SoerenC
Anmeldungsdatum: 30. August 2009
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Hallo,
nachdem ich den KDE-Editor Kate wieder vom Rechner geworfen habe (ich störe mich an den vielen Abhängigkeiten), suche ich einen Editor, bei dem ebenso wie bei Kate ein Terminal mit eingebaut werden kann. Finde ich sehr praktisch. Hat jemand ein paar Tipps, was sich auch komfortabel zur Programmierung (zB CodeHighlighting) eignet? bild von Kate mit eingebettetem Terminal von der Wiki-Seite: http://media.cdn.ubuntu-de.org/wiki/attachments/45/03/kate.png
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jug
Ehemalige
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Für die meisten Editoren haben ein Terminal oder eine Erweiterung die sowas ermöglicht. Gedit zum Beispiel. ~jug
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SoerenC
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 30. August 2009
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Mh, die Frage hatte ich gestellt, weil ich das eingebaute Terminal in den meisten Editorn (die, die ich ausprobierte) nicht gefunden habe und ich mir etwas Komfortableres als gedit wünsche. Ich weiß von Kate und Gedit. Da Du anscheinend noch ein paar weitere Editoren kennst, könntest Du sie mir nennen? Danke + Gruß
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jug
Ehemalige
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SoerenC schrieb: Mh, die Frage hatte ich gestellt, weil ich das eingebaute Terminal in den meisten Editorn (die, die ich ausprobierte) nicht gefunden habe und ich mir etwas Komfortableres als gedit wünsche.
Dann musst du schon etwas mehr ins Detail gehen, was für Anforderungen du hast.
Da Du anscheinend noch ein paar weitere Editoren kennst, könntest Du sie mir nennen?
▶ Editor, oder bei entsprechenden Ansprüchen auch Entwicklungsumgebungen. Ich könnte dir jetzt alle Editoren auflisten, die ich kenne, aber das würde dir nicht weiter helfen. Letztendlich sind Editoren nämlich ein sehr persönliches Arbeitswerkzeug und nur du kannst entscheiden, welcher Editor zu dir passt. Das geht nur durch ausprobieren. ~jug
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SoerenC
(Themenstarter)
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Mh, jetzt wirfst Du die Frage zurück.
Also ich kenne Kate, Gedit (beide mit eingebauter Konsole), dann Ubuntu-Notepad, ich glaube, emacs habe ich auch Mal vor paar Jahren verwendet.
Es geht mir ja nicht um alle Editoren, sondern um Editoren, die eine eingebaute Konsole haben oder nachrüsten lassen. Ich schätze, das lässt sich an zwei Händen abzählen. Ich könnte jetzt alle Linux-Editoren installieren und gucken, was sich da machen lässt. Andererseits hoffte ich, Du könntest mir einfach die Namen nennen, die Du kennst. Am liebsten wäre mir sowas wie Kate vom Funktionsumfang her. Ich möchte Programme in der Konsole der Fußzeile kompilieren und ausführen können. Reine Bequemlichkeit, um kein extra Konsolenfenster nebenher laufen haben zu müssen. Eine Entwicklungsumgebung muss es jetzt nicht gleich sein. Ich bin einerseits verspielt und mag guten Funktionsumfang, andererseits sollte es nicht gerade so rudimentär wie gedit oder notepad sein. Wie gesagt, Kate finde ich gut bis auf die lange Installation unter gnome. Ich hoffe, dass es sowas auch unter gnome. Damit könnte ich mir den Aufwand sparen alle Editoren nach einer möglichen Funktion zu durchgraben. Die Frage richtet sich ja an jene, die nicht für mich recherchieren sollen, sondern sagen können, "Ja, ich kenne bereits da noch was anderes, probier das doch Mal.". PS: Danke für den Tipp mit den Entwicklungsumgebungen. Vielleicht gibt es auf der Seite ja doch noch was anderes. vg
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jug
Ehemalige
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SoerenC schrieb: Mh, jetzt wirfst Du die Frage zurück.
Ja, tut mir leid. Das ist meiner Meinung nach wie Schuhe kaufen. Man probiert und probiert, bis man das Paar gefunden hat, das perfekt passt. Das kann dir niemand anders sagen. Genau wie bei der Frage nach der besten Desktopumgebung. Und für mich ist ein Editor halt ein Editor. Ich brauche nicht unbedingt ein eingebautes Terminal, lieber habe ich ein richtiges Terminal-Fenster daneben geöffnet. Oder ich arbeite direkt in vim, dann läuft der Editor im Terminal (nicht umgekehrt).
Also ich kenne Kate, Gedit (beide mit eingebauter Konsole), dann Ubuntu-Notepad, ich glaube, emacs habe ich auch Mal vor paar Jahren verwendet.
Es geht mir ja nicht um alle Editoren, sondern um Editoren, die eine eingebaute Konsole haben oder nachrüsten lassen. Ich schätze, das lässt sich an zwei Händen abzählen.
Also aus dem Kopf fallen mir eine ganze Reihe Editoren ein.
Gedit (über ein Plugin, steht im Wiki, das ich dir schon mehrfach verlinkt habe). Vim Emacs (kein Streit jetzt 😉) SublimeText, leider proprietär Eclipse, eigentlich eine Entwicklungsumgebung …
Ich glaube es wäre einfacher die Editoren aufzulisten, die kein Terminal eingebaut haben … Aber nach so einer Liste suchst du ja eigentlich gar nicht, sondern:
Am liebsten wäre mir sowas wie Kate vom Funktionsumfang her. Ich möchte Programme in der Konsole der Fußzeile kompilieren und ausführen können. Reine Bequemlichkeit, um kein extra Konsolenfenster nebenher laufen haben zu müssen. Eine Entwicklungsumgebung muss es jetzt nicht gleich sein. Ich bin einerseits verspielt und mag guten Funktionsumfang, andererseits sollte es nicht gerade so rudimentär wie gedit oder notepad sein.
Gut, dann würde ich vielleicht sublimetext vorschlagen, ist aktuell mein Lieblingseditor, aber leider nicht OpenSource, falls das für dich eine Rolle spielt. ~jug
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SoerenC
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Ja, sublimetext gefällt mir. GENAU SOWAS!! perfekt! nur leider die 70$, die die haben wollen... Außerdem wollen die die 70$ nochmal, wenn Version 4 gibt. ähm...
Ich gehöre leider zu der Sorte, die das Programm deshalb nicht verwenden, weil es herstellerseitig außer zu testzwecken nicht gewünscht ist. -.- Wahrscheinlich bin ich der einzige auf der Welt, der gelitten hat, weil er diese Bitte respektiert.. Deshalb muss ich das Programm für mich als nichtexistent betrachen. 😢 (was mir bei dieser 'pro Versionsnummer 70$-Politik' allerdings leicht fällt. Schließlich habe deshalb bei der 12.000 Euro 'IBM Rational Software' auch keine Probleme ohne sie zu leben...) Und wieso sollte es wegen Emacs Streit geben? Wenn ich die Zeit und Muße hätte, mich da (in die äußerst ungewöhnliche aber mächtige Handhabung) reinzuarbeiten, würde ich vielleicht nichts anderes mehr verwenden, genauso wie man das von Vim sagt. Aber ich werde mir dann veilleicht doch noch Mal eines von beiden genauer anschauen. Ich muss mich demnächst eh wieder in Reguläre Ausdrücke einarbeiten... Ich glaube, eines der beiden war dafür gut geeignet. Danke + Gruß, Sören
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SoerenC
(Themenstarter)
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Emacs ist toll, aber es kann kein ^-Zeichen. Auch nicht '-Zeichen usw.
oh man... Was hat sich der Programmierer nur dabei gedacht? (rethorische Frage)
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Das_Wort
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Geany ist ein netter Editor der viele IDE features hat und trotzdem sehr leicht gewichtig ist. Hat auch ein integriertes Terminal.
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SoerenC
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Anmeldungsdatum: 30. August 2009
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"Was hat sich der Programmierer nur dabei gedacht?" wird klarer, wenn man es als ein Relikt aus längst vergangener Zeit betrachtet als sich unser heutiges IBM-Tastaturlayout noch nicht als Standard durchgesetzt hatte. Über die ungewöhnlichen Tastaturkürzel und warum sie heute noch so sind wie sie sind... http://ergoemacs.org/emacs/emacs_kb_shortcuts_pain.html
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tomtomtom
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SoerenC schrieb: Und wieso sollte es wegen Emacs Streit geben?
Das war eine Anspielung auf den Editor_War, würde ich glatt mal behaupten. 😇
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SoerenC
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btw: Vim ist ein ganz ausgezeichneter Editor, stelle ich heute fest...
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