Miffi
Anmeldungsdatum: 28. Februar 2005
Beiträge: 200
Wohnort: Hockenheim
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@timtim funktioniert so dein Arch mit Armys Vorlage? Sieht für mich net unbedingt nachvollziebar aus...Warum sollte "root=/dev/sda3" ro auf sda3 sein? Und warum "root (hd0,0)" da würde doch "root(hd0,4) " logischer klingen grub fängt doch immer bei "0" zu zählen an?
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Army
Anmeldungsdatum: 30. Mai 2006
Beiträge: 1574
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Also bei der Installation hats mir das so gebaut... Ich hab da die automatische Partitionierung gewählt, also eine Partition für /boot, eine für / und eine für /home. Hilft das weiter? Greetz Army
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timtim
Anmeldungsdatum: 20. März 2007
Beiträge: 179
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Hab's heute nochmal probiert. Bin mir zwar 100% sicher, dass ich exakt diese Konfig schonmal hatte und es nicht ging, aber jetzt klappt's komischerweise... Hier mein Eintrag:
# (0) Arch Linux
title Arch Linux
root (hd0,4)
kernel /boot/vmlinuz26 root=/dev/sda5 ro
initrd /boot/kernel26.img Danke für's helfen an Army und Miffi! Ich lass den Thread mal auf ungelöst, da das Ursprungsthema ja ein anderes war.
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StyLopath
Anmeldungsdatum: 26. Juni 2006
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Habe mir heute auch mal wieder die Zeit genommen Arch zu testen - Erfolg ☺ Das Problem war dass ich im Installer die Pakete wählte die ich wollte - das war scheinbar keine gute idee. Heute habe ich wie im Wiki erst nur Base installiert und dann alles was ich brauche hinterher - Das ist bisher mein schnellstes Linux-System. Und das beste: Im Community-repo gib es sogar Xgl 😀 Bin jetzt erstmal eine weile einrichten... MfG
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SuXXeS
Anmeldungsdatum: 8. August 2006
Beiträge: Zähle...
Wohnort: Zürich
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Ich habe es auch bei mir auf dem Laptop installiert, es fing damit an, dass Ubuntu 7.04 immerwieder mal sich abschaltete vonwegen Prozessor über 100 Grad heiss, ich habe zuerst das versucht zu lösen und nach langem hin und her, habe ich mich dazu entschieden Arch mal eine Chance zu geben. Nach anfänglichen Probleme vonwegen Korrupten Packeten läuft mein Laptop nun schneller als jemals zuvor.
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trebbel
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 25. Mai 2007
Beiträge: 3915
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StyLopath hat geschrieben: Habe mir heute auch mal wieder die Zeit genommen Arch zu testen - Erfolg ☺ Das Problem war dass ich im Installer die Pakete wählte die ich wollte - das war scheinbar keine gute idee. Heute habe ich wie im Wiki erst nur Base installiert und dann alles was ich brauche hinterher - Das ist bisher mein schnellstes Linux-System. Und das beste: Im Community-repo gib es sogar Xgl 😀 Bin jetzt erstmal eine weile einrichten... MfG
Richtig gemacht ☺ Als erstes, nach der Basisinstallation, macht man ein "pacman -Sy" und dann "pacman -S pacman". Damit wird der Paketmanager auf den neuesten Stand gebracht. (Wichtig, da z.B. "Gimmik" Version 2 und "Duke" Version 3 benutzt) Dann ein "pacman -Syu" und alles sollte tadellos funktionieren, und auf dem aktuellen Stand sein. Und mit der rc.conf unter Arch, sollte eigentlich jeder klarkommen, der lesen kann. http://wiki.archlinux.org/index.php/Main_Page http://wiki.archlinux.de/?title=Hauptseite
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Skittles
Anmeldungsdatum: 6. April 2006
Beiträge: 599
Wohnort: Bochum
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hab arch auch auf meinem laptop und muss sagen ... nach anfänglichen schwierigkeiten ... nicht schlecht herr specht. nur die schriftdarstellung lässt noch zu wünschen übrig, aber man kann nicht alles haben
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Army
Anmeldungsdatum: 30. Mai 2006
Beiträge: 1574
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@Skittles: Installier dir die richtigen Schriftarten und nimm die Schriftdarstellung in deiner Desktop-Umgebung vor. Dann sollte es besser sein. Greetz Army
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Janusz11
Anmeldungsdatum: 21. Februar 2007
Beiträge: Zähle...
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Skittles hat geschrieben: nur die schriftdarstellung lässt noch zu wünschen übrig
Die Erfahrung habe ich auch mit ArchLinux gemacht. War wirklich ein Akt, bis ich die Schrift endlich mal so hinbekommen habe, daß ich damit zumindest einigermaßen zufrieden war. So, wie ich das Schriftbild von meinem Hauptsystem, Zenwalk, gewohnt bin, habe ich es aber nie in Arch hinbekommen. Ansonsten finde ich ArchLinux von der Idee und vom Aufbau her recht interessant. Aber da ich keine große Lust (mehr) habe, stundenlang am System rumzubasteln, um es meinen Ansprüchen anzupassen und Arch auch ein Tick langsamer ist, als Zenwalk, kommt es für mich für den täglichen Gebrauch nicht in Frage.
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StyLopath
Anmeldungsdatum: 26. Juni 2006
Beiträge: 1099
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Aber da ich keine große Lust (mehr) habe, stundenlang am System rumzubasteln, um es meinen Ansprüchen anzupassen und Arch auch ein Tick langsamer ist , als Zenwalk, kommt es für mich für den täglichen Gebrauch nicht in Frage
😲 das kann ich überhauptnicht nachvollziehen. Zenwalk war auf meinem System mit Abstand am langsamsten - die Schriftdarstellung war aber in der Tat hervorragend. MfG
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Serapio
Anmeldungsdatum: 9. April 2006
Beiträge: 30
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Mir ist der Sinn und Zweck von Arch Linux immer noch nicht ganz klar. Wenn man ein äußerst schnelles und konfigurierbares System will, kann man doch gleich Gentoo nehmen, und wer's einfach haben will, nimmt Ubuntu oder Debian. Arch sehe ich persönlich als einen Mittelweg zwischen Debian und Gentoo an: Wer kompilieren will, kann das tun, wer nicht, lässt es bleiben und bekommt dennoch i686. Das mag für den Einen oder Anderen interessant sein, für meine Wenigkeit ist es das nicht. Unter anderem auch, weil Arch nur für i686 und x86_64 existent ist, wohingegen ich i386-i686, x86_64 und sparc64 laufen habe und überall das gleiche BS nutzen will. Aber für denjenigen, der aus Ubuntu raus in die weite Welt von Linux will, könnte sich der Ausflug lohnen.
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RvD
Anmeldungsdatum: 26. Mai 2006
Beiträge: 2870
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Serapio hat geschrieben: Mir ist der Sinn und Zweck von Arch Linux immer noch nicht ganz klar.
Huch? Du hast ihn doch gerade selbst erklärt?
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StyLopath
Anmeldungsdatum: 26. Juni 2006
Beiträge: 1099
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Allerdings. Ich Kann kompilieren, muss aber nicht - trotzdem habe ich immer auf i686 optimierte pakete (mein ältester ist ein PII). das System ist gut durchkonfiguriert (das hat Arch wohl mit Gentoo gemein), pacman macht spass und die rc.conf ist auch nicht zu verachten. MfG
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Army
Anmeldungsdatum: 30. Mai 2006
Beiträge: 1574
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Serapio hat geschrieben:
Mir ist der Sinn und Zweck von Arch Linux immer noch nicht ganz klar.
Es macht schlicht und einfach riesig Spaß zu sehn, wie sich bei der Installation das System langsam entwickelt. Ok, im besten Fall macht man das nur 1x, aber man weiß einfach genau, was wo wie konfiguriert wurde, man kann sich das System genau so bauen, wie man möchte. Und das ist nichtmal schwer! Und es ist SCHNELL!!! ⇒ booten und Performance Egal, jedem das seine, das macht die Linux-"Welt" doch so spannend und schön und ... OSX ist immer gleich, Win auch, pfffff, ist doch Schnarchkonzert mit unmusikalischen Tönen! So, jetzt lieber aufhören 😉 Greetz Army
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BuffaloBill
Anmeldungsdatum: 28. März 2007
Beiträge: 478
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Ich habe es gestern auch mal versucht und die FTP - Version gezogen. Im Installer habe ich dan den Schweizer Mirror ausgewählt - ein Fehlschlag - mehrere (wichtige) Pakete wurden nicht heruntergeladen - Timeout - worauf das setup-script mit einer Fehlermeldung abbrach: es konnten nicht alle Basis pakete geladen werden. Deshalb zihe ich mir jetzt die "Base" cd, da sind sie Basispakete schon dabei und ich muss danach nur noch den rest per FTP erledigen. Kann mir mal einer von denen, die Arch schon haben, sagen welchen Mirror sie als "Bevorzugt" eigestellt haben? dann wüsste ich schon mal, welcher funktioniert ☺ greetings BB
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