Samstag schrieb:
Nutze seit Jahresbeginn Xub und erhalte gefühlt jeden zweiten Tag Kernel Updates.
Einer Laien-Faustformel nach, zeichnen sich eher experimentelle Versionen dadurch aus.
Kann jemand erläutern, was da vorgeht und ob es überhaupt zwingend notwendig ist, alle Aktualisierungen anzunehmen?
Oft führt die Aktualisierungsverwaltung auch kleinere Aktualisierungen an Hilfsprogrammen und Bibliotheken "rund um den Kern" unter "Kernel Updates" auf, und die kommen wirklich alle paar Tage und nehmen natürlich zu, je mehr Programme man installiert hat.
Aber um einen echten neuen Kernel (also die fette Kerneldatei von Linux) handelt es sich da nicht. Vielleicht ein Übersetzungsproblem?
Ich benutze seit Sommer Xubuntu 14 LTS und am Anfang gab es noch häufig einen neuen Kernel, inzwischen immer seltener, und unter dem Strich läuft das System immer runder (ich wollte anfügen: stabiler, aber nein, es war von Anfang an sagenhaft stabil).
Als alter EDV-ler freue ich mich täglich über so ein rundes und schönes Betriebssystem mit tausenden von Anwendungsprogrammen wie diesem X-/Ubuntu. Meisterleistung, und ganz sicher nicht experimentell.
P.S. Wenn Dich die Meldungen über Aktualisierungen stören, kannst Du im Einstellungs-Zentrum bei "Software & Aktualisierung" im Reiter "Aktualisierung" bei "Wenn Sicherheitsaktualisierungen verfügbar sind" auf "Automatisch herunterladen und installieren" einstellen, dann macht X-/Ubuntu alles im Hintergrund. Praktisch, wenn z.B. die Hauptbenutzer eines Rechners keine Admin-Rechte haben.