Hallo,
bisher habe ich meine Daten immer einfach 1:1 kopiert als Backup. Das ist aber aufwendig und zeitintensiv. Lieber hätte ich unter Ubuntu etwas wie die TimeMaschine von Apple, die regelmäßig alles geänderten Datein sichert (inkl. des laufenden Betriebssystem), aber so, dass man sich auch einfach eine Datei aus dem Sicherungsordner picken kann. Als Linux-Alternative habe ich nun Back In Time gefunden. Bevor ich in ein paar Tagen einen neuen Rechner habe und die Installation beginne, habe ich noch ein paar Fragen:
1) Legt Back in Time die Sicherung auch in Ordner ab oder wird da wie bei qt4-fsarchiver alles komprimiert abgelegt, so dass man nicht einzelne Datein auch manuell (z. B. an einem anderenRechner) rausfischen kann aus dem Backup? Laut http://lehrerfortbildung-bw.de/werkstatt/sicherheit/backup/linux.html kann man zumindestens grundsätzlich einzelne Datein wiederherstellen.
2) Kann Back in Time auch die Windows-Partitionen mit sichern (Ich bin halt auch auf Windowsprogramme angewiesen)?
3) Kann der Zielort der Sicherung eine USB-Festplatte an einem Cubie-Board sein (Cubie-Board ist soetwas ähnliches wie ein Raspery Pi)?
4) Was mache ich unter der LXDE Umgebung? Auf dem etwas älteren Rechner der Familie läuft Lubuntu und das hat halt LXDE als Desktopumgebung? Ich hätte da gerne eine einheitliche, praktikable Lösung.
5) Und wie sieht das mit verschlüsselten Home-Verzeichnissen aus? (Cryptfs) Kommt man da hinterher auch noch an die Daten dran? Ich habe da gerade etwas schlechte Erfahrungen mit verschlüsselten Home-Verzeichnissen.
Grüße
Basel
Moderiert von tomtomtom:
Ins passende Forum verschoben.