Manfred_Mustermann
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 21. März 2010
Beiträge: 337
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MannMitHut schrieb: Hallo Manfred Mustermann! Noch nicht im normalen Wiki sichtbar, findest Du jeweils eine gerade neu von mir überarbeitete Version von folgenden Artikeln, die möglicherweise einige Deiner geäußerten Irritationen oder Fragen ausräumen:
Obwohl die Überarbeitungen noch nicht angenommen sind, kann ich sie Dir mit ganz gutem Gewissen schon mal empfehlen. Grüße!
Danke MannMitHut, werde ich lesen! ☺
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MannMitHut
Anmeldungsdatum: 22. Juni 2010
Beiträge: 806
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Jetzt mal der Reihe nach: Wir haben doch keinen Notfall oder so etwas, dass Dein vorinstalliertes System nicht mehr starten würde o.ä., richtig? Du verstrickst Dich irgendwie … Geh doch mal ganz pragmatisch vor: Sichere das vorinstallierte Windows-System. D.h., nutze mindestens mal die integrierten Tools von Windows, um dies zu tun, d.h. lege Wiederherstellungsmedien an (auf DVD, noch besser als Image auf eine externe Festplatte bzw. beides), wenn das System das (wahrscheinlich) bietet. (Ich bin derzeit kaum unter Windows unterwegs …) Für ein Windows ohne Bloatware brauchst Du eine Original-Windows-DVD, die auch als ISO downloadbar ist, meines Wissens aber nur für Kunden einer Retail-, nicht einer vorinstallierten OEM-Version. Das ist aber eigentlich ein völlig anderes Thema (und hat nebenbei mit diesem Forum auch nichts mehr zu tun). Du kannst auch mit einem vernünftigen Windows-Tool eines Drittanbieters Festplatten-Images machen. Vielleicht überlässt Du sogar das Verkleinern der Windows-Partition Windows selbst, das das nämlich aus dem laufenden Betrieb heraus können sollte. (Kannst Du auch erst dann machen, wenn Du mal ein Ubuntu-Live-Medium zum laufen gebracht hast.) Ubuntu-Live- und -Installations-Medium starten: Der sportliche Ehrgeiz, einen USB-Stick zum laufen zu kriegen, in allen ehren … Verschiedene Tools zur Herstellung von Boot-Sticks verändern eben den ersten Startvorgang gegenüber der Original-CD, und das ganze wird, wie Du selbst erlebst, schnell unübersichtlich. Das Standard-Medium zur Installation ist immer noch die DVD. Dein Rechner hat doch ein Laufwerk. Brenne Dir folglich eine DVD, befolge die Wiki-Anleitung (ggf. schon nach meiner Überarbeitung, die einiges gegenüber dem bisherigen Artikel korrigiert) und teste bzw. installiere Ubuntu.
Nebenbei: Solltest Du kein Freak oder Bastler sein und solltest Du nicht gerade von allem möglichst neue Programm-Versionen benötigen, solltest Du also ein gewöhnliches Produktiv-System aufsetzen wollen, rate ich Dir (in Anbetracht der Release-Zyklen etc., aber auch der offiziellen Empfehlungen), zur aktuellen LTS-Version 14.04 zu greifen.
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Manfred_Mustermann
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 21. März 2010
Beiträge: 337
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Nein, Windows funktioniert bestens (ich habe den Laptop seit gestern neu). Ich arbeite allerdings hauptsächlich unter Ubuntu und wollte ihn daher diesbezüglich einrichten. Das Backup/Image habe ich bisher immer mit dd in Ubuntu gemacht, da es mir plausibel erschien dass sowas besser extern, als vom laufenden System aus gemacht werden sollte, aber du hast recht ich recherchiere mal was es da für Optionen unter Windows 8.1 gibt. Die Partition wollte ich ebenfalls unter Windows verkleinern, so habe ich es bisher auch immer gemacht. Dass 15.04 keine LTS Version ist, ist bekannt und nehme ich in Kauf (das aktualisieren/neu aufsetzen dauert ja normalerweise wenn alles funktioniert nicht lange). Dann werde ich mir morgen eine DVD besorgen und versuchen ob es auf diesem Weg funktioniert.
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MannMitHut
Anmeldungsdatum: 22. Juni 2010
Beiträge: 806
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Manfred Mustermann schrieb: Das Backup/Image habe ich bisher immer mit dd in Ubuntu gemacht, da es mir plausibel erschien dass sowas besser extern, als vom laufenden System aus gemacht werden sollte, aber du hast recht ich recherchiere mal was es da für Optionen unter Windows 8.1 gibt.
Die Idee ist im Prinzip eine richtige, aber:
Mit dd erzeugst Du Roh-Abbilder – nicht mehr und nicht weniger. Wenn Du ein solches Abbild z.B. auf eine neue Festplatte aufspielst oder einfach nicht an dieselbe Stelle auf der Platte, wird Windows wahrscheinlich nicht mehr laufen. Außerdem sind solche einfachen Backups überhaupt nicht komprimiert; selbst die freien Speicherbereiche werden eins zu eins ins Image geschrieben. Inkrementelle Bakckups u.ä. sind schon gar nicht möglich. Seit mindestens XP hat Windows einen Treiber, um aus dem laufenden System heraus einen konsistenten Snapshot auch der in Benutzung befindlichen Partitionen – also auch der Systempartition – zu erstellen. Entsprechende Backup-Software von einigen Herstellern kann das. Ich bin nicht ganz auf dem aktuellen Stand, aber mit dem Standard-Produkt des Marktführers mit dem blauen Logo (nicht unbedingt des Anbieters mit dem gelben Logo!) macht man seit Jahren nichts verkehrt. Solche Produkte haben dann auch die Möglichkeit, eine startfähige CD oder DVD mit dem Imaging-Programm drauf zu erstellen. Mit solchen Programmen ist es auch möglich, z.B. ein Image auf einer anderen Festplatte so wiederherzustellen, dass anschließend Windows noch bzw. wieder läuft. Natürlich kannst Du auch nach freien und kostenlosen Imaging-Lösungen unter Linux Ausschau halten. http://redobackup.org/ könnte was interessantes sein – aber teste den Ernstfall, bevor Du Dich drauf verlässt! Rechne aber nicht mit der Effizienz und den Features, die eine Lösung unter Windows hat. Meine Haltung und Praxis ist: Wenn ich schon Windows benutze, dann nehme ich dafür auch eine kommerzielle Backuplösung, die auf Windows zugeschnitten ist, und wo der Hersteller für die Funktionstüchtigkeit garantiert.
Dass 15.04 keine LTS Version ist, ist bekannt und nehme ich in Kauf (das aktualisieren/neu aufsetzen dauert ja normalerweise wenn alles funktioniert nicht lange).
Aha, Du weißt also, was Du tust …
Dann werde ich mir morgen eine DVD besorgen und versuchen ob es auf diesem Weg funktioniert.
Ja, komm, einen Stapel Rohlinge hat man einfach, auch heute noch.
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Manfred_Mustermann
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 21. März 2010
Beiträge: 337
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MannMitHut schrieb: Mit dd erzeugst Du Roh-Abbilder – nicht mehr und nicht weniger. Wenn Du ein solches Abbild z.B. auf eine neue Festplatte aufspielst oder einfach nicht an dieselbe Stelle auf der Platte, wird Windows wahrscheinlich nicht mehr laufen. Außerdem sind solche einfachen Backups überhaupt nicht komprimiert; selbst die freien Speicherbereiche werden eins zu eins ins Image geschrieben. Inkrementelle Bakckups u.ä. sind schon gar nicht möglich.
Ich hatte das bisher immer gemacht bevor ich Ubuntu neu installiert habe, so dass ich dann im Falle des Falles alles wieder auf den Ursprungszustand zurücksetzen hätte können, aber optimal ist es natürlich nicht... Seit mindestens XP hat Windows einen Treiber, um aus dem laufenden System heraus einen konsistenten Snapshot auch der in Benutzung befindlichen Partitionen – also auch der Systempartition – zu erstellen. Entsprechende Backup-Software von einigen Herstellern kann das. Ich bin nicht ganz auf dem aktuellen Stand, aber mit dem Standard-Produkt des Marktführers mit dem blauen Logo (nicht unbedingt des Anbieters mit dem gelben Logo!) macht man seit Jahren nichts verkehrt. Solche Produkte haben dann auch die Möglichkeit, eine startfähige CD oder DVD mit dem Imaging-Programm drauf zu erstellen. Mit solchen Programmen ist es auch möglich, z.B. ein Image auf einer anderen Festplatte so wiederherzustellen, dass anschließend Windows noch bzw. wieder läuft.
Ah, gut zu wissen. Vielleicht eine blöde Frage, aber eigentlich reicht die Windows Recovery-Partition doch aus um Windows 8.1 neu aufzusetzen, oder? Da ich Windows (noch) nicht sonderlich aufwändig eingerichtet habe, wäre das für mich (momentan) ausreichend. Kann ich die Recovery-Partition von einem Ubuntu Live-System so auf einem Stick sichern, dass ich damit im Notfall davon booten könnte? Natürlich kannst Du auch nach freien und kostenlosen Imaging-Lösungen unter Linux Ausschau halten. http://redobackup.org/ könnte was interessantes sein – aber teste den Ernstfall, bevor Du Dich drauf verlässt! Rechne aber nicht mit der Effizienz und den Features, die eine Lösung unter Windows hat. Meine Haltung und Praxis ist: Wenn ich schon Windows benutze, dann nehme ich dafür auch eine kommerzielle Backuplösung, die auf Windows zugeschnitten ist, und wo der Hersteller für die Funktionstüchtigkeit garantiert.
Klingt gut, danke für den Hinweis. Ich werde mir das und die oben genannten Alternativen für längerfristig mal anschauen und eventuell wenn mir der dezente Hinweis mit dem Programmhersteller nicht offensichtlich erscheint nochmal per PM nachfragen. ☺
Aha, Du weißt also, was Du tust …
*sollte wissen*, zumindest wenn alles mehr oder weniger normal funktioniert... 😛
Ja, komm, einen Stapel Rohlinge hat man einfach, auch heute noch.
Die letzte habe ich für 14.10 verbraucht. 😉 Ich dachte dass man mit einem USB-Stick auch Brennfehler vermeiden kann, weiß aber auch nicht wie relevant das in der niedrigsten Brenngeschwindigkeit wirklich ist...
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MannMitHut
Anmeldungsdatum: 22. Juni 2010
Beiträge: 806
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Manfred Mustermann schrieb: MannMitHut schrieb: Mit dd erzeugst Du Roh-Abbilder – nicht mehr und nicht weniger. Wenn Du ein solches Abbild z.B. auf eine neue Festplatte aufspielst oder einfach nicht an dieselbe Stelle auf der Platte, wird Windows wahrscheinlich nicht mehr laufen. Außerdem sind solche einfachen Backups überhaupt nicht komprimiert; selbst die freien Speicherbereiche werden eins zu eins ins Image geschrieben. Inkrementelle Bakckups u.ä. sind schon gar nicht möglich.
Ich hatte das bisher immer gemacht bevor ich Ubuntu neu installiert habe, so dass ich dann im Falle des Falles alles wieder auf den Ursprungszustand zurücksetzen hätte können, aber optimal ist es natürlich nicht...
Das hat schon auch was, eben aufgrund der Einfachheit. Du machst Dich nicht vom Funktionieren eines Tools mit höheren Strukturen abhängig.
Vielleicht eine blöde Frage, aber eigentlich reicht die Windows Recovery-Partition doch aus um Windows 8.1 neu aufzusetzen, oder? Da ich Windows (noch) nicht sonderlich aufwändig eingerichtet habe, wäre das für mich (momentan) ausreichend.
Ja, dazu ist sie ja da. Du hast dann halt einen Ausgangsszustand und keine Sicherung des Systems zu einem späteren Moment. Übrigens muss das, was aus der Recovery-Partition eingepielt wird, nicht unbedingt dem entsprechen, was vorinstalliert war: Ich hatte das schon, dass gerade durch Recovery einiges an Bloatware weggefallen ist – kann also gerade nützlich sein.
Kann ich die Recovery-Partition von einem Ubuntu Live-System so auf einem Stick sichern, dass ich damit im Notfall davon booten könnte?
Guck mal, ob Du nicht in Deinem vorinstallierten Windows-System nicht was dabei hast, das Recovery-CDs oder -DVDs herstellt (die es dann wiederum von den Recovery-Partitionen zieht).
Ich werde mir das und die oben genannten Alternativen für längerfristig mal anschauen und eventuell wenn mir der dezente Hinweis mit dem Programmhersteller nicht offensichtlich erscheint nochmal per PM nachfragen. ☺
😀
Ja, komm, einen Stapel Rohlinge hat man einfach, auch heute noch.
Die letzte habe ich für 14.10 verbraucht. 😉 Ich dachte dass man mit einem USB-Stick auch Brennfehler vermeiden kann, weiß aber auch nicht wie relevant das in der niedrigsten Brenngeschwindigkeit wirklich ist...
Es sind gar nicht die Brennfehler, es ist der verdammt hohe Ausschuss bei Rohlingen an sich. Durchaus spricht folglich einiges für den Stick. Gleichwohl ist die DVD halt das eigentlich unterstützte Installationsmedium. Wenn Du die DVD startest, solltest Du ihren Selbsttest laufen lassen. Grüße!
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Manfred_Mustermann
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 21. März 2010
Beiträge: 337
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MannMitHut schrieb: Ja, dazu ist sie ja da. Du hast dann halt einen Ausgangsszustand und keine Sicherung des Systems zu einem späteren Moment. Übrigens muss das, was aus der Recovery-Partition eingepielt wird, nicht unbedingt dem entsprechen, was vorinstalliert war: Ich hatte das schon, dass gerade durch Recovery einiges an Bloatware weggefallen ist – kann also gerade nützlich sein.
Ok super, klingt gut!
Guck mal, ob Du nicht in Deinem vorinstallierten Windows-System nicht was dabei hast, das Recovery-CDs oder -DVDs herstellt (die es dann wiederum von den Recovery-Partitionen zieht).
Mach ich!
Es sind gar nicht die Brennfehler, es ist der verdammt hohe Ausschuss bei Rohlingen an sich. Durchaus spricht folglich einiges für den Stick. Gleichwohl ist die DVD halt das eigentlich unterstützte Installationsmedium. Wenn Du die DVD startest, solltest Du ihren Selbsttest laufen lassen.
Das natürlich auch. Den Selbsttest habe ich bisher immer gemacht. Nur aus Interesse, auch wenn's hier nur am Rande reinpasst: Lesefehler kann man aber nicht ausschließen (insbesondere wenn mal wieder die U-Bahn vorbeifährt und alles entsprechend vibriert), zumal der Lesevorgang ja meistens nicht mit minimaler Geschwindigkeit passiert, oder wird das mehrfach gelesen und abgeglichen? Grüße!
Vielen Dank und Grüße zurück! Ich melde mich dann sobald ich die Installation mittels DVD versucht habe.
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Lidux
Anmeldungsdatum: 18. April 2007
Beiträge: 15929
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Manfred_Mustermann
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 21. März 2010
Beiträge: 337
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Danke, Lidux! So, Update: Ich habe jetzt mittels einer DVD versucht ein Live-System zu starten und dort zeigt sich ein analoges Bild: Zuerst lädt der Laptop die Dateien und an irgendeinem Punkt (der bei der DVD länger dauerte als mit dem USB-Stick) friert der Bildschirm ein (das heißt die fünf Punkte unter dem "ubuntu"-Logo färben sich nicht mehr zyklisch weiß/orange). Auch die Optionen die ich bei "Try Ubuntu without installation" habe sehen identisch aus wie bei der Live-USB-Variante, also anderst wie auf dem Screenshot im Wiki. Wie müsste ich den oben geposteten Text setparams 'Try Ubuntu without installing'
set gfxpayload=keep
linux /casper/vmlinuz.efi file=/cdrom/preseed/ubuntu.seed boot=casper quiet splash ---
initrd /casper/initrd.lz denn abändern, um die xforcevesa Variante zu testen? Beziehungsweise wäre das jetzt der nächste sinnvolle Versuch? Nebenbemerkung: Es gibt übrigens ein Acer-Programm mittels dem man einen (höchstwahrscheinlich, weil noch nicht getestet) bootfähigen Windows 8.1 USB-Stick erstellen kann und getrennt von diesem noch eine DVD oder einen USB-Stick erstellen kann auf dem alle Treiber und Programme sind. Vermutlich ist auf der Recovery-Partition dann tatsächlich eine reine Windows-Version.
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MannMitHut
Anmeldungsdatum: 22. Juni 2010
Beiträge: 806
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Hallo zurück! Merkwürdig … Kontrolle: Du arbeitest mit dem Image ubuntu-15.04-desktop-amd64.iso, das Du am besten direkt von ubuntu.com heruntergeladen hast? Ansonsten sieh Dir bitte zur weiteren Problemverfolgung, soweit nicht schon geschehen, die beiden – noch immer in der Baustelle befindlichen – Artikel Baustelle/Bootoptionen und Baustelle/Ubuntu Installation genau an, um möglichst gut mitarbeiten zu können. Beachte dabei, dass diese auch untereinander verlinken, der Link dann aber noch jeweils auf den alten Artikel zeigt! Die alten Artikel enthalten teils nicht (mehr) Zutreffendes, teils in den hier möglicherweise entscheidenden Details. Du gelangst also direkt offensichtlich in den Auswahlbildschirm, der im Artikel Bootoptionen als zweites Bild gezeigt wird? Du hast dabei nicht, während der erste Bildschirm nur mit dem kleinen Logo unten zu sehen war (vgl. erstes Bild im selben Artikel) auf irgend eine Taste gedrückt? Wenn nun dieser Auswahlbildschirm (zweites Bild) kommt, was passiert wenn Du einfach "Try Ubuntu without installation" auswählst? Wie bist Du in den GRUB-Bearbeitungsmodus (das ist es nämlich, vgl. derselbe Artikel weiter unten) gelangt, dessen Voreinstellungen Du im Codeblock gepostet hast? Ich komme, wenn ich den aufrufe, mit
E nicht in den rein. Du kommst also nicht bis in den Willkommensbildschirm oder dann den Live-Desktop vor, der im Artikel Ubuntu Installation in den ersten Bildern gezeigt wird. Hat das Laptop EFI Bootmanagement? Beachte die Hinweise dazu in Bootoptionen.
Bitte beschreibe einmal lückenlos nacheinander, was sich tut und was Du tust. Du kannst Dich dabei ja Deinerseits auf die beiden Artikel, insbesondere die dort gelieferten Bilder, beziehen.
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Manfred_Mustermann
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 21. März 2010
Beiträge: 337
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MannMitHut schrieb: Hallo zurück!
Hallo!
Merkwürdig … Kontrolle: Du arbeitest mit dem Image ubuntu-15.04-desktop-amd64.iso, das Du am besten direkt von ubuntu.com heruntergeladen hast?
Beidesmal ja.
Ansonsten sieh Dir bitte zur weiteren Problemverfolgung, soweit nicht schon geschehen, die beiden – noch immer in der Baustelle befindlichen – Artikel Baustelle/Bootoptionen und Baustelle/Ubuntu Installation genau an, um möglichst gut mitarbeiten zu können. Beachte dabei, dass diese auch untereinander verlinken, der Link dann aber noch jeweils auf den alten Artikel zeigt! Die alten Artikel enthalten teils nicht (mehr) Zutreffendes, teils in den hier möglicherweise entscheidenden Details.
Mach ich!
Du gelangst also direkt offensichtlich in den Auswahlbildschirm, der im Artikel Bootoptionen als zweites Bild gezeigt wird? Du hast dabei nicht, während der erste Bildschirm nur mit dem kleinen Logo unten zu sehen war (vgl. erstes Bild im selben Artikel) auf irgend eine Taste gedrückt?
Korrekt, der Bildschirm kommt sofort, ohne dass ich eine Taste gedrückt hätte. Das oben beschriebene, also es werden offensichtlich Daten vom USB-Stick/von der DVD geladen (erkennbar daran dass der USB-Stick blinkt, bzw. das DVD-Laufwerk brummt). Währenddessen ist der übliche Startbildschirm zu sehen:
http://oyox.de/wp-content/uploads/Ubuntu/ubuntu-logo1.png
Dabei färben sich die fünf Punkte unter dem "ubuntu"-Logo zyklisch orange/weiß. Beim booten mittels des USB-Sticks werden apprupt alle fünf Punkte weiß und ab dann passiert nichts mehr (der USB-Stick blinkt nicht mehr, offensichtlich werden keine Daten mehr geladen). Beim booten mit der DVD behalten die fünf Punkte ab einer gewissen Zeit ihre momentane Färbung bei und es passiert nichts mehr (das DVD-Laufwerk steht still, es werden keine Daten mehr geladen). Wie bist Du in den GRUB-Bearbeitungsmodus (das ist es nämlich, vgl. derselbe Artikel weiter unten) gelangt, dessen Voreinstellungen Du im Codeblock gepostet hast? Ich komme, wenn ich den aufrufe, mit
E nicht in den rein.
Ich habe im zweiten Bildschirm, der bei mir etwas anders aussieht (siehe unten), 'e' gedrückt (funktioniert sowohl mittels USB-Stick, als auch DVD). Nein. Werde ich recherchieren und nachtragen.
Bitte beschreibe einmal lückenlos nacheinander, was sich tut und was Du tust. Du kannst Dich dabei ja Deinerseits auf die beiden Artikel, insbesondere die dort gelieferten Bilder, beziehen.
Konkret habe ich folgendes gemacht:
Ubuntu 15.04 von ubuntu.com heruntergeladen und entweder mittels Rufus einen bootbaren USB-Stick erstellt (in nahezu allen möglichen Optionen, aber immer dem selben Resultat) oder mittels des Windows 8.1 Tools eine DVD gebrannt (und diese anschließend überprüfen lassen). Direkt nach dem Start F12 gedrückt, um ins Bootmenü zu gelangen, dort entsprechend den USB-Stick oder das DVD-Laufwerk ausgewählt (Nebenbemerkung: diese Option muss man vorher freischalten, indem man beim kurz nach dem Start F2 drückt und die Option in dessen Menü aktiviert). Es erscheint dann unmittelbar eine ähnliche Variante zu Bildschirm zwei im Artikel Baustelle Bootoptionen. Konkret steht da (nennen wir diesen Bildschirm mal (i) ):
GNU GRUB version 2.02~beta2-22ubuntu1
______________________________________
|*Try Ubuntu without installing |
| Install Ubuntu |
| OEM install (for manufacturers) |
| Check disc for defects |
___________________________________
Use the $\uparrow$ and $\downarrow$ keys to select which entry is highlighted.
Press enter to boot the selected OS, `e' to edit the commands before booting or `c' for a command-line. ESC to return previous menu.
Dabei ist die '~' in 'version 2.02~beta2-22ubuntu1' hochgestellt, der Stern steht für den ausgewählten Beitrag und $\uparrow$ und $\downarrow$ ist LaTeX-Code für Pfeil nach oben, bzw. Pfeil nach unten. Ist das normal dass das offensichtlich eine Beta-Version ist?
Wenn ich jetzt 'Enter' drücke passiert das oben beschriebene. Der Vollständigkeit halber und um Verwirrungen zu vermeiden eine kopie der obigen Beschreibung: "[...] also es werden offensichtlich Daten vom USB-Stick/von der DVD geladen (erkennbar daran dass der USB-Stick blinkt, bzw. das DVD-Laufwerk brummt). Währenddessen ist der übliche Startbildschirm zu sehen:
http://oyox.de/wp-content/uploads/Ubuntu/ubuntu-logo1.png
Dabei färben sich die fünf Punkte unter dem "ubuntu"-Logo zyklisch orange/weiß. Beim booten mittels des USB-Sticks werden apprupt alle fünf Punkte weiß und ab dann passiert nichts mehr (der USB-Stick blinkt nicht mehr, offensichtlich werden keine Daten mehr geladen). Beim booten mit der DVD behalten die fünf Punkte ab einer gewissen Zeit ihre momentane Färbung bei und es passiert nichts mehr (das DVD-Laufwerk steht still, es werden keine Daten mehr geladen)." Wenn ich alternativ 'e' drücke, öffnet sich der bereits oben geschriebene Text, den ich verändern kann (nennen wir diesen Bildschirm mal (ii) ):
GNU GRUB version 2.02~beta2-22ubuntu1
__________________________________________________________________________________________________________
| setparams 'Try Ubuntu without installing' |
| |
| set gfxpayload=keep |
| linux /casper/vmlinuz.efi file=/cdrom/preseed/ubuntu.seed boot=casper quiet splash --- |
| initrd /casper/initrd.lz |
__________________________________________________________________________________________________________
Minimum Emacs-like screen editing is supported. TAB lists completations. Press Ctrl-x or F10 to boot, Ctrl-c or F2 for a command-line or ESC to discard edits and return to the GRUB menu.
GNU GRUB version 2.02~beta2-22ubuntu1
Minimal BASH-like line editing is supported. For the first word, TAB lists possible command completations. Anywhere else TAB lists possible device or file completations.
grub> _
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MannMitHut
Anmeldungsdatum: 22. Juni 2010
Beiträge: 806
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Manfred Mustermann schrieb: MannMitHut schrieb: Werde ich recherchieren und nachtragen.
Unbedingt. Recherchiere auch einmal allgemein nach UEFI hier im Wiki und auch mit Google. (Hier im Wiki sind die Informationen zu EFI leider teils unsystematisch verstreut und teils in die entscheidenden Seiten noch nicht eingebunden – unbedingt die Wiki-Suche benutzten!) Ich habe (U)EFI im Verdacht, dass da der Start bei Dir anders verläuft. (Ich habe leider keine breite Erfahrungsbasis mit EFI, da selbst mit wenig entsprechenden Geräten zu tun.) Es ist aber immer wieder zu lesen, dass sich EFI-Systeme nicht alle gleich und nicht immer erwartungsgemäß verhalten …
Bitte beschreibe einmal lückenlos nacheinander, was sich tut und was Du tust. Du kannst Dich dabei ja Deinerseits auf die beiden Artikel, insbesondere die dort gelieferten Bilder, beziehen.
Konkret habe ich folgendes gemacht:
Nach dem, was Du unten als Bildschirm angibst, kommen mir Zweifel, dass Du wirklich das richtige iso hast … am besten nochmal runterladen (und evtl. nochmal mit Rufus auf den Stick tun).
Direkt nach dem Start F12 gedrückt, um ins Bootmenü zu gelangen, dort entsprechend den USB-Stick oder das DVD-Laufwerk ausgewählt (Nebenbemerkung: diese Option muss man vorher freischalten, indem man beim kurz nach dem Start F2 drückt und die Option in dessen Menü aktiviert).
Gut so. In diesem Menü oder im vorbereitenden Bildschirm dazu müsste auch herauszufinden sein, ob Du EFI hast (was im übrigen sehr wahrscheinlich ist bei einem neuen Gerät): Wenn es EFI hat, müsste irgendwo auch was von (U)EFI stehen. Wenn Du mit
F12 das Bootmenü aufrufst, erscheint dann die DVD evtl. zweimal, einmal mit und einmal ohne "EFI" in der Bezeichnung?
GNU GRUB version 2.02~beta2-22ubuntu1
______________________________________
|*Try Ubuntu without installing |
| Install Ubuntu |
| OEM install (for manufacturers) |
| Check disc for defects |
______________________________________
Use the $\uparrow$ and $\downarrow$ keys to select which entry is highlighted.
Press enter to boot the selected OS, `e' to edit the commands before booting or `c' for a command-line. ESC to return previous menu.
Dabei steht der Stern für den ausgewählten Beitrag und $\uparrow$ und $\downarrow$ ist LaTeX-Code für Pfeil nach oben, bzw. Pfeil nach unten.
Wie gesagt äußerst seltsam, den Bildschirm dürfte es auf der Ubuntu-Desktop-CD gar nicht so geben.
Ist das normal dass das offensichtlich eine Beta-Version ist?
Das bezieht sich auf GRUB und muss einen nicht beunruhigen … Parallel machen wir mal was anderes weiter: Wenn Du nach obigem Bildschirm durch Drücken von
E im GRUB-Bearbeitungsmodus gelandet bist, ediere einmal die Kernelzeile nach diesem Abschnitt der einen Baustelle, d.h., probiere die einschlägigen Bootoptionen, die Dir schon vorgeschlagen worden sind.
Ich schreibe noch weiter, habe allerdings schonmal abgeschickt, weil mein alter Laptop sich zeitweise spontan abschaltet und ich den Text schon zweimal begonnen habe...
Mach so was bitte nicht! Ich habe gerade Dein unvollständiges Posting gesehen, auf dieser Grundlage angefangen, Rückfragen zu stellen, irritiert zwischendurch den neuen Text gefunden und teils wieder von vorn begonnen. Wenn nötig, benutze einen Editor, um den Text lokal zwischenzuspeichern oder auch die Ablage rechts oben im Antwort-Fenster. Edit: Oh je, da kommt noch mehr von Dir nachgetröpfelt … aber im Prinzip ist alles gesagt.
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Manfred_Mustermann
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 21. März 2010
Beiträge: 337
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MannMitHut schrieb: Es sieht so aus als ob der Laptop UEFI hätte. In dem Menü das ich beim Starten mit
F2 erreiche gibt es die Option:
Select an UEFI file as trusted for executing: [Enter]
Dieser ist allerdings grau hinterlegt (die auswählbaren Optionen sind alle blau hinterlegt) genauso wie es in diesem Thread hier beschrieben ist (ist zwar nicht der gleiche Laptop, aber die Beschreibung des Menüs das mit F2 zu erreichen ist, ist identisch):
http://askubuntu.com/questions/285841/disabled-secure-boot-and-enabled-uefi-for-dual-boot-on-acer
Nachdem der Threadsteller Windows 8 auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt hat, konnte er auch auf dieses Menü zugreifen.
Nach dem, was Du unten als Bildschirm angibst, kommen mir Zweifel, dass Du wirklich das richtige iso hast … am besten nochmal runterladen (und evtl. nochmal mit Rufus auf den Stick tun).
Das habe ich bereits mehrfach gemacht. Ich kann allerdings nachher mal versuchen was passiert wenn ich die DVD auf meinem alten Laptop boote...
Wenn Du mit
F12 das Bootmenü aufrufst, erscheint dann die DVD evtl. zweimal, einmal mit und einmal ohne "EFI" in der Bezeichnung?
Nein, nur einmal.
Wie gesagt äußerst seltsam, den Bildschirm dürfte es auf der Ubuntu-Desktop-CD gar nicht so geben.
Komisch...
Parallel machen wir mal was anderes weiter: Wenn Du nach obigem Bildschirm durch Drücken von
E im GRUB-Bearbeitungsmodus gelandet bist, ediere einmal die Kernelzeile nach diesem Abschnitt der einen Baustelle, d.h., probiere die einschlägigen Bootoptionen, die Dir schon vorgeschlagen worden sind.
Werde ich gleich versuchen! Ich schreibe noch weiter, habe allerdings schonmal abgeschickt, weil mein alter Laptop sich zeitweise spontan abschaltet und ich den Text schon zweimal begonnen habe...
Mach so was bitte nicht! Ich habe gerade Dein unvollständiges Posting gesehen, auf dieser Grundlage angefangen, Rückfragen zu stellen, irritiert zwischendurch den neuen Text gefunden und teils wieder von vorn begonnen. Wenn nötig, benutze einen Editor, um den Text lokal zwischenzuspeichern oder auch die Ablage rechts oben im Antwort-Fenster.
Sorry, ich hatte nicht damit gerechnet dass du so schnell antwortest...
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Manfred_Mustermann
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 21. März 2010
Beiträge: 337
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Nur um sicher zu gehen (weil ich die mögliche Tragweite dieser Veränderung nicht kenne), ist das xforcevesa jetzt an der richtigen Stelle und soll ich das 'quiet splash' stehen lassen oder löschen? Diesen Text dann mit
⏎ bestätigen?
setparams 'Try Ubuntu without installing'
set gfxpayload=keep
linux /casper/vmlinuz.efi file=/cdrom/preseed/ubuntu.seed boot=casper quiet splash xforcevesa ---
initrd /casper/initrd.lz
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Lidux
Anmeldungsdatum: 18. April 2007
Beiträge: 15929
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Hallo Manfred Mustermann, Der Eintrag ist in Ordnung. Laienhaft ausgedrückt bedeutet der Text im EFI Menue: EFI Partition ist von ACER so eingerichtet das dort ein Schreibschutz ist, entweder das verhindert werden soll das kein anderes Betriebssystem installiert werden kann bzw. ACER den Zugriff auf deinem Rechner "beibehalten will". Denn bei speziellen offenen Antivirenprogrammen wird eine Schadsoftware im EFI erkannt. Kommerzielle Programme finden da jedenfalls nichts. Gruss Lidux
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