Nach einem Tausch des DVD Laufwerkes konnte ich ohne Probleme booten. Es hat nur eine Ewigkeit gedauert(ca. 5min), liegt das daran das ich per DVD boote? Mir ist schon bewusst das ein AMD Athlon 1800 kein Geschwindigkeits Wunder ist. Würde sich die Geschwindigkeit verbessern wenn ich Xubuntu auf einer SATA Festplatte installiere statt von einem DVD IDE Laufwerk boote?
(X)Ubuntu auf Pc von 2001
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Das alter 💡 sind auf der Hauptplatine geplatzte Elkos? Das sind runde hohe Bauteile, wenn der Deckel nicht mehr flach ist kannst du es sowieso lassen. |
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Ein DVD-Boot ist auch normalerweise ziemlich langsam. Probier es lieber noch einmal mit einer Installation, bevor du das Ding abschreibst. |
(Themenstarter)
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Das was ich als erstes getestet habe waren die Elkos. Alle sind schön flach und nicht geplatzt. Das einzigste was manchmal ein Problem bereitet ist das das BIOS meldet der CPU Lüfter wäre nicht an, da ich den Pc offen habe sehe ich ob sich der Lüfter dreht oder nicht. Am Anfang eher was langsamer aber wenn er dann Xubuntu bootet dreht er sich schneller. Wie kann ich unter Linux die Prozessortemperatur messen? Und wie heiß darf eine CPU maximal werden bevor sie Schaden bekommt? |
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Mit lm sensors.
Kommt auf die CPU an... |
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Da steht max 90° würde das nicht höher wie 70° einstellen. Ein bischen Balistol hilft als Wunder um denn Lüfter zu reaktivieren. Mit anderen Schmierölne z.b. WD 40 habe ich schlechte Erfahrugen gemacht. Da WD 40 absolut nicht leitend ist. http://www.cpu-world.com/CPUs/K7/AMD-Athlon%20XP%201800+%20-%20AX1800DMT3C.html |
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Die max. Temp ist im Prinzip egal. Die Kühlung sollte stark genug sein, daß die Temp. nicht permanent über 65 Grad liegt. Kurz hält so ein oller Athlon Temp. zwischen 80-90 Grad aus. Die Steuerung war damals nicht so gut, ich glaube der geht ohne zu klagen kaputt bei Hitze! Viel interessanter wäre mal der Stromverbrauch, sollte witzig sein 😀 . Ich verbrauche mit FM2 25Watt ohne Last. |
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Auf dieser Seite steht auch das der Proz PAE kann!!! Das kann man mit Linux überprüfen mit: cat /proc/cpuinfo |grep pae |
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Aufgepasst bei den Temperaturen. Nur weil eine CPU einen Sensor eingebaut hat, heisst das noch lange nicht, dass der Sensor wie erwartet funktioniert. Mein AMD-K10-Prozessor zeigt jetzt 12,4° Celsius an. Wenn dein Mainboard auch eine CPU-Temperatur anzeigt, dann kann die angezeigte Temperatur durchaus +- 10° C von der tatsächlichen CPU-Temperatur abweichen. |
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Das hier...
... habe ich auch bei etwas jüngeren Rechnern beobachtet (zwar P4, aber der Arbeitsspeicher war bei denen mickrig), von daher würde ich das glatt für normal halten.
Schon auf einer betagten IDE-Platte würde es vermutlich deutlich schneller gehen. Vielleicht mal so als vorweihnachtlicher Mutmacher ☺ : ich hab auf einem ähnlichen Methusalem wie Deinem (auf einem 1999er Pentium III mit 650 MHz und 784 MB Arbeitsspeicher) für jemanden aus der Familie, dem das Ding rundum reicht, ein aktuelles Linux eingerichtet. Allerdings geht es mit der Xfce-Oberfläche dann doch etwas behäbig zu. LXDE dagegen läuft schon brauchbar, sodaß der Nutzer bei Büroarbeiten und Internet regelmäßig damit zugange ist. (Und Crunchbang Linux mit Openbox-Oberfläche (was im Dualboot drauf ist) ist noch einen ganzen Tacken schneller.) Von daher wäre LXDE / Lubuntu für Deinen Rechner vielleicht auch noch deutlich besser geeignet als Xubuntu. Entlastet sicher nicht nur den Prozessor 😉. Auf einer ähnlich alten Kiste (einem P-III-Notebook mit luxuriösen 128 MB Arbeitsspeicher 😲 und sagenhafter 12-GB-Platte) habe ich testweise statt *buntu Debian 7 aufgesetzt. Stabil läuft das Ding sogar mit dem vergleichsweise gefräßigen Gnome Classic, natürlich total träge, aber mit Openbox geht es selbst dort. Der langen Rede kurzer Sinn: Dein Athlon 1800 hat durchaus eine Chance verdient. ☺ Es gibt im Wiki auch noch einen ausführlichen Spezialartikel über Alte Hardware. Michael |
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Das ist in der Tat „normal“ im Sinne von nicht überraschend. Erstens sind DVDs erheblich langsamer als Festplatten, zweitens läuft das Live-System komplett im RAM, was bei dessen Knappheit zusätzlich für Verlangsamung (bis hin zu Freezes/Abstürzen) sorgt. |
(Themenstarter)
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Der Pc hat zwar SATA Stecker auf dem Mainboard kann aber nicht davon booten. Wenn ich mit der Live DVD boote sehe ich die angeschlossene Festplatte im Dateimanager. Entweder ich mache ein BIOS Update oder suche mir eine Festplatte mit IDE Stecker. 😐 Danke für eure Hilfe 👍 |
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Hmm, wenn das gute Stück über eine funktionierende Netzwerkkarte verfügt (100Mbit ist zumindest schneller als USB1) kannst du auch versuchen (L)Ubuntu übers Netzwerk via PXE-Insatllation zu installieren. Idealerweise hast du dafür eine zweite Linux-Maschine in greifbarer Nähe. Tante Edit ist da noch was eingefallen, was beim Booten vom Netzwerk helfen kann: http://www.plop.at/de/bootmanagers.html |
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Ich möchte durchaus niemandem zu Nahe treten, doch manchmal frage ich mich, wieso man sich mit entsprechender Hardware noch abgibt. Selbst simples Surfen macht an einem solchen Gerät doch keine Freude. Für unter 100 € bekommt man gebraucht inzwischen einen PC, der mindestens einen E8400 @ 2 x 3 GHZ sowie 2 GB RAM mitbringt. Mit einem solchen PC kann man alle Alltagsaufgaben flott und entspannt bewältigen ... 1080p inbegriffen. Trotzalledem wünsche ich viel Erfolg beim Einrichten des PCs. |
Supporter
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Hat sich erledigt. |