upzbrv schrieb:
"exe-Dateien sind für Linux-Benutzer keine Gefahr",
Normalerweise nicht. Aber wenn man davon ausgehen kann, dass diese Exe-Datei einen Virus enthält, würde ich selbst unter Linux nicht öffnen. Man muss es nicht herausfordern, finde ich, und auch sonst weiß man nie, was passieren kann.
aber dann unsicher wurde, als mir einfiel,
dass ja über WINE Windows-Sachen ausgeführt werden können.
Sollte Linux von sich aus die Exe-Datei wegen der Endung mit Wine öffnen/starten, ja. Ansonsten ... . Aber dennoch bin ich, so bald ich Wine auf meinen Rechner hatte, um vieles vorsichtiger, wenn es um Exe ging. Normalerweise sollte aber dann dennoch der Virus innerhalb des von Wine zugeteilten Bereichs aufhalten, und der Schaden sich in Grenzen halten. Aber sicher ist dies halt nicht, was ja Benno bereits beschrieb. Und da sich Wine doch scheinbar zumindest in den Home-Ordner weit eingräbt ... braucht man sich nicht wirklich wundern, wenn mal ein Win-Virus mittels Wine für totales Chaos/Schaden sorgt.
Für virtuelle Windows-Maschinen ist diese Frage
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Normalerweise sind die Programme, die in einer Virtuellen Maschine laufen, kaum in der Lage, zu erkennen, ob sie auf einem Rechner direkt oder in einer Virtuallen Maschine laufen. Und selbst wenn, dürfte schon alleine eine 'Tür' aufzumachen schwer sein. Und auch die VM selbst zu übernehmen oder über die VM darüber hinaus treten/agieren dürfte ebenfalls ziemlich aussichtslos sein, so weit ich weiß.