Gute Reise, grüß OSX.
Erwartungen an Ubuntu/Linux wurden nicht erfüllt
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Wenn dem so sein sollte: Es ist ja jetzt nicht so, dass der 3.13er Kernel in 14.04 noch bis 2019 unterstützt wird und somit auch genutzt werden könnte... Oh, wait... |
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Ich glaube es gehört in diesen Thread, denn hier habe ich mich schon mal verabschiedet: Soo, seit letztem Wochenende ist es wieder soweit. Ich bin nach ca. einem halben Jahr Ubuntu wieder zu Windows 7 zurückgekehrt. Das war glaub ich zum dritten mal. Es gibt einige Gründe dafür: - bei Ubuntu 14.04 änderte sich laufend die Schriftgröße auf dem Desktop - die Applikation-Lens funktionierte oft nicht - nach dem Update auf 14.10 waren diese Probleme zwar weg, aber aus heiterem Himmel kam nach dem Booten jetzt immer "Problem detectet". - Schließlich war aber die fehlende Möglichkeit meine Digitalcamera auszulesen, was unter 14.04 noch super funktionierte, mit 14.10 plötzlich weg.http://forum.ubuntuusers.de/topic/panasonic-digitalkamera-dmc-tz31-wird-nicht-me/ - Ein weiterer Grund ist, dass ich auf Arbeit den ganzen Tag mit Windows 7 arbeite, damit und mit den diversen Programmen gut vertraut bin aber dann Privat einen völligen Systemwechsel vollziehen soll. Eigentlich ein gutes Training um geistig fit zu bleiben, aber momentan lerne ich auch noch Java, Bilder muss ich verwalten, zwei Webseiten pflegen und in die Bildverwaltung muss ich mich auch noch einarbeiten. Ich finde es Schade, dass das Ganze jetzt wieder so endet, obwohl ich anfangs so überzeugt war. Vielleicht bin ich mit einem neuen Laptop der besser für Linux geeignet ist wieder dabei! Gruß Rob |
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Apport. Oft genug besprochen und mit minimalster Recherche selbst herauszufinden. |
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Mag ja sein dass es mit minimalistisch herauszubekommen ist, aber selbst wenn alles mininmalistisch zu lösen wäre, vergeht unterm Strich ein haufen Zeit und die eigenliche Arbeit ist dann ja noch nicht gemacht! |
Supporter
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Ja, 2 Sekunden suchen, 1 Minuten Konfiguration. Wenn man langsam tippt. Unglaubliche Zeitverschwendung für ein System, das man zur freien Verfügung bereitgestellt bekommt... |
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7, 14 oder 24h Win einrichten geht dann eben doch schneller! Außerdem dauern die Updates unter Win nur 15 mal so lang wie das Problem abzustellen. Was den Kernel angeht, da ist Ubuntu und teils auch Ubuntuusers selber Schuld, dass nicht der Rat gegeben wird, stets LTS Enablement Stacks-freie max. 14.04.2, 16.04.2 usw. zu verwenden... Hab ich mir von Anfang an gedacht, dass viele in diese Falle tappen. Und auch der Support rät permanent zu Versionen wie 14.04.3. Tja, ist dann halt nix mit LTS. Zumindest nicht beim Kernel und Grafikstack. Also nur "Kleinigkeiten", die einem da aller 6 Monate um die Ohren fliegen können, obwohl die meisten sie fast nie brauchen werden. Grüße, Benno |
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Es wäre einfacher gewesen, diese Probleme in 14.04 zu lösen. Für Leute, die Ubuntu einfach bloß benutzen wollen, ohne sich immer wieder damit beschäftigen zu müssen, ist 14.10 ungeeignet.
Darüberhinaus werden STS-Versionen wie 14.10 nur 9 Monate unterstützt. |
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Da geb ich dir recht, das die Prozedur ganz schön lang ist! Auf der anderen Seite muss ich mich aber nicht davorsitzen und zuschaun! Und wenn das Ding dann läuft, dann läuft es eben - und das sag ich aus Erfahrung! Aber mal abgesehen von den kleinen Problemen, die ja sozusagen in 3 Sekunden gelöst sind, z.B. kein Bilderimport, Videos werden nicht richtig abgespielt, Eclipse hat auch einen Grafikfehler usw. Letztlich war der nicht zu machende Bilderimport ausschlaggebend, dass ich jetzt wieder gewechselt habe und zu 14.04 zurückzukehren war wegen der bereits beschriebenen Probleme auch keine Option. Habt ihr denn nie Probleme, Bugs usw. mit eurem Laptop, an denen ihr dann rumdoktern müsst? |
Supporter
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Wenn ich mir den Artikel "Linux ist nicht Windows" http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/ nochmal so ansehe, dann kommts ja ganz zum Schluss:
Zitat: ....Sie werden eine große Zeit und Mühe investieren.... - tja, das will ich aber nicht. Es wird hier immer alles so dargestellt als ob alles so reibungslos wäre - ist es aber nicht! Ich hab mit Windows wie der Autor auch sagt noch keine wirklichen Probleme mit Viren usw. gehabt. Allerdings denke ich leider schon über die Anschaffung eines Macs nach, den meine Brüder und auch ein Freund seit Jahren nutzen und nicht basteln! |
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Das wird nicht einfach sein. Ein bisschen etwas tun muss man schon wollen.
100 % reibungslos nun auch nicht, aber ich gehöre wohl zu den Glücklichen, die installieren und es läuft. Extrawünsche, na ja da muss schon mal ein wenig gebastelt werden. Macht aber Spaß! Aus Erfahrung weiß ich, Linux und die brandneuste Hardware - kann Probleme bedeuten. Linux und Note- bzw. Netbooks - ein wenig Internetrecherche. Und - keine Angst vor dem Terminal sowie bereit sein zu lesen und zu lernen. 😉 Meine privaten Linuxrechner laufen deutlich problemfreier als die vielen Win-7-Arbeitsplatzrechner zu denen ich gerufen werde. Da sind es nämlich in aller Regel fehlerhafte Patches und Signatur-Updates, die einem das Leben schwer machen. Kein Betriebssystem ist einhundertprozentig fehlerfrei. |
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Nun, damit ist die generelle Umstellung eines Betriebssystems gemeint. Man hätte jetzt doch glatt annehmen können das du in den sieben Jahren, in denen du hier angemeldet bist, schon Linux-Kenntnisse gesammelt hättest. |
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Hallo Rob73, den benannten Artikel find ich nicht unbedingt repräsentativ. Der Artikel wirkt einerseits relativ altbacken und ein weinig "apple-fanboy". Das Zitat: "...Sie werden eine große Zeit und Mühe investieren..."traf sicher auch Ende der 1990iger zu. Da musste man sich wirklich mit der Materie beschäftigen. Das ist heute m.E. nicht mehr zu vergleichen. Ich kann hier nur aus eigener Erfahrung sprechen. Aber seit den 2000ern hatte ich keine größeren Probleme mit der Installation von Linux. CD/DVD rein durchklicken und gut. Problemchen gab es auch, aber diese könnte ich auch zahlreich von Windows berichten. Eine Installation von MAC-OS kenne ich nicht, wohl aber den Umgang. Nicht schlecht, OK. Aber bitte nur in der Apple Welt, mit z.B. iTunes. Es ist sicher nicht zu bestreiten, dass MAC-OS X gut auf die Hardware von Apple abgestimmt ist. Aber wen wunderst, sie verkaufen ja auch nichts anderes un halten sich damit gerade so über Wasser. Wenn Du aber ein MAC-OS-X auf anderer Hardware installieren möchtest, kann es passieren, dass die gleichen Probleme auftauchen wie mit anderen OS. Man muss dann ggf. noch viel mehr "frickeln". Schlussendlich bleibt es immer eine Geschmackssache. Mac-OS-X würde mich zu sehr einschränken. Viele Grüße iXwin |
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Das ist etwas, was mich auch schon geärgert hat. Sachen, die lange Zeit funktioniert haben, gehen plötzlich nicht mehr. Hab zB seit Ubuntu 7.04 immer per USB Stick gebootet und hatte nie Probleme, seit 14.04 kam auf einmal eine komische Fehlermeldung und man musste "live" oder "help" eingeben, um weiter zu kommen. Davon stand da aber nix Und von wegen Windows und Updates: Abstieg dank Zwangsupdate. Mehr muss man echt nicht sagen. |