Hallo Ubuntianer,
und zwar habe ich folgendes Problem: Auf meinem Server läuft Pyload, darauf haben mehrere Leute Accounts. Pyload lädt die Sachen in einen Ordner und erstellt da pro Paket einen eigenen Ordner. Die ganzen User haben eigene FTP-Accounts, mit Zugriff auf diese Ordner, jetzt sollen sie auch löschen können und da liegt das Problem.
Der Downloads-Ordner gehört Pyload:Pyload mit 775 Zugriffsrechten. Dann habe ich alle FTP-User der Pyload-Gruppe hinzugefügt. Wenn ich jetzt eine Datei in diesem Downloads-Ordner erstelle, können die User die Datei löschen (Nach Bestätigung). Allerdings werden die Pakete ja in eigenen Ordnern abgelegt. Die gehören ebenfalls Pyload:Pyload, aber mit 755. Deswegen können die User die Dateien in den Unterordnern nicht löschen.
Momentan löse ich es mit einem Cronjob, der alle halbe Stunde alle Dateien und Ordner im Downloads-Ordner durchgeht und die Berechtigung auf 775 setzt, aber das ist doch eine sehr unsaubere Lösung. ACL und umask 002 ist keine Alternative, kann man das IRGENDWIE mit den Standard-Unix-Rechten hinbekommen ohne solche Workarounds? Ich dachte, ich hätte das Rechtesystem verstanden, aber dass man so etwas nicht hinbekommt, kann doch nicht sein?
Ich würde mich über jegliche Art von Hilfe freuen.
VG MP931
PS an alle Moralapostel, die schon auf der Lauer liegen: Nutzen Pyload natürlich nur für legale Zwecke