martin05 schrieb:
Hallo,
ja danke, du hast meine Frage richtig verstanden ☺
Buh... ob mir das nicht zu kompliziert ist...
Ich muss also zuerst eine Datei komprimieren dann Verschlüsseln und schlussendlich verschicken und dann wieder vom Laufwerk löschen.
Ja, aber diese Schritte (=einzelne Linux-Befehle) kann man ja in eine kleine Script.sh Datei stecken und diese macht sie dann jedesmal.
Wäre in dem Zusammenhang eine inkrementelle Sicherung per rsync überhaupt möglich?
Nein, das beschriebene Verfahren macht eine Komplett-Sicherung aller Dateien via einer Archiv-Datei, nichts inkrementelles.
Mein Vorredner und ich kamen wohl drauf, weil Du die Begriffe "FTP" _und_ "Verschlüsselung" erwähnt hattest.
Bei TAR kann man eine inkrementelle Archivierung benutzen; aber das Ergebnis will dann doch wieder komplett verschlüsselt und neu per FTP übertragen werden, wenn die beiden letztgenannten Dinge Deine Anforderung sind. ☺
Es gibt zwar im Software-Zentrum ein FTP-Programm (lftp oder so ähnlich?), das ein synchronisiertes Herunter- und Hinauf-Laden via FTP ermöglicht, aber eben nichts verschlüsseltes. Geht auch nicht via FTP, weil der FTP-Server nichts von Verschlüsselung weiß, soviel ich weiß.
Außerdem ist dieses synchronisiernde FTP sehr langsam bei vielen kleinen Dateien, ganz im Gegensatz zu rsync.
Wenn Du wirklich nur eine inkrementelle Sicherung auf einen Ziel-System machen willst, wobei das Sicherungsergebnis verschlüsselt sein muß, dann böte sich an – sofern Du dort volle Rechte hast –, auf dem Zielrechner eine verschlüsselte Partition anzulegen und in diese per rsync eine inkrementelle Sicherung zu machen.