TheQ
Anmeldungsdatum: 17. Oktober 2007
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Hallo - Es geht a) um diesen WLan-Stick mit dem hier genannten Chipsatz RT5572N:
http://www.amazon.de/gp/product/B007SUYM72/ref=ox_sc_act_title_7?ie=UTF8&psc=1&smid=A3JWKAKR8XB7XF Lt. Hersteller gibt es dieses Gerät in der Version 1 und der Version 2 (mit verschiedenem Chipsatz) und ist der Chipsatz, der für Linux out of box / plug and play passt der hier genannte von Ralink: RT5572N (in der Stick-HW-Version 1). –> Kann das (inzwischen) stimmen?
Habe jetzt Ubuntu 14.04 LTS. b)Alternativ soll der hier funktionieren, habe aber auch hier in der ununtu-Welt noch keine Bestätigung gefunden:
http://www.amazon.de/USB-N13-802-11n-Konfiguration-Technik-Schwarz/dp/B0033C7ZAK/ref=cm_rdp_product Kann ich das wo herausfinden?
Hier kommen die beiden nicht vor:
http://wiki.ubuntuusers.de/WLAN/Karten?highlight=wlan-usb-sticks
http://linux-wless.passys.nl/query_part.php?brandname=TP-Link Danke für Hilfe zu a) oder b) ! Moderiert von Elektronenblitz63: Von hier abgetrennt und in das passende Forum verschoben (keine Supportanfrage ersichtlich, kein Bezug zum Thema mit dem AVM-Stick).
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elektronenblitz63
Anmeldungsdatum: 16. Januar 2007
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Hallo, nutze die Forensuche. Das Thema wurde bereits öfters behandelt. Siehe z.B. hier. Anhand der Angebote im Internet kann man nicht sagen welchen Typ bzw. welche Hardwarerevision man genau bekommt. Variante B ist zudem kein Dualbandgerät, falls das wichtig wäre! Gerät bestellen und ggf. wieder umtauschen. Gerät ist nicht im Wiki gelistet? → Keine Erfahrungen damit! Preislich im selben Segment wie ein guter Stick (~25€ - 30€), universell und ohne Treibergefrickel auch für mehrere Geräte verwendbar, ist ein Client-Adapter wie der TP-Link TL-WA890EA. Dieser bietet sogar schon Dualband-Unterstützung, ist also recht zukunftssicher. → Beispiel.
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TheQ
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 17. Oktober 2007
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Vielen Dank für den Hinweis. Der genannte Beitrag ist mir entgangen. Bei diesen Lösungsvarianten muss ich die Gründe für mein Anliegen erläutern:
Es geht mir v.a. darum, eine WLan-Verbindung von meinem Modem (von der Post) im 1. Stock zum Stand-PC im Erdgeschoß zu bekommen, weil ich momentan nicht das Kabel-Lan durch die Wände ziehen kann.
Am liebsten wäre mir eine strahlungsfreie oder eben strahlungsarme Lösung. Die von dir genannte Alternative ist für mich sehr interessant, falls ich mich (als Laie) da nicht täusche: a) Wenn das Gerät per Lankabel am Stand-PC hängt, das Signal also lediglich passiv von der Modembox der Post empfängt und an den PC leitet,
dann sendet das Gerät ja nicht. Es bestehen lediglich die Wlan-Sendesignale von der Modem-Box an dieses Gerät im Empfängermodus? b) Auch wenn das Gerät das bestehende WLan-Signal an mehrere Geräte per Lan-Kabel weiter leitet, ergeben sich keine zusätzlichen Sendesignale? c) Nach meinen Recherchen ist der Nachteil nur der, dass ein Betrieb per Netzteil an der Stromdose vorgesehen ist und als Alternative nur ein Anstecken an einen TV-AV-Ausgang möglich wäre - oder kann das Gerät auch seinen Strom irgendwie direkt vom PC bzw. jew. Rechner erhalten (USB, ...)? –> Hier bin ich für Hinweise sehr froh! ☺ Viele Dank für die Hilfe,
Q.
PS: am besten funktioniert natürlich D-Lan ("Power-Lan"), aber die massiven Emissionen die dann im ganzen Haus zu messen sind, stellen für mich keine Lösung dar.
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elektronenblitz63
Anmeldungsdatum: 16. Januar 2007
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Hallo, der erzeugte Elektrosmog ist bei den DLan-Adaptern erheblich höher als bei WLAN-Geräten, dass ist richtig. Allerdings strahlen die WLAN-Geräte mehr oder weniger auch auch in alle Richtigen ab, und nicht gerichtet auf die jeweilige Gegenstelle. Bei DLan strahlt das ganze Leitungsnetz, eben auch dort wo man es eigentlich nicht benötigt. WLAN-Acesspoint und Gegenstelle am PC, egal ob eingebaute WLAN-Karte oder Client-Adapter, sind sog. Transceiver, also sowohl Empfänger als auch Sender der genannte Client-Adapter benötigt für die Stromversorgung ein separates Steckernetzteil (im Lieferumfang) beliebige Geräte mit Ethernetanschluß (LAN) können angeschlossen werden
... und als Alternative nur ein Anstecken an einen TV-AV-Ausgang möglich wäre - oder kann das Gerät auch seinen Strom irgendwie direkt vom PC bzw. jew. Rechner erhalten (USB, ...)?
Nein, dass ist nicht möglich. alle Geräte am Arbeitsplatz, also der PC selbst, der WLAN-Adapter, Monitor, Drucker usw. würde ich einfach über eine abschaltbare Steckdosenleiste anschließen abschalten, wenn nicht benötigt kein Ruhestromverbrauch - spart ein paar Euro im Jahr keine unnötigen Strahlungsemissionen wenn nicht genutzt bietet einen gewissen Überspannungsschutz für alle angeschlossenen Geräte, bei über das Leitungsnetz kommenden Spannungsspitzen (Gewitter), da ja getrennt
Was für ein Router bzw. Modem/WLAN-Router von der „Post“ ist vorhanden - Gerätetyp bzw. genaue Gerätebezeichnung?
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TheQ
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 17. Oktober 2007
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Zur Alternative des Strombezuges anstelle des Netzteils (zu weiteren Recherchen bin ich noch nicht gekommen) schreibt gleich der erste "hilfreichste" Rezensient: Der größte Schwachpunkt ist das Netzteil (230V auf USB), ein Billigprodukt daß sehr große Störfrequenzen aufzeigt.
Dadurch wird z.B. der DAB+ Empfang gestört. Abhilfe: Statt des Netzteils und original Kabels versorge ich den Empfänger nun mit dem AV-Receiver über die hintere USB Buchse. Quelle: http://www.amazon.de/gp/product/B00CZ3Z5HI/ref=ox_sc_act_title_7?ie=UTF8&psc=1&smid=A3JWKAKR8XB7XF Alle 101 Rezensionen konnte ich noch nicht durchackern, aber ich fand den Hinweis gut, dass eine andere Stromversorgung grundsätzlich machbar ist - vielleicht kann mir jemand erklären, wie es gemeint ist: es muss eine USB-Buchse am Gerät geben, die er mit dem AV-Receiver verbunden hat???
Edit: am Foto im obigen Link ist die USB-Buchse unter den 4 Lan-Ausgängen zu sehen. Und wenn das geht, dann müsste doch über diese USB-Buchse die Stromversorgung auch zB direkt am PC möglich sein? Zum Modem der Post: Es ist das hier http://cdn2.a1.net/final/de/media/pdf/A1_Sicherheit_WLAN_PRG-AV4202N.pdf
Ich kann leider nicht einschätzen, ob die Post und wann je einen Update der performance, der software etc. macht, daher wollte ich eher mindestens eine Stufe besseren Access Point oder Stick finden - das wäre mit dem hier besprochenen ja gegeben: Dualband-Performance bis zu 300Mbps (brutto) Geschwindigkeit.
Oder sehe ich das falsch? Ev. Manko: ein Stick kann halt einfacher auch an einem anderen Gerät verwendet werden, z.B. an einem Laptop auf Reisen oder so. Zuletzt die Frage, ob bei diesen Dualband-Geräten immer beide Frequenzen aktiv sind oder ob ich das auswählen kann, was aktiv ist? Vielen Dank!
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elektronenblitz63
Anmeldungsdatum: 16. Januar 2007
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Also ein defektes Netzteil dürfte wohl nicht der Regelfall sein. Mit einen passenden Adapterkabel von USB auf Micro-USB kann man das Gerät möglicherweise vom PC aus versorgen. Allerdings ist der max. Strom bei USB 2.0-Anschlüssen auf 500mA begrenzt. Das könnte etwas knapp werden. Bei USB 3.0-Anschlüssen wäre dies ganz sicher kein Problem. Da dein Router nur das 2,4GHz-Band unterstützt, wird 5GHz also nicht genutzt. Ob man es bei dem Adapter komplett abschalten kann, weiß ich nicht. 300Mbps ist ein rein theoretischer Wert welcher in der Praxis so nicht erreicht werden kann. Je nach Verbindung und Umgebung sind Netto etwa bis zu 150Mbps möglich.
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TheQ
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 17. Oktober 2007
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Vielen Dank, werde versuchen das noch herauszufinden mit dem Frequenzband. Und USB 3.0 hätte ich bei Bedarf auch an diesem PC zur Verfügung, guter Hinweis! Edit: zur Performance - ist mir klar, habe eh brutto geschrieben, nur kann ich die Anzeige an meinem Modem nicht interpretieren. Dort steht als (vermutlich aktuelle) download-performance 30.7 Mbit/s und drunter verbunden mit 100.0 Mbit/s Full Duplex.
Ist ja jetzt mit Lan-Kabel (nicht WLan) verbunden: Kann ich erkennen, was die max. mögliche Performance ist? Ev. brauche ich gar kein 300 Mbit-Gerät. Ist bei den 100.0 Mbit die (theoretische) Lan-Kabel-Geschwindigkeit gemeint und was ist Full Duplex?
Siehe Anhang.
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TheQ
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 17. Oktober 2007
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Ergänzung (beim Hersteller doch jemand Kompetenten erreicht): 1. Ja, das Gerät funktioniert auch per USB-Kabel direkt von N600-Universal-Dualband-WLAN-Adapter zum PC. 2. Inzwischen zum Frequenzband herausgefunden: lt. Hersteller kann treiberseitig das 5GHz-Band abgeschalten werden, bislang habe ich die Info nur zu Windows: über Geräte-Manager--Netzwerkadapter--Netzwerktreiberauswählen--rechte Maustaste drücken auf Eigenschaften-–-auf dem Reiter Erweitert klicken. Unter Eigenschaft dann 5GHz auswählen und unter Wert auf deaktivieren setzen. HW-seitig gehts scheinbar nicht. Die Frage ist, wie das unter Linux machbar wäre, da ich nur per Linux in Netz unterwegs bin: Gibt es ein Forum, wo diese Anfrage hin passt bzw. hin geleitet werden könnte?
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elektronenblitz63
Anmeldungsdatum: 16. Januar 2007
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TheQ schrieb: Edit: zur Performance - ist mir klar, habe eh brutto geschrieben, nur kann ich die Anzeige an meinem Modem nicht interpretieren. Dort steht als (vermutlich aktuelle) download-performance 30.7 Mbit/s und drunter verbunden mit 100.0 Mbit/s Full Duplex.
Ist ja jetzt mit Lan-Kabel (nicht WLan) verbunden: Kann ich erkennen, was die max. mögliche Performance ist? Ev. brauche ich gar kein 300 Mbit-Gerät. Ist bei den 100.0 Mbit die (theoretische) Lan-Kabel-Geschwindigkeit gemeint und was ist Full Duplex?
Hallo, → ethtool - die DSL-Geschwindigkeit ist geringer, spielt hierbei eigentlich keine Rolle, den N-Modus kann man in den meisten Fällen auch abschalten, da im 2,4GHz-Band entsprechend freie Kanäle benötigt werden, was meistens nicht gegeben ist.
2. Inzwischen zum Frequenzband herausgefunden: lt. Hersteller kann treiberseitig das 5GHz-Band abgeschalten werden, bislang habe ich die Info nur zu Windows: über Geräte-Manager--Netzwerkadapter--Netzwerktreiberauswählen--rechte Maustaste drücken auf Eigenschaften-–-auf dem Reiter Erweitert klicken. Unter Eigenschaft dann 5GHz auswählen und unter Wert auf deaktivieren setzen.
Nativ unterstütze Geräte können unter Linux ebenfalls so konfiguriert werden, dass das 5GHz-Band abgeschaltet ist. Das ist allerdings mit etwas Aufwand verbunden. → iw - iw/Reg-Database (das funktioniert nur mit WLAN-Karten und Sticks, nicht bei dem genannten Client Adapter!)
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TheQ
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 17. Oktober 2007
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Vielen Dank für den Hinweis zum ethtool und das iw wäre genau, was ich suche:
→ iw - iw/Reg-Database (das funktioniert nur mit WLAN-Karten und Sticks, nicht bei dem genannten Client Adapter!)
- liegt das daran, dass dessen Gerätetreiber (standardmäßig) (noch) nicht im Kernel sind? Ist es in dem Fall voraussichtlich so, dass der Client Adapter in Zukunft dann schon auch mal mit iw derart gesteuert werden kann? Abschließend nochmals vielen Dank für die schnelle ausführliche Hilfe!
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elektronenblitz63
Anmeldungsdatum: 16. Januar 2007
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Nein, es liegt daran, dass der TL-WA890EA Adapter keinen Treiber benötigt, egal welches Betriebssystem verwendet wird. Eben dies macht die Inbetriebnahme ja so einfach.
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TheQ
(Themenstarter)
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