und mal gegoogelt, ob andere Leute auf der Welt ähnliche Probleme haben und evtl. schon Workarounds etc. aufgeschrieben haben? 😉
Erwartungen an Ubuntu/Linux wurden nicht erfüllt
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Ich habe zwar nicht so eine krasse Einstellung wie Linus Torwalds zu Linux auf dem Desktop und gebe dem immer mal wieder eine Chance, auch wenn es dann doch wieder von der Platte fliegt, aber einige Punkte teile ich schon mit Linus. https://www.youtube.com/watch?v=ZPUk1yNVeEI Debian war ihm auch zu schwierig zu installieren auf seinem Macbook Air und deswegen nutzt er weder Debian noch Ubuntu. Wie aus dem Rest der Veranstaltung hervor geht, ist er auch ein ganz schlechter Admin. Der Kernel ist sein Ding und so ziemlich alles andere scheint er wirklich schrecklich zu finden. https://www.youtube.com/watch?v=qHGTs1NSB1s Hier mal das ganz Video und da erklärt er auch, warum er selbst Software für Mac und Windows anbietet, aber nie mehr für Linux Binary-Pakete schnüren würde. https://www.youtube.com/watch?v=5PmHRSeA2c8 Man muss auch mal über die vielen schlechten Seiten von Linux reden. Es hat ja auch einen Grund, warum es da ist wo es ist und nicht schon viel weiter. Friede, Freude und Eierkuchen lässt sich zwar leichter konsumieren, aber auch Linux hat gewaltige Baustellen, die nie fertig zu werden scheinen und aus dem Forken nicht raus kommen. Linux fühlt sich auch nach 15 Jahren, als ich es das erste mal ausprobierte, immer noch auf dem Desktop an, wie eine ganz frühe Alpha-Version. Ich würde mir wünschen, dass dies anders wäre, aber der Desktop ist immer noch die Achillesferse der freien Software.(GPL ist zwar nicht wirklich frei, aber das ist ein anderes Thema). Moderiert von tomtomtom: An Sammelthread angefügt. |
Ehemaliger
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Schlechtreden bringt halt nix, wenn man nicht anpackt und es ändert. |
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Hier wird in Tausenden von Threads darüber diskutiert und nach Lösungen gesucht.
Wo wird das konsumiert? Hier nach meiner Auffassung nicht. Konsum-Einstellung wäre dann doch eher etwas für Leute, die Computer-Technik ohne Baustellen erwarten 😉
Ich nutze seit 2009 Linux und bin wesentlich zufriedener als ich es mit Windows war und bin froh, privat nicht wie bei meiner Erwerbsarbeit Windows nutzen zu müssen. Die Baustellen und Schwächen kommen mir gegenüber denen von Windows geringer vor. Vielleicht liegt das daran, dass mich Spiele überhaupt nie interessiert haben und ich auf einige "Highlights" des Mainstream-Konsums gern verzichte. Ich bin umso dankbarer über die Stärken von Open Source.
Aus meiner Sicht ein klares Nein zu dieser Aussage. Die Masse der Leute, die Schwierigkeiten mit Linux hat oder gar nicht erst dazu kommt, es zu versuchen, hat auch Schwierigkeiten mit Windows und wurschtelt sich durch. Der normale Windows-Nutzer würde eine Führerschein-Prüfung zur Computer-Nutzung nicht bestehen, sondern mit Pauken und Trompeten durchfallen. Dabei halte ich alle Systeme für durchaus massentauglich: Mac, Windows und Linux kann auch von wenig kompetenten Nutzern erfolgreich eingesetzt werden. |
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Linux, auch Linux-Desktopsysteme sind frei. Zu der Freiheit gehört auch, es nicht installieren zu müssen.
Linuxinstallationen auf einem Apple Rechner sind soweit ich weiß um einiges schwieriger als die sehr viel häufiger Installation auf anderer eher für Windows optimierter Hardware. Für Torvalds ist das zwar kein wirkliches Hindernis, aber der Mann hat halt keine Lust.
Dafür gibt es zu einen den Meckerthread, eher ein Diskussions-Thread. Und die Möglichkeit außerhalb des Supportbereiches ein neues Thema mit Kritik an Linuxsystemen zu erstellen. Torvalds findet wahrscheinlich immer ein Haar in der Suppe. 🙄 Über die einzelnen Kritikpunkte, die man erstmal aus diesem Video rausfieseln muß kann man ja diskutieren. |
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Einen Windowsuser als technisch wenig versiert hinzustellen ist doch grotesk. Weist du wie viele Wissenschaftler, Entwickler und Admins mit Windows arbeiten? Ich habe Linux nicht nur runter geschmissen weil ich nicht damit Spielen kann, sondern weil essentielle Dinge wie mein zweiter Monitor, Blurays, Aufwachen von WLAN oder neu suchen beim Verbindungsabbruch, beim Laptop damals Bluetooth abstellen oder Tastaturbleuchtung, nicht out-of-the-box oder mit kurzem Zutun funktionieren. Die Liste ist lang und weder mein Windows noch mein OSX bereiten mir derartige Schwierigkeiten. Ich habe mit Linux jetzt beruflich seit 1999 zu tun und privat versuche ich seit 2006 zu migrieren und habe fast jede Version eine neue Chance gegeben und JEDESMAL kamen andere Unzulänglichkeiten an den Tag, wo man einfach nur mit dem Kopf schüttelt. Und ich habe es mit bestimmt 6 verschiedenen Desktops und Notebooks wirklich ernsthaft über Wochen probiert. Selbst davor irgendwelche Module zu kompilieren und in den Kernel einzubinden, habe ich nicht gescheut. Ich bin Software-Entwickler(C++, Java und PHP) und habe auch lange als Windows- und auch Webserver-Admin unter Linux gearbeitet und habe so etwas von die Schnauze voll von Linux auf dem Desktop. Die Distros sind durch die Bank weg absoluter Crap, wenn man nicht exakt die Hardware hat die verlangt wird. Das das nicht die Schuld von Linux ist weiß ich, ändert aber nichts daran dass ich gerne mit dem OS und nicht an dem OS arbeiten will und keiner Ideologie folge oder an NSA-Verfolgungswahn leide. Und mir zu unterstellen, ich hätte Linux nicht lang genug getestet, oder wäre technisch nicht versiert genug, ist eine bodenlose Frechheit. Wie oft habe ich mir bei einer Neuinstallation von Linux gewünscht, dass es dieses Mal auf Dauer auf meine Platte bleibt. Nach 8 Jahren geben ich jetzt auf und setzte Linux da ein wo es gut ist, nämlich auf meinen Root-Server und auf dem Smartphone mit Android. Linus scheint es ja mit den Distros nicht viel anders zu gehen. |
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Dann benutze den Kram nicht wenn der dir nicht passt. Hier jedenfalls darauf meckern zu wollen ist völlig deplatziert. Hier sind weder Entwickler unterwegs, noch der Linux Guru den du damit beeindrucken könntest. Hier ist ein Forum wo User anderen Usern helfen. Da ist eine Generalabrechnung mit Linux bestenfalls als Trollen zu sehen, mehr nicht. 😉 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 6274 |
Falls das eine Antwort auf meinen Post sein soll (was nicht gekennzeichnet ist): Ich schrieb von der Masse der Nutzer/innen, nicht von "einem". Auch habe ich die Massentauglichkeit von Windows bekräftigt.
Viele vermutlich. Deine Frage ist aus der Luft gegriffen, weil keine entgegenstehende Aussage gemacht wurde. Was soll das?
Von dir war nicht die Rede, sondern es war allgemein formuliert. Lies bitte genauer.
Das mag so sein und Du bist mit den einzelnen Problemen nicht der Einzige. Bei mir funktioniert der zweite Monitor bestens, Bluray kenne ich nicht (😉), WLAN funktioniert immer einwandfrei, Bluetooth macht es auch ebenso wie die Tastaturbeleuchtung. Meine Liste ist kurz. Ich habe übrigens Hardware, die für Linux optimiert ist und nicht für Windows. Achtung, allgemeine - nicht auf dich bezogene - Anmerkung: Das ist bei vielen Nutzer/innen mit Problemen anders: Sie haben sich mit ihrer Hardware noch nie unter diesem Aspekt befasst, sondern irgendwas "Windows-optimiertes". Deine übrigen Ausführungen beschreiben deine persönlichen schlechten Erfahrungen, die Du hier verallgemeinerst, und zwar in unsachlichem Ton. Das tendiert dann doch zum reinen Mecker-Thread und könnte dorthin verschoben werden. Bitte nicht wundern. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 3146 Wohnort: Bodensee badische Seite ;-) |
Bei solchen Beiträgen wundert mich doch immer wieder, dass es offensichtlich Menschen gibt, die offensichtlich gezwungen werden das ein oder andere Betriebssystem zu nutzen. da freue ich mich als freier Mensch, dass ich wählen darf, zwischen der Masse an mir zur Verfügung stehenden Betriebssysteme. Windows hatte ich früher, war es aber leid für schlechte Software Geld zu bezahlen und obwohl ich es seit 1998 immer wieder mit Linux versucht habe - damals SuSE - fand erst 2008 Ubuntu den Weg zu meinem Desktop. Ich wundere mich teils zwar noch über ein paar Dinge, teils ärgert es mich auch, dass manches mit OSX oder MS einfacher funktioniert und sich der Pinguin teils heftig sperrt - trotzdem bin ich alles in allem sehr zufrieden mit Linux – und by the way habe ich auch den Microsoft action pack und verdiene das meisste Geld mit Win Systemen meiner Kunden 😉 Trotzdem tut mir B0b sehr leid, dass er/sie nicht die Möglichkeit hat sich frei ein System aus zu suchen...... Kopf hoch. |
Ehemaliger
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Ich kann Bob schon gut verstehen, ganz unrecht hat er nicht. Ist aber auch immer eine Frage der Hardware und der Distribution. Hatte auch schon Hardware da war Linux nicht zu gebrauchen. Ich finde man sollte den Leuten einfach das recht hier lassen auch ueber Linux/Ubuntu mecker zu koennen. Nichts ist perfekt auch nicht Ubuntu. Ich verstehe es nicht wieso immer auf diese Leute eingepruegelt wird und Sie gleich als unfaehig oder als troll hingestellt werden das Problem sitzt nicht immer vor den Rechner sondern kann auch einfach das System sein.?Dazu ist doch dieser Thread da oder? Schoenreden bringt halt auch nicht immer was. Ich hatte das Glueck das mein Notebook absolut Linux tauglich ist und ich keine schlechte erfahrungen damit gemacht habe. Ich habe aber Distributionen wie Debian oder Arch den Ruecken gekehrt da ich auch der Meinung bin das ich mit und nicht fuer mein System Arbeiten will, Ubuntu erfuellt das eigentlich ganz gut. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 3146 Wohnort: Bodensee badische Seite ;-) |
Wenn Du ein Auto mit TDI Motor fährst und Du kippst Super rein, schipfst Du dann auch über den Sprit? 😉 |
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Ich verklage den Tankwart: Super,Ingo |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 3146 Wohnort: Bodensee badische Seite ;-) |
Na zum Glück sind wir nicht in fu**ing Amiland 😉 |
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Es gibt wohl zwei Gruppen von Linux-Anwendern: Diejenigen, die sich für neue Entwicklungen interessieren und die, die einen Rechner ohne Betriebssystem vor sich haben. Erstere rechnen mit Problemen und machen sich aus deren Lösung einen angenehmen Zeitvertreib, letztere sind von nicht funktionierenden Komponenten nur genervt. Erstere haben oft mehr Spass an Linux, aber sind sie die Mehrheit der potenziellen Anwender? |