thejoker1976
Anmeldungsdatum: 18. April 2014
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Nach 6 Monaten Ubuntu Gnome und allen möglichen Fenstermanagern einem zwischenzeitlichen Ausflug nach Windows 8.1 und einer erneuten Rückkehr nach Ubuntu Gnome mit
Enlightment E17 schaute ich mich um was es sonst noch so an Distris gibt (geweckter Entdeckergeist) ☺ Nachdem ich dann jeden Abend eine Woche lang Tests, Berichte Meinungen gelesen habe viele Distris auf USB Stick ausprobiert habe stellte ich aber eines fest was ich
nicht ganz verstehe: Nämlich das man als Ubuntu User ja fast den selben Status in der Linuxgemeinde hat als mit Windows 8.1 und irgendwie nagt das an mir als auch das
ja nicht unerhebliche Gemeckere über Gnome 3 und Unity als auch den Chef von Canonical. Zum ersten: Linux versucht doch mehr Marktanteile zu bekommen und wenigstens ein Wenig an Windows und Mac heranzukommen oder täusche ich mich da?
Dazu ist es eben notwendig das Linux auf die Leute zugeht die keinen Bock auf Terminalbefehle haben, und weiterhin braucht man eine Oberfläche die das kann
wie zum Beispiel Unity? Gnome3x ?
Wenn man sich Gnome 3x so betrachtet ( ich komme damit super klar als auch mit Unity ) geht das doch in Richtung Windows 8, 10 Bedienung bei Unity genauso.
Also eigentlich doch der richtige Schritt zu mehr Installationen, Usern, Geld? usw. oder?
Kann diese Linuxgemeine den nicht einfach froh sein das jemand versucht diese alt wirkenden Distris anders zu machen eben in Form von Ubuntu und es dann vielen vielleicht mal so geht
wenn Sie sich mit Ubuntu sicher fühlen zu einer Distri wechseln die mehr fordert, so haben doch alle was davon von dieser Vorreiterposistion und dem Mut von Canonical oder?
Tja und dann ist da noch die Erkenntnis das man nun gewechsel ist zu einem Linux System was Ubuntu vielleicht nicht sein will aber nunmal ist und eigentlich noch genauso der Depp ist wie mit Windows auch irgendwie ein komisches Gefühl wie gehts euch?
Nicht alles was Canonical macht mus richtig sein dem Stimme ich zu aber es ist die Firma die Mut beweist Unity? und versucht Linux an die Menschen heranzubringen und vielleicht auch ein wenig in den
Mainstream und das ist das ist das Problem denke ich das viele Linuxer damit haben sie wollen in einer Nische sein rumklüngeln, in Terminals tippen und so weiter, aber auf der anderen Seite wird sich dann beschwert wenn der neue Drucker nicht läuft oder Photoshop noch immer nicht richtig auf Linux zum laufen zu bewegen ist. Solche Dinge wie Hardwareunterstützung der Hersteller und Softwarefirmen erreicht man eben nur mit dem Weg von Canonical oder? Linux soviel Menschen wie möglich zugänglich zu machen und Hersteller somit dazu zu zwingen Linux mehr zu berücksichtigen.
Also schadet sich die Linux Gemeinde mit ihrem gehetze gegen Ubuntu und Canonical doch eigentlich selbst oder??? Zum zweiten: Diese ständige Geschrei ich will Gnome 2 wieder weil es wie XP ist was soll das denn? XP ist am Ende weil zu alt zu unmodern weil nicht mehr Zeitgemäß warum stemmt man sich so gegen neues?
Windows hat doch auch mit dem XP Prinzip gebrochen oder nicht ? Windows 8 und Windows 10 ? Und was machen die Leute? Manche lassen sich drauf ein manche bleiben bei 7 bis es nicht mehr geht aber dadurch kann man das nicht aufhalten und so ist das auch in die Linux Welt zu übertragen.
So ist das eben das es immer neue Sachen gibt und nun wurde schon extra eine Distri gebaut die diesen Leuten engegenkommt Mint? die diesen Uralt Loock auch noch versucht weiter
zu entwickeln. Ob so Linux weiterkommt? Ich glaube nicht und ihr?
Und ja ich werde als einer der ersten im Laden stehen und mir ein Ubuntu Handy kaufen !! Irgendwie nachdem ich das alles im Internet gelesen habe das ja Ubuntu fast schon als Linuxwindows wahrgenommen wird fühlt sich irgendwie komisch an wie seht ihr das alles?
Und hmmm fühlt sich das nur so an oder ist das so? Windows soll es nur noch in einer Version geben? Es soll ein Softwarecenter geben? Kennen wir das nicht? Ubuntu? Schaut da jemand ab? Edit ! Und dann freuen sich manche Linuxer auch noch das die Verluste von Canonical immer größer werden ! Gehts eigentlich noch oder was ? Das ist die Firma die Geld in die hand nimmt um Linux weiter zu bringen ! Und dann Grrrr immer dieses Geschwätz Linux auf alten Rechnern ! Das Forum hier ist voll davon von so einem Mist ! Kann man nicht auch mal einem Linux ein modernes System anbieten ? So ich glaube ich habe fertig ☺ Grüße Patrick
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Renate55
Anmeldungsdatum: 13. Januar 2009
Beiträge: 716
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thejoker1976 schrieb:
Nämlich das man als Ubuntu User ja fast den selben Status in der Linuxgemeinde hat als mit Windows 8.1 und irgendwie nagt das an mir als auch das
ja nicht unerhebliche Gemeckere über Gnome 3 und Unity als auch den Chef von Canonical.
Damit Dir ein Ubuntu aufzuspielen bekommst Du allenfalls unter Gleichgesinnten einen Status. Für den Statusgewinn bringt es eher der Apple Rechner. 😉 Zum ersten: Linux versucht doch mehr Marktanteile zu bekommen und wenigstens ein Wenig an Windows und Mac heranzukommen oder täusche ich mich da?
Dazu ist es eben notwendig das Linux auf die Leute zugeht die keinen Bock auf Terminalbefehle haben, und weiterhin braucht man eine Oberfläche die das kann
wie zum Beispiel Unity? Gnome3x ?
wenn alles gut läuft braucht man für Opensuse oder Fedora auch keine Terminalbefehle. Nur die notwendigen Upgrades, für Einsteiger eine Hürde sind in anderen großen Distris häufiger. Und wenn etwas schief läuft sitzt man unter Ubuntu auch schnell an der tty-Konsole. Auch für Windows und für Mac gibt es eine Shell. Wenn man sich Gnome 3x so betrachtet ( ich komme damit super klar als auch mit Unity ) geht das doch in Richtung Windows 8, 10 Bedienung bei Unity genauso.
Also eigentlich doch der richtige Schritt zu mehr Installationen, Usern, Geld? usw. oder?
das ist subjektiv. Die Kacheloptik von Windows 8 wurde keinesfalls von allen Nutzern angenommen. Auch bei Windows wurde mit Updates zurück gerudert.
Mainstream und das ist das ist das Problem denke ich das viele Linuxer damit haben sie wollen in einer Nische sein rumklüngeln, in Terminals tippen und so weiter, aber auf der anderen Seite wird sich dann beschwert wenn der neue Drucker nicht läuft oder Photoshop noch immer nicht richtig auf Linux zum laufen zu bewegen ist. Solche Dinge wie Hardwareunterstützung der Hersteller und Softwarefirmen erreicht man eben nur mit dem Weg von Canonical oder? Linux soviel Menschen wie möglich zugänglich zu machen und Hersteller somit dazu zu zwingen Linux mehr zu berücksichtigen.
Geschrieben wird das Betriebssystem nicht von den Nutzern, egal ob Konsole oder Mausklicks angewendet werden sondern von Entwicklern, die zuerst mit der Konsole arbeiten. Voll bezahlte Entwickler sind bei Opensource weniger als bei Windows oder Mac. Und ehrenamtliche Entwickler entwickeln das, was ihr größtes Interesse ist. Und das muß nicht unbedingt die für den Nutzer am einfachsten zu bedienende Oberfläche sein. Die Hersteller wollen die Treiber oft nicht als Opensource zur Verfügung stellen, und wer will Hersteller zwingen, überhaupt Linuxtreiber zu entwickeln. Der Marktanteil von Linux-Desktop-Nutzern ist nicht so riesig, auch mit Ubuntu nicht.
Eine Hemmschwelle sich überhaupt ein Betriebssystem zu installieren und sich dann für ein Linuxsystem zu entscheiden war bereits vor diesen umstrittenen Änderungen von Canonical. Ich glaube nicht, daß dieses Gemecker über Ubuntu die Zahl der Linuxnutzer insgesamt schmälert. Dann eher die Neuerungen mit UEFI, die es schwieriger machen ein zweites Betriebssystem zu installieren. Wieweit Ubuntu auf mobilen Geräten Fuß faßt muß sich erst zeigen.
Zum zweiten: Diese ständige Geschrei ich will Gnome 2 wieder weil es wie XP ist was soll das denn? XP ist am Ende weil zu alt zu unmodern weil nicht mehr Zeitgemäß warum stemmt man sich so gegen neues?
Besonders Firmen- aber auch Privatkunden wehren sich da auch bei Windows 8. Gerade wenn der Computer einfach als Werkzeug betrachtet wird ist neu lernen müssen ein zusätzlicher Aufwand. D.h. die Vorteile einer anderen Benutzeroberfläche müssen diesen Nachteil aufwiegen. Das gilt genauso bei anderen Betriebssystemen.
Und dann Grrrr immer dieses Geschwätz Linux auf alten Rechnern ! Das Forum hier ist voll davon von so einem Mist ! Kann man nicht auch mal einem Linux ein modernes System anbieten ?
manche wollen der Wegwerfgesellschaft trotzen oder Geld sparen und ihr altes Gerät weiter benutzen. Es gibt unterschiedliche Interessen.
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thejoker1976
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 18. April 2014
Beiträge: 41
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Hi Renate Ich meinte mit Status nicht den allgemeinen Status siehe mein Auto, mein Boot usw.
Ein Windows Nutzer wird sich als Windows Nutzer sehen und auch als solcher gesehen werden.
Aber wie fühlt man sich als Linux Nutzer was Ubuntu ja nunmal ist im eigenen Lager?
Als Modernlinux Nutzer? Nach dem Motto hast du Arch Linux? NEIN dann hast du eigentlich nichts in dieser Welt verloren.
Auch Firmen werden sich nicht mehr lange vor Neuerungen verstecken können oder man zahlt in teure Supportpakete um alte Systeme weiter zu nutzen.
Die Systeme entwickeln sich eben da wird es auch mit Projekten wie Mint nicht mehr gelingen ältere Oberflächen einzusetzen.
Das die Kacheloptik von allen anerkannt wurde habe ich auch nicht gesagt ☺ ich meinte eher das Linux sich in Richtung modernen Bedienkonzepten entwickeln muss um mehr
Anklang bei Usern zu finden.
Umstrittene Änderungen von Canonical hmm ob man das so sagen kann? Gut die Amazon Suche war Fail das sehe ich auch so aber zumindest kann man sie abschalten hätte Microsoft oder der Apfel sowas eingebaut bin ich mir nicht sicher ob man das hätte deaktivieren können.
Unity da gehe ich mal von aus ist Teil des Plans Linux auf vielen Geräten verfügbar zu machen ich glaube nicht das das mit Gnome 3x ginge oder?
Wobei ja Canonical nicht die einzigste Firma ist die Einfluss nimmt siehe Red Hat wobei ich fast der Meinung bin das Red Hat die Nutzer als Beta Tester nutzt und wenn es funktioniert kommt es in die Kauf Version.
Hm ob man mit alten Geräten Geld Spart wage ich zu bezweifeln da die alten Kisten mehr Energie verbrauchen wie moderne Systeme.
Und ich denke schon wenn Linux sich weiter verbreitet aufgrund besserer Usererlebnisse werden sich auch Hersteller von Hard und Software nicht mehr sperren bzw. es können. Liebe Grüße Patrick
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mrkramps
Anmeldungsdatum: 10. Oktober 2006
Beiträge: 5523
Wohnort: south central EL
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Mit Linux-Distributionen ist das wie mit Fußballvereinen ... Jede emotional geführte Diskussion ist eigentlich überflüssig, geführt wird sie aber trotzdem. Linux ist ein freies und quelloffenes Betriebssystem und jeder kann damit rumhuren wie es gefällt. Und wenn du jetzt tatsächlich verstehen möchtest, was dieses "Theater" soll, dann empfehle ich dir Fachliteratur über Sozialwissenschaften. Oder kurz: Menschen sind so 😉
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Steffen_FG
Anmeldungsdatum: 11. Juni 2008
Beiträge: 1449
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Ich verstehe eigentlich überhaupt nicht, warum man sich Gedanken darüber macht, ob man nun als Benutzer von Ubuntu oder Windows der Depp ist, vor allem wenn der Arch-User sagt, dass er cool ist und der Ubuntu-User es eben nicht ist. Ich sage: ich bin überhaupt nicht cool, nur weil ich ein Betriebssystem nutze, sondern ich bin deshalb cool (und das in meinem Fall sogar extrem! 😉 ) weil ich im realen Leben etwas erreicht habe und mit meinem Leben zufrieden bin. Wenn man dazu ein Betriebssystem braucht... errrmmm..... Gute Nacht. Aber es wird schon eher so sein, wie bei Fußballmannschaften. Man will der "Winner" sein und der beste. Also ein kleiner Wettbewerb. Soziologie halt... Die Diskussionen um Ubuntu und Canonical gehen schon so lange wie Ubuntu bzw. Canonical existieren. Ist also nichts neues. Es gibt massenhaft Leute, die das was Ubuntu und Canonical geschaffen haben bzw. all die Aktionen, die sie geritten haben, nicht gut finden. Es gibt aber auch viele, die daraus Nutzen gezogen haben und auch immer noch ziehen, auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen - oder eben doch. Ich persönlich denke, dass das eigentlich alles egal ist, so lange das System tut was es soll. Wenn jemand eben etwas anderes benutzt, dann soll er doch. Das angesprochene Mint hat seine Nutzer, die auf deren Desktop stehen (ich finde ihn auch cool, obwohl ich Unity lieber nutze), die anderen Distries haben ihre Nutzer... alles gut. Die alten oder neuen Desktops... Wenn jemand auf einen alten Desktop bzw. das Bedienkonzept steht, dann soll er doch. Dafür gibt es Projekte, die das liefern was diese User wollen. Cinnamon, Mate... ist doch prima. Das ist Freiheit. Unter Windows muss man das benutzen, was irgendein Depp bei Microsoft ohne Hirn und Verstand verzapft hat. In Linux installiert man sich seinen Lieblingsdesktop und ist glücklich. Und dass sich Linux in Richtung neuer Bedienkonzepte entwickeln muss, um mehr Anklang zu finden, stimmt nicht. Denn es gibt massenhaft Features in Windows z.B. die zuerst in diversen Linuxdesktops aufgetaucht sind. Zum Beispiel hat Windows 8.1 eine ähnliche Suche wie Unity sie schon seit einiger Zeit (vor Windows 8.1) hatte. Es ist nämlich so, dass das alles eine Parallelentwicklung ist und die Linuxdesktops ganz sicher nicht hinterherhinken, sondern im Gegenteil bei vielen Dingen Vorreiter sind. Wobei die meisten Features von Apple übernommen werden und Microsoft selbst zum Nachmachen zu spießig ist –> siehe oben - Windows = uncool, oder 😉 Mehr User oder nicht: Man kann die Leute nicht mit irgendwelchen "modernen Desktopfeatures" locken.
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thejoker1976
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 18. April 2014
Beiträge: 41
Wohnort: Dortmund
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Es geht ja auch nicht darum sich cool zu fühlen das überlasse ich den Leuten mit dem Apfel.
Es geht darum warum man ein System ( Ubuntu ) zerreisen muss und die dahinter stehende "Firma" wenn diese der Linux Welt was User und Anteile betrifft
nach oben hilft.
Darüber werden ja auch die anderen Distris bekannter ob es nun Mate ist oder Suse oder sonst wer.
Das Linux in vielen Sachen Vorreiter ist stimmt zu 100 Prozent und das man dann Plötzlich diese Sachen in Windows wieder findet stimmt ebenfalls wird ja bei Windows 10
auch nicht anders sein.
Nur warum macht sich die ein un dieselbe Welt eben Linux selber fertig indem man Ubuntu als Windows in Linux bezeichnet?
Man hat ja fast den Eindruck das viele Linuxer garnicht wollen das Linux bekannter wird, mehr genutzt wird usw. Grüße Patrick
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Vegeta
Anmeldungsdatum: 29. April 2006
Beiträge: 7943
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thejoker1976 schrieb: Auch Firmen werden sich nicht mehr lange vor Neuerungen verstecken können oder man zahlt in teure Supportpakete um alte Systeme weiter zu nutzen.
Was heißt hier verstecken? Die Firmen bezahlen viel Geld für Windows und wenn die nicht umsteigen merkt das Microsoft und sie werden früher oder später vor den Unternehmen kuschen. Tun sie es nicht, werden die Firmen mittelfristig bei alten Versionen bleiben, langfristig aber nach Alternativen suchen und das will Microsoft garantiert nicht. Mit Windows 10 ist Microsoft doch wieder sichtbar eingeknickt vor der Kundschaft.
Die Systeme entwickeln sich eben da wird es auch mit Projekten wie Mint nicht mehr gelingen ältere Oberflächen einzusetzen.
Das die Kacheloptik von allen anerkannt wurde habe ich auch nicht gesagt ☺ ich meinte eher das Linux sich in Richtung modernen Bedienkonzepten entwickeln muss um mehr Anklang bei Usern zu finden.
Wieso sollte Linux Mint Probleme kriegen? Mint sieht sich nach Canonical als die größte Linux Distribution mit den meisten Benutzern. Zudem ist Cinnamon ein sehr moderner Desktop, technisch besser aufgestellt als Unity, das lediglich ein Plug-In für Compiz ist und anders als Unity stark den eigenen Wünschen angepasst werden kann. Erst mit Unity 8, was wohl erst 2016 kommen wird, wird sich das ändern. Eine komplett Neuentwicklung bzw. Weiterführung von dem eingestellten Unity 2D auf Basis von Qt 5. Und was das moderne Bedienkonzept angeht, da entscheiden die Benutzer was sie haben wollen. Es gibt unter Linux ja genügend Desktops aus denen man wählen kann und wenn Unity oder Gnome 3 wirklich so toll wären, dann gäbe es nicht seit Unity/Gnome 3 so massig neue Desktops und selbst für für Windows gibts alternative Desktops. Und nur so nebenbei, Canonical hat sich vom Desktop schon mehr oder weniger verabschiedet und sieht sein Heil im Mobilbereich. Das kann man sehr schön bei Ubuntu Developer sehen, da ist nahezu ausschließlich von von "phone and tablets" die Rede, aber nicht mehr vom Desktop.
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crazy-asterix
Anmeldungsdatum: 18. April 2014
Beiträge: 80
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Ich finde Linux Mint hat sich echt super gemacht. Vom Wallbuntu zu einer super Distri mit immer mehr Eigeninitative. Die haben ja auch Cinnamon rausgebracht und die User waren nicht veraergert wie es bei Unity/Gnome3 der Fall war, ich glaube einfach weil das konzept zu ungewohnt war fuer viele. Ich nutze es seit 3 Wochen als Hauptsystem und habe keinerlei Probleme mit LM17 Cinnamon. Mate eignet sich super fuer aeltere HArdware und es gibt auch schon ein Ubuntu derivat mit Mate als DE. Jedem das seine ganz einfach. Ubuntu hat so viel fuer Linux als DEsktopsystem getan da kann man schonmal dankbar sein. Ich habe ein Notebook hier das ich dank Ubuntu auch mit Linux betreiben kann. Einfach der UEFI support ist spitze. Viele User die den Nerdlifestyle leben denken halt schlecht ueber Ubuntu, was solls? Ist doch egal, wenn dir das System gefaellt und du es gerne nutzt dann passt doch alles. 👍 Spricht doch auch fuer sich das viele Institiutionen auch auf Ubuntu umsteigen.Lass dir doch nicht deine bevorzugtes System madig reden, jeder hat seine Meinung und bei dem meisten ist Sie halt festgefahren. Behalte deine!!
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user_unknown
Anmeldungsdatum: 10. August 2005
Beiträge: 17552
Wohnort: Berlin
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Ich hatte schon verschiedene Linux-Distributionen - keine davon hat Werbung für die Shell gemacht, keine hat die Shell in den Mittelpunkt gerückt. Das ist ein Klischee von Windowsfanboys, die die Bedienung der Windows-Registry wegen deren Ergonomie bevorzugen.
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HasserDesErfolges
Anmeldungsdatum: 19. August 2010
Beiträge: 141
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thejoker1976 schrieb: Es geht darum warum man ein System ( Ubuntu ) zerreisen muss und die dahinter stehende "Firma" wenn diese der Linux Welt was User und Anteile betrifft
nach oben hilft. indem man Ubuntu als Windows in Linux bezeichnet?
Man hat ja fast den Eindruck das viele Linuxer garnicht wollen das Linux bekannter wird, mehr genutzt wird usw.
Diesen Eindruck hab ich auch. Als ob es Hasser eines Erfolges von Ubuntu gibt. 😢
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V0LKER
Anmeldungsdatum: 23. Februar 2014
Beiträge: 1967
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Hy, klar ist Canoncial mutig und auch, meiner Meinung nach, erfolgreich, upstart und MIR sind für mich gute Produkte. Leider gab es einen Dämpfer mit upstart und Debian, wohl weil alles was Canoncial programmiert wird fast immer abgelehnt. Was wiederrum in der Geschichte und verhalten dieser Firma liegt, daher auch ständig (in letzter Zeit Gott sei Dank weniger) diese Streitigkeiten. Das sich Linux schnell verbreitet nö will ich nicht, so wie es ist ist es top. Das ist nur meine Meinung. 😇 Gruß Edit:Man muß sich mal vor den Augen halten das der Ursprung aller OS unix war, auch M$ hat geschaut. Einige sind halt im Marketing doch besser wie andere, wobei ursprüngllich war eine Massenverbreitung von Linux nicht vorgesehen.
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MalSaulusMalPaulus
Anmeldungsdatum: 4. November 2014
Beiträge: 286
Wohnort: Bayern
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Oft kommt es mir so vor, als benutzen mache Linuxuser nur Linux, damit sie sich von anderen Abgrenzen können. Sie wollen nicht das benutzen, was die breite Masse benutzt. Evtl. erklärt das auch, warum Apple einen etwas besseren Ruf bei den Linuxusern hat wie Windows, denn Apple wird ja auch nicht von der breiten Masse benutzt 😉. (Aber ist Apple nicht in manchen Belangen sogar schlimmer wie Microsoft? Ist nicht beides proprietär?) Dieses Grundverhalten tritt dann allerdings auch innerhalb der Linuxcommunity auf. Ubuntu ist wohl mittlerweile die am häufigsten eingesetzte Linuxdistribution auf dem Desktop, daher wollen sich manche Linuxuser davon abgrenzen indem sie eben kein Ubuntu einsetzen und konstruieren dann irgendwelche Argumente, um ihr Verhalten plausibel erscheinen zu lassen. Letztlich sollte man eh das Betriebsystem einsetzen mit dem man am besten zurecht kommt, mit dem man seine Arbeit erledigen kann oder eben Spaß haben kann. Ich schalte jedenfalls meinen Computer nicht täglich ein, damit ich jetzt ein Betriebsleitsystem benutzen kann, sondern weil ich z. B. Bilder bearbeiten möchte, im Internet surfen möchte, ein Spiel spielen möchte usw.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
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Wohnort: Berlin
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MalSaulusMalPaulus schrieb: Oft kommt es mir so vor, als benutzen mache Linuxuser nur Linux, damit sie sich von anderen Abgrenzen können.
Ach, da gibt es noch andere Gründe.
(Aber ist Apple nicht in manchen Belangen sogar schlimmer wie Microsoft? Ist nicht beides proprietär?)
Apple ist schon allein aus "Datenschutz"-technischer Hinsicht nicht gerade unschuldig. Das kann man über Microsoft aber auch nicht behaupten. Oder über Canocical. Von Apple kommen übrigens auch OpenSource-Entwicklungen, wie (über Bande) das Common_Unix_Printing_System. Dieses Grundverhalten tritt dann allerdings auch innerhalb der Linuxcommunity auf. Ubuntu ist wohl mittlerweile die am häufigsten eingesetzte Linuxdistribution auf dem Desktop, daher wollen sich manche Linuxuser davon abgrenzen indem sie eben kein Ubuntu einsetzen und konstruieren dann irgendwelche Argumente, um ihr Verhalten plausibel erscheinen zu lassen.
Es gibt soviele Linux-Distributionen wie es Geschmäcker gibt. DIE Distributionen, die jedem gefällt, wird es nie geben. Und das ist auch gut so. Letztlich sollte man eh das Betriebsystem einsetzen mit dem man am besten zurecht kommt, mit dem man seine Arbeit erledigen kann oder eben Spaß haben kann.
Amen.
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Schnauzbartproll
Anmeldungsdatum: 27. August 2008
Beiträge: Zähle...
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user unknown schrieb: Das ist ein Klischee von Windowsfanboys, die die Bedienung der Windows-Registry wegen deren Ergonomie bevorzugen.
Und das ist das Klischee der Linuxfanboys, dass man in Windows in der Registry fummeln muss. Was bitte genau soll ein normaler PC Nutzer dort? Soll Oma Meier dort rumfummeln? Ich kann mich nicht mal mehr erinnern wann ich das letzte mal in der Registry war. Das muss so zu Win 9x Zeiten gewesen sein.. Klar, wenn man nichts anderes zu tun und sonst keine Hobbys hat, so wie Ihr, dann kann man dort fummeln. Muss man aber nicht. Windows kann man nutzen ohne in der Registry rumzufummeln, Linux aber so gut wie nicht ohne Konsole. Und die richtigen Befehle kennt natürlich jeder Linux Anfänger auswendig. Wenn nicht ist er halt zu doof zum Lernen... Und jetzt bin ich wieder gespannt auf Eure haarsträubenden Beispiele, wo Ihr Eurem Spieltrieb in Windows ausgelebt habt und anschließend nichts mehr ging. Ich hole mir schon mal Popcorn.
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i.s.a.d.3
Anmeldungsdatum: 15. September 2014
Beiträge: 91
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Schnauzbartproll schrieb: Und jetzt bin ich wieder gespannt auf Eure haarsträubenden Beispiele, wo Ihr Eurem Spieltrieb in Windows ausgelebt habt und anschließend nichts mehr ging.
Nix Spieltrieb. Mich kotzt es schlicht einfach an in regelmäßigen Abständen bei Windowsnutzern aufzuschlagen um deren verseuchte Kisten wieder zu reinigen. Mich würde das unsagbar ankotzen diesen überteuerten Dreck dauerhaft zu nutzen. Nicht genug das man da für ein Betriebssystem zahlt, man muss auch noch weitere Kohle ausgeben um ein System abzusichern was sonst vor Viren, Trojanern und sonstige Getier nur so strotzt. Eigentlich ist das Ausgabe des Herstellers ein System an den Mann zu geben was sicher ist. Normalerweise müsste M$ den Kunden Geld zahlen das die diesen Schrott nutzen. Wenn es keine Monopolwirtschaft bei uns gäbe, würden die Hersteller Computer ohne Betriebssystem verkaufen. Dann würden die Leute auch sehen, ja spüren, das der Kasten um einiges Billiger ist wenn da nix drauf wäre oder die Kosten niedrig blieben wenn da ein Ubuntu drauf ist, was nämlich auch ohne Antiviren-, Trojaner- bzw. Ungeziefer Software sicher betrieben werden kann.
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