sondern mit Lizenzen. Und außerdem würde dir das genau gar nichts bringen, da für den Installer bereits ein Livesystem mit dem erkannten Treiber starten muss, was dann auch der radeon-Treiber wäre. Und, wie du den Kommentaren ebenfalls entnehmen kannst, ist ausschließlich MSI-Hardware betroffen, also liegt es wohl nicht am Zusammenspiel der Treiber mit der AMD-Hardware, sondern eher an MSI selbst. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1449 |
in Summe ist es so: - man hat den alten 3.2er Kernel, mit dem das mit beiden Voraussetzungen (radeon und fglrx) funktioniert - man hat das alte xorg, bei dem das mit beiden Voraussetzungen (radeon und fglrx) funktioniert - man hat den 3.13er Kernel und das zugehörige Xorg, bei denen es mit dem fglrx funktioniert und da kann man keinen Vergleich der Funktionen, Fehler etc. machen, um herauszubekommen was da die Ursache ist? Ich bin Maschinenbauingenieur und kein Softwareentwickler, aber wenn ich einen Fehler in einem Teil habe, was vorher funktioniert hat und jetzt nicht mehr, dann mache ich einen Quervergleich. Man kann keine Vermutungen anstellen und von den Usern im Bugreport Logfiles, irgendwelche anderen Daten etc. anfordern? Genau so sieht es nämlich aus, in dem Bugreport. Immer nur "thank you for submitting this report..." bla bla. Das wars. Keine Updates über den Fortschritt und offene Probleme, nichts. Sogar "unassigned" ist das Ding. Sieht für mich so aus, als würde es keine Sau interessieren. Und wenn es 10.000mal nur MSI-Hardware ist: das ist eben das Los des Entwicklers eines Systems für unterschiedliche Hardware. Man kanns auch so halten wie Apple. Dann muss man das aber auch auf die Homepage schreiben. Was mir generell absolut sauer aufstößt, ist: immer sind die anderen schuld. In dem Fall die blöden Heinis von MSI. Das geht mir total auf den Senkel. Das zieht sich seit einigen Jahren wie ein roter Faden durchs Linux-Ökosystem. Wo vor einigen Jahren noch Pragmatismus herrschte, man für irgendwelche Fehler usw. auch mal einen schlimmen Hack gebastelt hat, wird sich mittlerweile nur noch auf "na die anderen sind da schuld, die müssen das fixen" zurückgezogen.
die radeon.dpm=0 kann man nicht eintragen, wenn der Rechner nach 10 Sekunden Uptime neu bootet. Alle anderen Optionen führen zum gleichen Ergebnis, was ich erreicht habe: Installation mit Precise und dann umfuckeln. Gebastel - und das ist der Grund, warum ich unzufrieden bin.
dass das gefixt wird? Zu viel verlangt? Ja, weil die von MSI schuld sind und deshalb definitiv in der Verantwortung stehen. Man kann nicht bei denen anrufen und die fragen, was sie verbastelt haben. Die müssen das selbst erraten. Und sie werden sich definitv rührend darum kümmern, wenn sie nicht gefragt werden. Und wenn sie trotz Nachricht, Anfrage etc. nix sagen, kann man das nicht einfach in die Comments zum Bugreport schreiben ("MSI weigert sich, uns zu helfen") oder das in die Hardware-Requirements bzw. auf die Downloadseite schreiben "funktioniert nicht mit MSI-Hardware". Kann man nicht. Weiß ich, ich stelle mir das alles zu einfach vor. Weil es genau so einfach ist. Das ist mein persönliches Problem, für das ich niemanden verantwortlich machen kann. Übrigens, nur so als Randnotiz die nichts mit dem hier zu tun hat: beim Upgrade von Precise auf Trusty gestern habe ich gesehen, wie eine "libnih" aktualisiert wurde. Das sagt alles über den Mindset von Softwareentwicklern, meiner Ansicht nach. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2107 |
Man kann aber nicht Canonical dafür verantwortlich machen, das sich im Upstream ein Fehler eingeschlichen hat. So groß ist Canonical nun nicht, dass sie alles fixen könnten - auch wenn sie manchmal so tun. Man könnte spaßeshalber mal checken, ob eine Daily-iso von Utopic funktioniert. Wenn ja, ist das Problem dann ja bald gelöst, und falls man eine LTS haben möchte, muss man sich halt bis 14.04.2 gedulden. Ist doof, klar. Aber manchmal ist alles nicht so einfach. |
Supporter
Anmeldungsdatum: Beiträge: 53627 Wohnort: Berlin |
Du vergisst dabei, dass das ausschließlich auf MSI-Boards zutrifft, der Treiber aber für die AMD-Hardware generell verwendet wird.
Und du schlägst vor, es für dein System brauchbar zu machen und für alle anderen unbrauchbar? Das ist nunmal das Los eines Systems für unterschiedliche Hardware: Es soll auf soviel Hardware wie möglich laufen.
Nun, wenn die AMD-Hardware bei nicht MSI-Produkten mit dem Treiber funktioniert dürfte das diese Möglichkeit wohl auch am nächsten liegen.
Wenn der Rechner nach 10 Sekunden neu bootet ist überhaupt noch kein Grafiktreiber geladen, in diesem Fall kann es also auch nicht am radeon liegen.
Natürlich kann man das, wenn man nichts dagegen hat, eventuell von MSI verklagt zu werden. Abgesehen davon, dass das ja auch nicht zutrifft, sondern anscheinend auf einen sehr begrenzten Teil an MSI-Hardware zutrifft. Wenn du danach gehst müsste man aber sowieso bei Canonical sämtlich Hardware der Welt besitzen, in sämtlichen Konfigurationsmöglichkeiten. Und dann für alles, was nicht (uneingeschränkt) funktioniert solche Hinweise auf die Downloadseite setzen. Wäre sicherlich... ähm... interessant.
Und wenn man dann auch noch lesen würde, wofür die benötigt wird... Es soll ja Distributionen geben, die nicht ausschließlich Vanilla-Software nutzen. So gerüchteweise. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1449 |
das ist beim fglrx auch der Fall. =⇒ schwaches Argument 😉
nö, ich will nur dass der Kram gefixt wird. Bzw. rege ich mich darüber auf, dass wir 14.04.1 in der Wildbahn haben und ein Fehler nicht behoben wird/ wurde, der einer Beta nicht würdig ist.
und was zeigt dann in den ersten 10 Sekunden den Desktop an? Ist der auf dem Bildschirm eingebrannt und wird erst nach einiger Zeit durch das reale Bild ersetzt? Ich meine: die Karre fährt hoch, zeigt den Desktop kurz und fährt wieder runter. Da kann man nichts machen. Da kannst du kein Terminal öffnen, keine Bootoptionen in diese blöde Grub-Datei eintragen, kein update-grub machen, gar nichts.
Blödsinn. Man kann nicht aufgrund von Fakten verklagt werden. Wenn man etwas schreibt, was den Tatsachen entspricht, kann der andere klagen wie er will: er verliert. Und das weiß jeder. Diese komische Überhöhung von Gerichten, Klagen usw. ist auch so ein Phänomen unserer Zeit. Da kommt "Achtung Kontrolle" im TV und schon denkt jeder, die Polizei wäre allmächtig. Da verklagt eine Softwarebude eine andere und bekommt wegen irgendwas, was komisch aussieht recht (ohne dass man die wahren Hintergründe erfährt) und schon wird dieses "oh Gott, dann verklagen die uns" zum allmysthischen... Alle Hardware der Welt... haben die User. Man kann mit denen kommunizieren, z.B. über die Comments im Bugreport. Man kann denen sagen, was sie tun sollen, um an bestimmte Daten zu kommen, man kann sich ein Mainboard besorgen (und wenn man keine Kohle dazu hat, kann man einen Spendenaufruf starten) usw. Man hat unendliche Möglichkeiten. etc. Aber hier sehe ich NULL Initiative, kein Interesse, seinen Nutzern zu helfen usw. und das potenziert meinen Ärger. Man kann es drehen und wenden wie man will: das ist unwürdig. Und die Erwartungen an Ubuntu/ Linux wurden nicht erfüllt. Und der Nutzer hat sich alle Mühe gegeben, um das Problem zu fixen - und er hat es gefixt. Genau das gibt ihm das Recht, hier im Meckerfred abzurüsseln bis der Arzt kommt 😈 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2107 |
Du brauchst das ja nicht in die Config von grub eintragen, du kannst es VOR dem Start in grub temporär eintragen und dann alles installieren. |
Supporter
Anmeldungsdatum: Beiträge: 53627 Wohnort: Berlin |
Ja, da hast du recht. Das ist ein schwaches Argument von dir. flgrx ersetzt notwendige Bibliotheken, die von den freien Treiber gemeinsam genutzt werden. Also wäre alles, was keine AMD-Grafik ist plus AMD-Grafik, die vom fglrx-Treiber nicht mehr unterstützt wird, nicht mehr nutzbar.
Gar nichts, denn in den ersten 10 Sekunden (du schriebst ja Uptime, das umfasst also alles ab start des Computers) ist wohl kaum das ganze System und der Desktop geladen. Bootoptionen trägt man sowieso, wie dem Artikel zu entnehmen ist, VOR dem Start der Installation ein, alles andere wäre bei einem Livemedium herzlich sinnfrei.
"Läuft nicht auf MSI-Hardware" ist kein Fakt, sondern eine unwahre Behauptung. Selbst wenn du die konkret betroffene Hardware benennst ist die Behauptung falsch, da das ja auch nicht der Fall ist, sofern man den entsprechenden Treiber installiert. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1449 |
häh? Du schreibst, wenn die das im radeon-Treiber fixen, wird jegliche andere Hardware (nicht-MSI) nicht mehr nutzbar und der Radeon soll überall, auf allem was AMD heißt, laufen. Der fglrx soll auch überall laufen, was AMD heißt. Und... huch, er funktioniert sogar auf beschissenen MSI-Boards. Heißt dann in deiner Welt, dass man nichts mehr anderes benutzen kann... begreife ich nicht. Da fehlt mir irgendwie das Abstraktionsvermögen. Ist aber sicherlich nicht schlimm.
nö, im Jahr 2014 trägt man überhaupt keine Bootoptionen mehr ein. So einfach ist das. Und wenn man das doch machen muss, gibt es einen Beitrag im Meckerfred. Vorallem dann, wenn ein Bugreport seit 5 Monaten unassigned ist.
falsch. Es ist ein Fakt, und zwar dann, wenn die Entwickler sich bei MSI melden, denen das Problem schildern und MSI nichts tut, um das aus der Welt zu schaffen. Dann kann man diesen Fakt in den Bugreport schreiben und man kann auf die Downloadseite schreiben, dass es "auf Board-Modell xy und abc nicht läuft" - und da kann MSI sich auf den Kopf stellen, denn es ist ein Fakt, dass es nicht läuft, weil man Ubuntu 14.04 unter normalen Umständen gar nicht installiert bekommt. Wenn eine Softwarebude in ihre Systemanforderungen schreibt: "läuft nur mit Windows XP" dann kann ich die wohl auch verklagen, wenn ich es mit Wine in Linux zum laufen bekomme? –→ genau das ist das, was deine Ansicht impliziert. Denn rumbasteln mit Bootoptionen ist genau das gleiche wie mit Wine basteln. Oder die Softwarebude könnte mich verklagen, weil ich gegen ihre Systemanforderungen verstoßen habe? Nö, können sie nicht, weil ich mit der Kopie, die sie mir verkauft haben, machen kann, was ich will (wenn ich es nicht raubmordkopiervergewaltige). Das ganze erwächst nämlich aus dem Fakt, dass die Entwickler von Linux/ Ubuntu Verantwortung gegenüber den Nutzern haben, sie vor Datenverlust zu schützen und damit auch vor Hardware, die nicht läuft. Das nimmt nur niemand ernst, weil es keinen interessiert, weil man immer nur rumbastelt, sich den Kram zurechtbiegt usw. und im höchsten Fall ein bisschen fingerpointing betreibt, wenn man irgendwem die Schuld umhängen kann, was ja wichtiger ist, als das Problem aus der Welt zu schaffen. Ich habe in dem Bugreport einen Comment geschrieben, mit der Frage, was die User tun können, um bei der Lösung zu helfen. Ich wette eine Kiste Bier, dass es auf diese Frage keine Antwort der verantwortlichen Entwickler geben wird. |