woruemue schrieb:
Deshalb nochmal nachgefragt: Kann man diesen Schritt nicht irgendwie automatisieren?
Bearbeiten mit einem sed
-Skript ist doch eine Automatisierung.
Bzw. liegt nicht in irgendeinem Systemfile eine solche ‚saubere‘ 1:1-Kopie des Terminalfensters vor, den man dann kopieren könnte?
Das ist vermutlich nicht so einfach. Was ist eine "saubere Kopie"? Wenn Du Dir mal die Ausgabe von script
anschaust, dann findest Du da z.B. keine Zeilenumbrüche, wenn ein Befehl eine Zeile ausgegeben hat, die länger als die Spaltenbreite des Terminals ist. Wenn Du einfach den aktuellen Inhalt markierst und in eine Datei kopierst, dann findest Du dort Zeilenumbrüche. Letzteres ist eine "saubere Kopie" dessen, was Du auf dem Bildschirm siehst (minus Farben) - ersteres ist dafür eine "saubere Kopie" der Ausgabe des Programms (mit Farben).
Wofür musst Du die Ausgaben denn in ein eigenes Logfile kopieren? Wenn Du Dir die Sache nachher noch einmal anschauen willst, kannst Du das auch mit scriptreplay
machen, das sogar das Timing erhält. Ansonsten könntest Du auch die Escape-Sequenzen direkt beim Schreiben wegwerfen:
| script >(sed -e '...' > script.log)
|
Die drei Punkte ersetzt Du dann durch Dein sed
-Skript.