Dieter_Ubuntu
Anmeldungsdatum: 4. Juli 2007
Beiträge: 424
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Hallo MannMitHut, Ich bin sicher, dass das Programm unter Ubuntu 14.04 mit Unity funktioniert. Das Paket wird auf Launchpad gebaut, ich lade lediglich das Quellpaket hoch.
Mit XUbuntu muss ich mich mal schlau machen, ob ich das Paket auch auf Launchpad bauen lassen kann.
Die genannte Abhängigkeit libqtgui4:amd64 sieht interessant aus. Muss mal schauen, ob es sinnvoll ist, sie in das Paket mit aufzunehmen. Danke für den Hinweis. Grüße aus Südbaden
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Dieter_Ubuntu
Anmeldungsdatum: 4. Juli 2007
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Hallo MannMitHut, Ich habe Xubuntu neu installiert und versucht qt4-fsarchiver zu installieren. Es klappte nicht, auch nicht nach der Installation von libqtgui4. Die deb-Pakete bei Launchpad funktionieren nur mit Ubuntu und Kubuntu. Die sichere Art qt4-fsarchiver auf Xubuntu und auch unter Lubuntu zu installieren ist der Weg über die Quellen.
Zuerst musst Du mit diesem Befehl
| sudo apt-get install libzip-dev libbz2-dev liblzma-dev liblzo2-2 liblzo2-dev libgcrypt11-dev e2fslibs-dev libblkid-dev libattr1-dev build-essential libqt4-core libqt4-dev btrfs-tools gdisk sshfs sshpass nmap samba nfs-kernel-server nfs-common smbclient
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zunächst die erforderlichen Abhängigkeiten installieren.
Hole hier die Quelldatein: http://sourceforge.net/projects/qt4-fsarchiver/files/source/. Entpacke die Datei und wechsle mit dem Terminal in das entpackte Verzeichnis.
Gebe diese drei Befehle in das Terminal ein:
| qmake
make
sudo make install
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Grüße aus Südbaden
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
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Dieter_Ubuntu schrieb: Die deb-Pakete bei Launchpad funktionieren nur mit Ubuntu und Kubuntu.
Das liegt dann aber daran das der Maintainer geschlampt hat und nicht alle notwendigen Abhängigkeiten in die control-Datei geschrieben hat.
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MannMitHut
Anmeldungsdatum: 22. Juni 2010
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tomtomtom schrieb: Dieter_Ubuntu schrieb: Die deb-Pakete bei Launchpad funktionieren nur mit Ubuntu und Kubuntu.
Das liegt dann aber daran das der Maintainer geschlampt hat und nicht alle notwendigen Abhängigkeiten in die control-Datei geschrieben hat.
… denn die vielen -buntus sind ja nicht verschiedene Distributionen, sondern es handelt sich um exakt dieselbe Distribution (mit genau denselben Repositorys!), nur mit anderer Software-Vorauswahl einschließlich der Desktopumgebung. Es kann schon sein, dass in der Vorauswahl von Ubuntu bzw. Kubuntu die kritsichen Pakete sowieso schon enthalten sind und in Lubuntu oder Xubuntu nicht, grundsätzlich sollten aber alle Abhängigkeiten in einem Paket explizit für Ubuntu auch gesetzt sein. Ich fände es im Übrigen toll, wenn qt4-fsarchiver es einmal in die Repositorys von Ubuntu schaffen würde, denn das Programm ist sehr nützlich! Es schließt eine Lücke im Bereich Festplatten- bzw. Partitions-Imaging (in einem weiteren Sinn) mit grafischer Oberfläche. Grüße!
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tomtomtom
Supporter
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MannMitHut schrieb: Ich fände es im Übrigen toll, wenn qt4-fsarchiver es einmal in die Repositorys von Ubuntu schaffen würde
Dann müsste es wohl erst einmal in die Debian-Repos. 😉
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Dieter_Ubuntu
Anmeldungsdatum: 4. Juli 2007
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Hallo TomTomTom Danke für das "Kompliment", dass ich geschlampt habe und nicht alle notwendigen Abhängigkeiten in die control-Datei geschrieben habe.
Kannst Du mir vielleicht verraten, wieso das Installieren aus den Quellen unter Xubuntu mit genau den gleichen Abhängigkeiten klappt, die auch in der Control-Datei für das Erstellen der deb-Pakete enthalten sind? Wenn ich ein deb-Paket für Xubuntu baue möchte, dann muss ich Xubuntu installieren, qt4-fsarchiver aus den Quellen kompilieren. Die so erzeugte ausführbare qt4-fsarchiver Datei wird dann in das deb-Paket eingefügt. Nur so funktioniert es. Auf die gleiche Art habe ich deb-Pakete für Mint, Debian7 und Debian8, rpm-Pakete für Suse und Fedora erzeugt. Das macht eine ganze Menge Arbeit für die ich nie einen Cent bekommen habe.(was ich auch nicht will). Aber dass mir Schlamperei vorgeworfen wird, darauf verzichte ich gerne. Zudem habe ich nirgends geschrieben, dass die deb-Pakete unter Xubuntu funktionieren. Debian-Repos: wäre wünschenswert ist mir zu kompliziert. Grüße aus Südbaden
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tomtomtom
Supporter
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Dieter_Ubuntu schrieb: Danke für das "Kompliment", dass ich geschlampt habe und nicht alle notwendigen Abhängigkeiten in die control-Datei geschrieben habe.
Ist nunmal so, sonst würde es da kein Problem mit geben...
Kannst Du mir vielleicht verraten, wieso das Installieren aus den Quellen unter Xubuntu mit genau den gleichen Abhängigkeiten klappt, die auch in der Control-Datei für das Erstellen der deb-Pakete enthalten sind?
Stand schon im Text von MannMitHut: Weil da die notwendigen Abhängigkeiten schon installiert sind. In die control-Datei gehören aber nicht die Abhängigkeiten, die man für das selbst installierte System noch nachinstallieren muss sondern sämtliche Abhängigkeiten, die das Programm hat. Sowas muss sich praktisch auf ein "nacktes System" installieren und danach nutzen lassen. Siehe dazu auch https://www.debian.org/doc/manuals/maint-guide/dreq.de.html#control.
Wenn ich ein deb-Paket für Xubuntu baue möchte, dann muss ich Xubuntu installieren
Nein. Du hast offensichtlich absolute Grundlagen der Pakererstellung nicht verstanden.
Auf die gleiche Art habe ich deb-Pakete für Mint, Debian7 und Debian8, rpm-Pakete für Suse und Fedora erzeugt. Das macht eine ganze Menge Arbeit für die ich nie einen Cent bekommen habe.
Ja, mir tränen gleich die Augen. 🙄 Du bist nicht der einzige, der in seiner Freizeit Pakete baut. Wenn dabei was falsch gemacht wurde (und das hab ich bei weitem nicht nur einmal hinbekommen), dann muss man das eben ausbessern.
Aber dass mir Schlamperei vorgeworfen wird, darauf verzichte ich gerne.
Das ist kein Vorwurf sondern eine Tatsache.
Zudem habe ich nirgends geschrieben, dass die deb-Pakete unter Xubuntu funktionieren.
Du hast eine control-Datei angelegt und ein Paket für Ubuntu gebaut. Was diese Datei beinhalten muss steht oben. Welche Oberfläche man dann verwendet ist absolut egal.
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Dieter_Ubuntu
Anmeldungsdatum: 4. Juli 2007
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Das Forum schätze ich sehr, weil die Nutzer höflich und offen mit einander umgehen und sich gegenseitig helfen.
Leider scheint TomTomTom ein Ausnahme zu sein. Grüße aus Südbaden
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
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Ich würde Schlamperei nur ausbaufähiges Wissen nennen. Mit den Tipps kannst du dir dann aber übrigens den ganzen Aufwand mit verschiedenen xbuntus bzw. Debian sparen. Einmal richtig machen anstatt mehrfach falsch - dazulernen kann man immer.
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Dieter_Ubuntu
Anmeldungsdatum: 4. Juli 2007
Beiträge: 424
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Danke Benno für die "Schlichtung". Ich bin eine andere Generation (74) und denke da anders. Ich bin kein Informatiker, habe mir alles selbst beigebracht und weiß natürlich viel nicht. Ihr seid wirklich der Meinung, ich habe beispielsweise Trusty installiert und kann mit diesem einem System Pakete bauen für Debian, Mint und was es alles so gibt. Es fehlt lediglich an den richtigen Abhängigkeiten in der control-Datei? Warum akzeptiert mein Launchpad die control-Datei ohne murren und produziert Pakete für Trusty, Vivid, Precise und Ubuntu 14.10. (Name fällt mir gerade nicht ein). Grüße aus Südbaden
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tomtomtom
Supporter
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Dieter_Ubuntu schrieb: Ihr seid wirklich der Meinung, ich habe beispielsweise Trusty installiert und kann mit diesem einem System Pakete bauen für Debian, Mint und was es alles so gibt.
Hat wer gesagt? Dir wurde nur geschrieben, dass es keinen Unterschied auf die Funktionsfähigkeit haben darf, welche *buntu-Version du installiert hast. Der Rest wäre natürlich schon möglich, aber nicht ganz so trivial.
Es fehlt lediglich an den richtigen Abhängigkeiten in der control-Datei?
Für das Ubuntu-Paket in der selben Version: Ja, exakt das.
Warum akzeptiert mein Launchpad die control-Datei ohne murren und produziert Pakete für Trusty, Vivid, Precise und Ubuntu 14.10. (Name fällt mir gerade nicht ein).
Weil Launchpad genau das macht, was du sagst. Da wird weder geprüft, ob die Abhängigkeiten vollständig sind noch ob das Programm funktioniert, sondern nur das gemacht, was du in Auftrag gibst. Du kannst hier im Forum auch einige Threads mit Anleitungen finden, wie man über Launchpad gebaute Pakete für PPAs auseinander nimmt, die Abhänigkeiten korrigiert und neubaut. Der Grund dafür war ganz einfach: Der PPA-Ersteller hat falsche Abhängigkeiten eingetragen. Wäre auch gar nicht möglich, wenn Launchpad das prüfen würde.
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MannMitHut
Anmeldungsdatum: 22. Juni 2010
Beiträge: 806
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Hallo zusammen! Ich fände es auch richtig, wenn in dieser Diskussion Befindlichkeiten von allen Seiten außen vor bleiben könnten. Es scheint mir auch problematisch, bei einem Fehler von "geschlampt" zu reden – vielleicht auch ein wenig unbedacht und nicht im Bewusstsein, den Maintainer direkt anzusprechen. Im Gegenzug halte ich es für bedenklich, aufgrund eines einzelnen ungenehmen Statements ganze Generationen hinsichtlich ihrer Umgangsformen in Haft zu nehmen. Vielleicht können wir davon weg kommen. Dieter_Ubuntu, rein sachlich solltest Du ernst nehmen, was tomtomtom zu sagen hat und was ich teils anzudeuten versucht habe. Was Du da machst, ist ganz nüchtern betrachtet wenig hilfreich – einschließlich der in die Irre führenden Postings hier im Forum. Wenn Du Ubuntu-Pakete anbieten möchtest, muss Dir unbedingt klar sein, dass alle offiziellen Ubuntu-Varianten wie (Standard-)Ubuntu, Lubuntu, Kubuntu usw. ein und derselben Distribution angehören (Ubuntu im erweiterten Sinne). D.h., es besteht eine gemeinsame Paketbasis. Pakete für eine bestimmte Distribution (so viel habe ich verstanden, obwohl selbst ohne Wissen über Paketbau und -pflege) beziehen sich allgemein und abstrakt auf diese Paketbasis und nicht auf eine bestimmte Softwareauswahl, die durch eine Installationsvariante (z.B. von Trusty) vorgegeben ist oder die ein Nutzer vorgenommen hat. (Nicht gemeinsam ist allderings die Basis verschiedener Versionen sowie verschiedener Architekturen einschließlich i386 vs. amd64.) Es kann sogar durchaus sein (ohne im konkreten Fall offensichtlich zuzutreffen!), dass ein Paket von einer bestimmten Desktop-Oberfläche abhängt, müsste diese dann aber eben auch als Abhängigkeit führen. Gleichzeitig ist Ubuntu kein Debian, sondern es ist davon abgeleitet. Mint ist eine spezieller Fall: Es nutzt sämtliche Quellen von Ubuntu, setzt diesen aber gleichzeitig prioritär eigene Paketquellen vor die Nase – und es käme darauf an, was Mint an eigenen Paketen einspielt. In der Praxis funktionieren Ubuntu-Pakete wohl oft auch unter Mint, das muss grundsätzlich aber nicht so sein. Ich möchte in der Sache sogar noch einen Schritt weiter gehen: Funktionierende Pakete von qt4-fsarchiver unter Ubuntu wären eine feine Sache. Fehlerhafte Pakete sind aber viel schlechter als gar keine. Erstere führen nur zu Verunsicherung und mühsamer Sucherei. Sonst weiß man einfach, dass man selbst zu kompilieren hat und kommt damit, wenngleich mit etwas mehr Aufwand, geradeaus zum Ziel. Wenn es Dir gelänge, saubere Pakete anzubieten – und wohl am besten erst einmal für die Ur-Distribution Debian – wäre das ein wirklich wertvoller Beitrag. All dies meine ich nicht abschätzig gegenüber Deinem Engagement. Ich finde realistische Rückmeldungen hier wichtig. Beste Grüße!
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Dieter_Ubuntu
Anmeldungsdatum: 4. Juli 2007
Beiträge: 424
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Ich habe auch den Eindruck, dass in der Diskussion einiges schief läuft: Ich habe keine deb-Pakete für Xubuntu veröffentlicht. Somit kann mir kein Vorwurf gemacht werden, in der control Datei für Xubuntu fehlt was. Dass ein Ubuntu deb-Paket unter Xubuntu funktionieren muss ist meines Erachtens eine Auslegungssache. Alle Pakete die ich veröffentlicht haben funktionieren natürlich auf einem frisch installierten System. Also auch hier ist alles korrekt. Und es fehlt nichts in der control-Datei Benno schreibt:
Mit den Tipps kannst du dir dann aber übrigens den ganzen Aufwand mit verschiedenen xbuntus bzw. Debian sparen.
Das war für mich der Hinweis, dass eventuell mit Trusty ein deb-Paket für Debian und Mint gebaut werden kann. Was mir allerdings unwahrscheinlich schien, deswegen meine provokative Frage. Also muss ich doch Debian und Mint in verschiedenen Varianten auf meinem Computer installieren, um sichere und auch prüfbare Pakete bauen zu können. Entschuldigt meine Harnäckigkeit: Ich habe Xubuntu installiert und das deb-Paket für Xubuntu gebaut. Dann habe ich Xubuntu komplett neu installiert und mit dem zuvor erstellten deb-Paket qt4-fsarchiver installiert. Und funktioniert.Ohne irgend was nachinstallieren zu müssen. Da darf ich doch Zweifel haben, dass an der control-Datei was falschen sein soll. Grüße aus Südbaden
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
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Dieter_Ubuntu schrieb: Ich habe keine deb-Pakete für Xubuntu veröffentlicht.
Sowas gibt es auch nicht. Man veröffentlicht Pakete für die ganze Distribution, nicht für Teile davon. Siehe auch das verlinkte Debian-Maintainer-Guide.
Dass ein Ubuntu deb-Paket unter Xubuntu funktionieren muss ist meines Erachtens eine Auslegungssache.
Nein, siehe oben.
Alle Pakete die ich veröffentlicht haben funktionieren natürlich auf einem frisch installierten System.
Nochmal: Pakete müssen quasi auf einem "nacktem System" installierbar sein. Ein "frisch installiertes System" kann also auch eine Ubuntu-Minimalinstallation mit twm sein.
Also auch hier ist alles korrekt. Und es fehlt nichts in der control-Datei
Falsch, denn das würde es die genannten Probleme schlichtweg nicht geben.
Entschuldigt meine Harnäckigkeit: Ich habe Xubuntu installiert und das deb-Paket für Xubuntu gebaut.
Siehe oben. Debs werden nicht für Teile von Distributionen gebaut, sondern für Distributionen.
Da darf ich doch Zweifel haben, dass an der control-Datei was falschen sein soll.
Darfst du natürlich, offensichtlich ist es aber eindeutig und nachvollziehbar der Fall.
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MannMitHut
Anmeldungsdatum: 22. Juni 2010
Beiträge: 806
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Dieter_Ubuntu, bei allem Respekt, jetzt wird es wirklich gruselig, was Du da erzählst.
Ich habe keine deb-Pakete für Xubuntu veröffentlicht.
Ich glaube, das Durcheinander ist noch grundlegender. Es ist zu unterscheiden:
Anders gesagt: Mehrere Distributionen (u.a. Debian) nutzen das deb-Format für die Paketverwaltung. Die deb-Pakete für die eine Distribution müssen aber nicht kompatibel mit einer anderen sein (wenngleich es öfters auch klappt). Innerhalb einer Distribution (quasi gleichbedeutend mit einer Paketbasis auf den Repositorys) muss sie aber grundsätzlich alle Abhängigkeiten auflösen.
Somit kann mir kein Vorwurf gemacht werden, in der control Datei für Xubuntu fehlt was. Dass ein Ubuntu deb-Paket unter Xubuntu funktionieren muss ist meines Erachtens eine Auslegungssache.
Es gibt bestimmte Kriterien, die ein Paket zu erfüllen hat, und das Deine tut dies nicht. Folglich ist es fehlerhaft. Paketangebote, wo ich erst die Auslegung des Maintainers über elementare Voraussetzungen der Installation ergründen muss, erfüllen – das muss man leider so direkt sagen – ihren Zweck nicht.
Alle Pakete die ich veröffentlicht haben funktionieren natürlich auf einem frisch installierten System.
Abgesehen von tomtomtoms natürlich völlig richtigen grundsätzlichen Kommentar dazu: Nein, auch das tun sie, wie wir in diesem Thread erläutert haben, nicht.
Also muss ich doch Debian und Mint in verschiedenen Varianten auf meinem Computer installieren, um sichere und auch prüfbare Pakete bauen zu können.
Was denn sonst? Wenn Du Pakete machst, musst Du sie auch testen, und worauf sonst als auf den Zielsystemen?! Das eigentliche Problem ist aber, dass Dir nicht klar ist, was das Zielsystem jeweils grundsätzlich ist.
Ich habe Xubuntu installiert und das deb-Paket für Xubuntu gebaut.
Zuvor hast Du noch angegeben, es gerade nicht spezifisch für Xubuntu gebaut zu haben.
Dann habe ich Xubuntu komplett neu installiert und mit dem zuvor erstellten deb-Paket qt4-fsarchiver installiert. Und funktioniert.
Auch hier hast Du zuvor noch gesagt, es ginge nicht. Unter diesen Umständen muss ich mich leider dafür aussprechen, dass im Wiki von der Benutzung Deines PPA abgeraten wird. So leid es mir tut – so hat es überhaupt keinen Sinn.
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