Dicker1
Anmeldungsdatum: 24. September 2008
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Guten Tag, Ich möchte gerne einen Home Server Selber bauen. Ich habe hier eine 1 TB Sata für Backups und Daten noch rumliegen.
Nun ich dachte eigentlich so Teuer wird es nicht den Cpu kriegt man schon für ca 3-15 Euro (Intel Pentium 4 630 3.0GHZ, AMD wahrscheinlich noch Günstiger).
Bis jetzt dachte ich das ich Günstig komme nur noch Mainboard, Netzteil,Arbeitsspeicher.
Okay, da hab ich mich gewaltig getäuscht den die ganzen fehlenden Komponenten schlagen mit knapp 80-130 Euro zu Buche. Gibt es den keinen weg mehr einen sehr Günstigen Homeserver/PC zusammen zu stellen? Da ich weis das hier viele Selbst Pc's zusammenstellen und ggf. damit auch Erfahrung haben, bitte ich um Eure Hilfe. Für was Brauch ich den PC/Server? Als Backup Maschine um alle Daten aus dem Netzwerk zu sichern das war es Eigentlich. Ich hoffe ihr könnt mir da Weiterhelfen den ich Verzweifle.
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ubik
Anmeldungsdatum: 10. April 2009
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Wenn du es ganz günstig haben willst: Wie wäre es mit einem Raspberry PI und einer externen Festplatte 😀 Es gibt auch andere günstigere Raspberry Pi alternativen: http://www.raspberrypi-kaufen.de/raspberrypi-alternativen.html
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
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http://www.alternate.de/D-Link/ShareCenter-DNS-315-NAS/html/product/996430? Möglicherweise kannst du auch ein USB-Gehäuse für 10,- Euro an den Router anschließen. Auf einem echten Server sollten auch ein paar "Dienste" laufen. Sonst lohnt es sich nicht.
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Dicker1
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 24. September 2008
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Raspberry PI und oder an den Router anschließen daran dachte ich auch schon.
Was den Router und auch den Raspberry PI eigentlich ausschließen sind die Übertragungsraten. Ein NAS ist ja eigentlich Perfekt, Danke. Gibt es auch eine Möglichkeit meine Daten vom Handy auch auf dem Nas zu sichern?
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ubik
Anmeldungsdatum: 10. April 2009
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Wenn das Handy WLAN hat, dann müsste es gehen. Was sind das denn für Daten? Dateien und Ordner? Dann ja.
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Dicker1
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 24. September 2008
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ubik schrieb: Wenn das Handy WLAN hat, dann müsste es gehen. Was sind das denn für Daten? Dateien und Ordner? Dann ja.
Meist eher Bilder, Videos und Musik. Fällt aber glaub ich untern den Überbegriff Dateien 😀 Danke für die Schnelle Antwort!
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
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Was den Router und auch den Raspberry PI eigentlich ausschließen sind die Übertragungsraten.
Hast du konkurrierenden Zugriff mit mehreren Benutzern? Für inkrementelle Backups sollte es eigentlich reichen, aber "toll" ist der Durchsatz sicher nicht. Da hast du völlig recht. Bei "Video" hört der Spaß dann auf. ☹
Gibt es auch eine Möglichkeit meine Daten vom Handy auch auf dem Nas zu sichern?
Für Android gibt es die unterschiedlichsten Clients, FTP/SMB. Selber allerdings noch nicht genutzt, daher keine Ahnung wie ausgereift/stabil das Zeug ist.
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Dicker1
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 24. September 2008
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hakel schrieb: Was den Router und auch den Raspberry PI eigentlich ausschließen sind die Übertragungsraten.
Hast du konkurrierenden Zugriff mit mehreren Benutzern? Für inkrementelle Backups sollte es eigentlich reichen, aber "toll" ist der Durchsatz sicher nicht. Da hast du völlig recht. Bei "Video" hört der Spaß dann auf. ☹
Momentan ist es für 2 Benutzer Aktiv gedacht. Werden aber wahrscheinlich mehr werden, deswegen fiel der Router und der Raspberry Pi leider raus.
Will ja keiner bei einem kleinen Video Stream ne Slideshow haben 😀
Gibt es auch eine Möglichkeit meine Daten vom Handy auch auf dem Nas zu sichern?
Für Android gibt es die unterschiedlichsten Clients, FTP/SMB. Selber allerdings noch nicht genutzt, daher keine Ahnung wie ausgereift/stabil das Zeug ist.
Okay werde mich da wohl noch genauer Informieren/ Nachforschen müssen. Danke Für die Antwort ☺
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Als Backup Maschine um alle Daten aus dem Netzwerk zu sichern das war es Eigentlich.
Will ja keiner bei einem kleinen Video Stream ne Slideshow haben
Das sind aber 2 paar Schuhe. Da kann es selbst mit (Billig)NAS knapp werden! 😈
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Thomas_Do
Moderator
Anmeldungsdatum: 24. November 2009
Beiträge: 8493
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Ich nutze selbst eine Cubox (die alte und jetzt auch eine Cubox-i) mit GeexBox bzw. Archlinux-Arm als OS. Damit betreibe ich das XBMC-Mediencenter einschließlich UPnP-Server (für Musik), einen Fileserver (Samba) und mache 1x wöchtlich lokale Backups von meinem Mailserver (rsync über ssh). Läuft prima. Videos schaue ich allerdings direkt über HDMI; streamen von hochauflösenden Vidoes habe ich damit noch nicht probiert. Ist aber wahrscheinlich eher eine Frage des Netzwerks.
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Retrofreund
Anmeldungsdatum: 10. Oktober 2014
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Ich könnte mir vorstellen das mein Hauptsystem für sowas gut in Frage kommt, damit meine ich das Asrock Q1900M und ein 2GB Riegel DDR3 1333 würden wohl dicke reichen,
Netzteil und Gehäuse würde ich dein alten P4 zerlegen.
https://www.google.de/shopping/product/8439466785697916357?q=Asrock+Q1900M&client=ubuntu-browser&es_sm=93&bav=on.2,or.r_qf.&bvm=bv.77161500,d.d2s&biw=1680&bih=906&tch=1&ech=1&psi=j7Q7VNK4C5HzauyWgoAH.1413198992340.3&ei=lLQ7VOHUNMrmyQPdgoHQCA&ved=0CGUQpiswAA Für ein einfaches Backup und Datensicherung wohl etwas überdimensioniert, aber der Preis ist gut für die gebotene Leistung und optional würde diese Setup sich auch als HTPC hervorragend schlagen. Was etwas bescheiden ist, ist der reale Zustand das es nur zwei SATA Plätze gibt, aber das würde sich über USB 2-3 Nutzung entweder mit externen optischen Laufwerk oder USB Stick regeln lassen. Optional würde sich auch anbieten, ein optisches Laufwerk und eine HD zu nutzen, nach Bändigung der Installation könnte überlegt werden ob der Erhalt des optischen Laufwerkes eine Primäre Rolle spielt. oder PCI Nachrüstung auf ATA oder SATA würde sich realisieren lassen, kommt auf die Menge der verbauten Festplatten an. Wieso das Teil? Stromsparend ist wohl ein Grund, aber eventuell gibt es später Bedarf ein 24/7 Server am laufen zuhaben oder den sogenannten HTPC den ich schon kurz erwähnte. Spätere Parallele oder Zweitnutzung sehe ich bei einem Quad 2-2,4 GHz als gegeben. Auch die spätere gewissenhafte Weitergabe von nicht mehr benötigter Hardware an Eltern, Freunde oder Kinder könnte bei einer 20 Watt Setup eine Rolle spielen, halt den zukünftigen Müllberg etwas kleiner halten. Bei mir ist das Motto halt, wähle deine Hardware so aus, das Du eventuell eine Mantel-Kostenersparnis gegenüber ältere Hardware einfahren kannst.
Hinzu kommt halt der Gedanke an ein Zweit-leben so wie solide überschaubare Anschaffungskosten. Jo, das ist halt meine beschiedene Empfehlung. Gruß,Andy.
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Kaivk
Anmeldungsdatum: 8. November 2009
Beiträge: 593
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Retrofreund schrieb: Ich könnte mir vorstellen das mein Hauptsystem für sowas gut in Frage kommt, damit meine ich das Asrock Q1900M und ein 2GB Riegel DDR3 1333 würden wohl dicke reichen,
Oder auch die AM1 Plattform von AMD. 4GB wenn irgendwann noch mehr geplant ist.
Netzteil und Gehäuse würde ich dein alten P4 zerlegen.
Ich glaube, dass er keine Pentium vier hat. Generell würde ich gerade auf Basis von Pentium 4 nichts empfehlen, weil das schnell exorbitante Stromkosten nach sich zieht. Falls vorhanden, würde ich das Netzteil würde ich gegen ein neues tauschen, da einerseits so alte Netzteile sehr uneffizient sind, andererseits sehr schnell kaputt gehen können und dabei die ganze Hardware mit in den Tod reißen können. Mit Netzteil wäre man hier im Bereich von knapp über 100€ würde ich schätzen.
Optional würde sich auch anbieten, ein optisches Laufwerk und eine HD zu nutzen, nach Bändigung der Installation könnte überlegt werden ob der Erhalt des optischen Laufwerkes eine Primäre Rolle spielt.
Heutzutage nur noch Installation über USB-Sticks, so ein optisches Laufwerk frisst auch konstant etwas Strom, selbst wenn es nicht verwendet wird. Genrell ist aber wohl ein etwas schnelleres NAS die beste Idee für Deine Anforderungen, wenn nichts an Anforderungen hinzukommt.
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Retrofreund
Anmeldungsdatum: 10. Oktober 2014
Beiträge: 5
Wohnort: Bergedorf
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Kaivk schrieb: Retrofreund schrieb: Ich könnte mir vorstellen das mein Hauptsystem für sowas gut in Frage kommt, damit meine ich das Asrock Q1900M und ein 2GB Riegel DDR3 1333 würden wohl dicke reichen,
Oder auch die AM1 Plattform von AMD. 4GB wenn irgendwann noch mehr geplant ist.
Netzteil und Gehäuse würde ich dein alten P4 zerlegen.
Ich glaube, dass er keine Pentium vier hat. Generell würde ich gerade auf Basis von Pentium 4 nichts empfehlen, weil das schnell exorbitante Stromkosten nach sich zieht. Falls vorhanden, würde ich das Netzteil würde ich gegen ein neues tauschen, da einerseits so alte Netzteile sehr uneffizient sind, andererseits sehr schnell kaputt gehen können und dabei die ganze Hardware mit in den Tod reißen können. Mit Netzteil wäre man hier im Bereich von knapp über 100€ würde ich schätzen.
Optional würde sich auch anbieten, ein optisches Laufwerk und eine HD zu nutzen, nach Bändigung der Installation könnte überlegt werden ob der Erhalt des optischen Laufwerkes eine Primäre Rolle spielt.
Heutzutage nur noch Installation über USB-Sticks, so ein optisches Laufwerk frisst auch konstant etwas Strom, selbst wenn es nicht verwendet wird. Genrell ist aber wohl ein etwas schnelleres NAS die beste Idee für Deine Anforderungen, wenn nichts an Anforderungen hinzukommt.
Mensch mit den P4 habe ich mich verlesen, aber was ich sagen wollte eventuell ist noch ein altes Gehäuse oder Netzteil verfügbar, das mit dem Netzteil sehe ich selber nicht so kritisch, könnte ja auch mit einem neuen Netzteil was sein. AM1 finde ich auch brauchbar, doch wie gesagt der Celeron J1900 mit seiner integrierten GPU ist in der Lage Anforderungen bis zum HTPC zu erfüllen ohne das eine stärkere CPU oder GPU zwingend erforderlich ist. Mein Augenmerk galt wohl mehr dem verbinden mehrerer Aufgaben in ein System, halt HTPC und Datensicherung im einen Paket, das spart Platz in der Wohnung, sollte noch kein HTPC vorhanden sein. Monitor würde sich wohl beim Anschluss an TV-Gerät, auch erledigt haben. Aber sollte ich da total falsch liegen , wäre AM1 mit einen Sempron wohl auch noch greifbar und ausreichend.
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MPW
Anmeldungsdatum: 4. Januar 2009
Beiträge: 3729
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Dicker1 schrieb: ca 3-15 Euro (Intel Pentium 4 630 3.0GHZ, AMD wahrscheinlich noch Günstiger).
Das würde ich sein lassen, da P4s richtig viel Strom verbrauchen. Dann ist zwar die Anschaffung ein Schnäppchen, aber du zahlst schnell mittlere zweistellige Beträge an deinen Stromanbieter - und das pro Monat, wenn das Gerät rund um die Uhr läuft. Ich würde ein Bay-Trail-Board nehmen, je nachdem ob mit oder ohne Speicher geht das so für 50 bis 100 €. Vorausgesetzt du hast noch ein altes Netzteil und ein altes Gehäuse. Z.B. soetwas hier: http://geizhals.de/asrock-d1800m-90-mxguk0-a0uayz-a1089490.html Das ist ein Mainboard mit fest verbauten Prozessor, einem J1800. Das ist keine Rennmaschine, reicht aber vollkommen aus um Serverdienste zu betreiben. Und auf jeden Fall einiges schneller als ein P4. Du brauchst wie gesagt nur ein Netzteil (das kann auch ur alt sein, es gibt zwar manchmal Engpässe, wenn zu wenig Strom verbraucht wird, aber ein aktuelles Netzteil wäre jetzt auch nicht die Welt) und eben DDR3-Speicher. Da kann man ohne grafische Oberfläche notfalls auch mit 2 GB auskommen. Grüße
MPW
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Retrofreund
Anmeldungsdatum: 10. Oktober 2014
Beiträge: 5
Wohnort: Bergedorf
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MPW schrieb: Dicker1 schrieb: ca 3-15 Euro (Intel Pentium 4 630 3.0GHZ, AMD wahrscheinlich noch Günstiger).
Das würde ich sein lassen, da P4s richtig viel Strom verbrauchen. Dann ist zwar die Anschaffung ein Schnäppchen, aber du zahlst schnell mittlere zweistellige Beträge an deinen Stromanbieter - und das pro Monat, wenn das Gerät rund um die Uhr läuft. Ich würde ein Bay-Trail-Board nehmen, je nachdem ob mit oder ohne Speicher geht das so für 50 bis 100 €. Vorausgesetzt du hast noch ein altes Netzteil und ein altes Gehäuse. Z.B. soetwas hier: http://geizhals.de/asrock-d1800m-90-mxguk0-a0uayz-a1089490.html Das ist ein Mainboard mit fest verbauten Prozessor, einem J1800. Das ist keine Rennmaschine, reicht aber vollkommen aus um Serverdienste zu betreiben. Und auf jeden Fall einiges schneller als ein P4. Du brauchst wie gesagt nur ein Netzteil (das kann auch ur alt sein, es gibt zwar manchmal Engpässe, wenn zu wenig Strom verbraucht wird, aber ein aktuelles Netzteil wäre jetzt auch nicht die Welt) und eben DDR3-Speicher. Da kann man ohne grafische Oberfläche notfalls auch mit 2 GB auskommen. Grüße
MPW
Ja, der Intel Celeron J1800 würde auch reichen, den habe ich total verdrängt.
RAM 2GB sind doch nicht so wenig, das kaum was geht, wenn das nicht reicht, eventuell LXDE Oberfläche in Augenschein nehmen. Aber mit dem Celeron J1800 hättest Du für weitere Einsparungen gesorgt, die Frage ist ob der Fragesteller, noch bei der Sache ist oder die wieder verworfen hat.
Nicht das die Bemühungen ins Lehre laufen! Optional sollte auch was gebrauchtes gehen hier ein Link zu Bucht,http://www.ebay.de/itm/AOpen-Mini-ITX-965-Intel-T5670-1-8GHz-2GB-i965GMt-LA-SATA-Gbit-LAN-DVI-S-Video-/261622284934?pt=Komponentenbundles&hash=item3ce9e74286 Da ist sogar 2GB Ram dabei und kleines Netzteil! Gruß.
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