MrHabbman
Anmeldungsdatum: 5. September 2012
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Moin,
Ich habe mir letztens ein neues Laptop gekauft und nun entschieden das Linux drauf soll. Nur das Problem ist das ich nicht wirklich experimentieren will mit diversen Distros das ich mein Laptop tagtäglich brauche. Ich hoffe ihr könnt mir irgendwie helfen und so in etwa eine Distro empfehlen die gut laufen sollte. Mein System: Intel Celeron CPU N2840 @ 2.16 GHz/ 2.16
RAM: 4 GB
64 Bit
Grafik: Intel Grapics
Aktuelles BS: Windows 8.1 with Bing VIELEN DANK SAG ICH JETZT SCHON MAL ☺
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Linuxkumpel
Anmeldungsdatum: 15. Juli 2011
Beiträge: 1605
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Hallo, nachdem was ich gelesen habe wäre Unity möglich, aber auch Xubuntu. Unity verbraucht schon einiges an Ressourcen. Xubuntu ist eher ressourcenschonend. Hier musst Du überlegen welcher Desktop Dir mehr liegt. Unity-Desktop Xubuntu-Desktop
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Ali_As
Anmeldungsdatum: 22. Mai 2012
Beiträge: 4741
Wohnort: Steinbruch
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Hallo! Such dir das raus, was dir am ehesten zusagt. Oder besser, teste vorher per Live-CD verschiedene Varianten. Laufen sollten eigentlich alle. Die ressourcenschonenden Varianten könnten bei der eher unterdurchschnittlichen CPU-Leistung aber doch etwas flotter laufen als die "Dickschiffe". Womit du dich aber bestimmt vor der Installation beschäftigen musst ist: EFI Bootmanagement Ausführlich lesen! L.G.
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eider
Anmeldungsdatum: 5. Dezember 2009
Beiträge: 6274
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Bestücke dir doch zum Ausprobieren einen Live-USB -Stick abwechselnd mit verschiedenen Images (Downloads). Dafür ist das gedacht. Danach kannst Du entscheiden, welche Version zu bevorzugst (Installation).
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Du solltest auf jede Fall die neueste Version nehmen. Angeblich wird Bay Trail ab Unicorn unterstützt. Ich würde auch eher zu Xubuntu also XFCE raten. Diese Celeron sind quasi Atom Nachfolger, also Einstiegsklasse. Ich würde Dualboot machen.
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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hakel schrieb:
Du solltest auf jede Fall die neueste Version nehmen.
Absolut. Eben wegen Silvermont.
😉
Diese Celeron sind quasi Atom Nachfolger
Silvermont wie schon oft geschrieben sind Atom-CPUs, werden aber als Pentium und Celeron vermarktet. Silvermont_based_Pentiums, Silvermont based Celerons
Ich würde Dualboot machen.
Bäh.
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oooverclocker
Anmeldungsdatum: 7. Mai 2011
Beiträge: 56
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Ich habe auf meinem Netbook Debian 7 stable (schlagt mich 😎 ). Läuft schnell und stabil, aber hat halt einige Pakete die ein bisschen alt sind. Für meine Zwecke(Notizen, Surfen[ohne Flash] und die eine oder andere Zeile coden) reicht es. Hat aber auch nur den ersten Atom Singlecore der bisschen crappy läuft mittlerweile, trotz nachgerüsteter SSD... Lubuntu hatte ich davor aber läuft keinen deut schneller als Gnome auf Debian.
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Linuxkumpel
Anmeldungsdatum: 15. Juli 2011
Beiträge: 1605
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Da meldet er sich noch mal. 😉 Wenn ich die Wahl hätte, dann würde ich der Empfehlung von axt folgen und Lubuntu nehmen, wenn es denn ein *buntu sein soll.
Es gilt nur zu bedenken, alle 9 Monate heißt es Hand anlegen. axt wüde ja sagen, kein Problem, jedoch für Anfänger zunächst mal aufwendig. 😎
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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oooverclocker schrieb:
nur den ersten Atom Singlecore der bisschen crappy läuft mittlerweile, trotz nachgerüsteter SSD.
Ohne diesbzgl. Vergleichs-Benchmarks zu kennen, der Atom 230 dürfte langsamer sein als der x Jahre ältere Pentium M Banias. Dem hätte ich wohl auch noch ein SSD gegönnt, wenn es da wenigstens schon SATA-Controller gegeben hätte bzw. einer verbaut gewesen wäre (PATA-SSDs, die es offenbar eh nur von einem Hersteller gibt, sind über einen Bridge-Chip verbunden, nicht jedes Notebook kommt damit klar). Ist zeitlich erst mit den letzten Dothan losgegangen. Netbooks mit Atom 230 bis 280 haben oft Hardware-seitig deaktiviertes AHCI. Deshalb können SSD (werden damit im "IDE"-Mode angesprochen) auch nicht wirklich etwas herausreißen. Für manche Netbooks gibt es dahingehend gemoddete BIOS-Versionen. Ist natürlich ein Risiko, Flashen als solches sowieso immer, veränderte BIOS-Versionen dazu. Das würde ich jedoch für ein derart altes Netbook eingehen, um das SSD nicht mit angezogener Handbremse laufen zu lassen.
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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Linuxkumpel schrieb:
Es gilt nur zu bedenken, alle 9 Monate heißt es Hand anlegen. axt wüde ja sagen, kein Problem, jedoch für Anfänger zunächst mal aufwendig. 😎
Mich deucht, ich brauche gar nichts mehr sagen. 😀 Ich sage aber doch was. Der User ist selbst schuld, wenn er sich nicht vorher informiert, sprich in diesem Fall über die CPU. Nicht nur, daß diese Atom-basiert ist, sondern eben eine durch den von Intel nicht offengelegten speziellen Stromsparmodus quasi eine Win8.1-exklusive CPU. Das habe ich hier schon x-mal geschrieben. Damit fällt Trusty eben aus, erst Utopic unterstützt die Silvermont halbwegs. So installiert er jetzt Utopic und macht ab 2015-04-23 bis spätestens Ende Juli ein Distupgrade auf Vivid. Düstere Bemerkungen im voraus bringen ihm nichts. Machen. Falls es Probleme geben sollte (das ist kein Sprung von LTS zu LTS), melden.
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Linuxkumpel
Anmeldungsdatum: 15. Juli 2011
Beiträge: 1605
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@axt Habe mir den ganzen Intelzirkus zwar auch durchgelesen, aber ganz so firm wie Du bin ich nun doch nicht. 😉 Jedenfalls dürfte jetzt jedem klar sein, es muss 14.10 sein.
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oooverclocker
Anmeldungsdatum: 7. Mai 2011
Beiträge: 56
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axt schrieb: Netbooks mit Atom 230 bis 280 haben oft Hardware-seitig deaktiviertes AHCI. Deshalb können SSD (werden damit im "IDE"-Mode angesprochen) auch nicht wirklich etwas herausreißen.
Läuft leider auch nur im IDE- Mode, was dazu führt, dass Trim softwareseitig schonmal nicht funktioniert. Hier war es damals nötig, eine SSD zu wählen, die intern anständig aufräumt, sodass es nicht so sehr ins Gewicht fällt, und das ist in dem Fall eine Crucial m4 mit 64GB. Der Performanceunterschied zu AHCI ist allerdings sehr gering. Es ist jedenfalls schon ein extremer Unterschied zwischen einer SSD und der vorher verbauten HDD feststellbar. Firefox starten und die alle Anwendungen im Gonme- Menü anzeigen zu lassen dauert 5s. Eclipse startet dagegen erst in 10s. Von aus bis zum Login- Feld dauert es ca. 25s, nach weiteren 20s ist der Desktop dann benutzbar. Es für mich in der heutigen Zeit nicht ganz optimal aber ich kann denke ich noch damit leben. MrHabbmans System sollte aber da mehr Performance haben. Ist ja auch nicht sechs Jahre alt 😉 . Edit: Nur damit es keine Missverständnisse gibt: Debian ist unter den von axt genannten Umständen auch keine Option. So stabil es auch sein mag, der Preis dafür ist leider dass fast alle Pakete vergleichsweise veraltet sind.
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