Hallo ihr Lieben,
da ich gerade ein bisschen Beta-Teste: gstreamer0.10-ffmpeg hatte unter 14.04. Trusty Beta1 keinen Installationskandidaten. (Siehe auch: packages.ubuntu.com)
Wie gehen wir damit um? Hinweisbox?
Anmeldungsdatum: Beiträge: 922 Wohnort: /dev/tty7 |
Hallo ihr Lieben, da ich gerade ein bisschen Beta-Teste: gstreamer0.10-ffmpeg hatte unter 14.04. Trusty Beta1 keinen Installationskandidaten. (Siehe auch: packages.ubuntu.com) Wie gehen wir damit um? Hinweisbox? |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 14259 |
|
Anmeldungsdatum: Beiträge: 3642 Wohnort: Köln |
Wie sieht die Situation mit GStreamer 1.0 aus? Dort ist das Plugin ja unter einem passenderen Namen in Trusty enthalten. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1466 |
Hmm… So wie ich das sehe, gibt ab Ubuntu 14.04 es nur noch gstreamer1.0-libav. Bis Ubuntu 13.10 hieß die Beschreibung: "FFmpeg plugin for GStreamer" nun: "libav plugin for GStreamer". So wie es aussieht ist ffmpeg nun komplett aus Ubuntu geflogen, da auch das Paket ffmpeg nicht mehr in den Quellen ist, was eh nur noch ein Dummy Package auf libav war. Gruß Justin Time |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 3642 Wohnort: Köln |
Richtig, aber auch das frühere GStreamer-FFmpeg-Plugin benutzte ja schon Libav. Für GStreamer 0.10 fehlt es nun ganz – darum frage ich mich, ob GStreamer 1.0 ein Thema für den Artikel werden sollte. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1466 |
|
Anmeldungsdatum: Beiträge: 3642 Wohnort: Köln |
Dafür kenne ich mich zu wenig aus. ☹ Ich bin erst wegen ramnits Beitrag darauf aufmerksam geworden. Aber es gibt hier ja Leute, die sich mit Multimedia besser auskennen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 61 Wohnort: Kiel |
Für Xvid gibt es auch die Pakete libxine2-plugins bzw. libxine2-all-plugins, etc.. Ist das irgendwie relevant, zumindest für KDE? Gruß |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 5523 Wohnort: south central EL |
Das VideoLAN-Projekt hat scheinbar die Paketquelle für den Download des Pakets libdvdcss2 aus dem Netz genommen. Das Installationsskript aus dem Paket libdvdread4 funktioniert entsprechend unter keiner Ubuntu-Version mehr. Die Anweisungen unter VideoLAN - libdvdcss 🇬🇧) sind damit ebenfalls nicht mehr gültig und deren News 🇬🇧 geben derzeit keinen weiteren Aufschluss. Ich habe eine Hinweisbox im entsprechenden Abschnitt des Artikels hinterlassen und wir können jetzt mal überlegen, ob wir dafür eien Alternative vorschlagen können. Gibt sicherlich immer noch genug Anwender, die unter Linux DVDs schauen möchten. Kompilieren und installieren über checkinstall oder der Debian-Methode funktioniert mit der aktuellen Version 1.3.0 - soweit ich das spontan überblicken kann - problemlos. Beispielsweise: wget http://download.videolan.org/libdvdcss/1.3.0/libdvdcss-1.3.0.tar.bz2 tar xvjf libdvdcss-1.3.0.tar.bz2 cd libdvdcss-1.3.0 ./configure --prefix=/usr/local dh_make -f ../libdvdcss-1.3.0.tar.bz2 fakeroot debian/rules binary sudo dpkg -i ../libdvdcss_1.3.0-1_amd64.deb Stellt sich nur die Frage, wem man das als ernst gemeinte Alternative zu dem simplen Installationsskript antun kann. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 4763 Wohnort: Ringenberg |
Ich habe Version 1.3.0 aus einem unoffiziellen Repo genommen und als einzelnes Paket installiert, in meinem Fall http://www.deb-multimedia.org/dists/unstable/main/binary-amd64/package/libdvdcss2 . Gruß, cornix |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 5523 Wohnort: south central EL |
Sieht spartanisch aus die Seite. Lässt aber vielleicht darauf schließen, dass sich Christian Marillat eher mit Paketbau als Webdesign beschäftigt 😉 Ein PPA von Launchpad wäre vielleicht passender für Ubuntu. Find ich gerade nur nicht. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1466 |
|
Anmeldungsdatum: Beiträge: 5523 Wohnort: south central EL |
NoobsLab.com hat das Paket zumindest bis Trusty in ihrer Apps Collection. Aber keine Ahnung, was das für eine Rechtssicherheit aussagt. Das PPA selber sollte man alleine dafür auch nicht empfehlen, weil letzten Endes brauch man ja lediglich ein Paket. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 4763 Wohnort: Ringenberg |
IMHO beschäftigt er sich sogar viel zu viel mit Paketbau, statt mit dem Debian-Multimediateam zusammenzuarbeiten. Die Paketquelle als Ganzes kommt mir jedenfalls nicht auf die Kiste, da sind Probleme vorprogrammiert. Generel würde ich dazu raten, dieses bestimmte Paket als einzelnes Paket zu installieren (bestenfalls selbst gebaut). Erfahrungsgemäß ufern inoffizielle Multimedia-Paketquellen irgendwann aus, bieten Pakete an, die es auch offiziell gibt, erhöhen ihre Versionsnummer und schon hast Du einen Haufen Konflikte in der Paketverwaltung. Erfahrene Benutzer mögen eine lokale Paketquelle nutzen oder Apt-Pinning. Ansonsten: einzelnes Paket. |
Supporter
Anmeldungsdatum: Beiträge: 53485 Wohnort: Berlin |
Es gab mal ein PPA, dass das angeboten hat (~freshmedia/+archive/ubuntu/ppa), das aber seit Jahren nicht gepflegt wird. Ein einzelnes Paket wäre da wirklich das einfachste. Ob das für Ubuntu oder Debian gebaut wurde dürfte da auch recht egal sein, denn da sind keine Abhängigkeiten, die unter einer der aktuellen gepflegten Versionen von Debian und Ubuntu nicht aufgelöst werden könnten oder in falscher Version vorhanden sein könnten. Auf Grund der in vielen Ländern unklaren Rechtslage möchte man sowas in der EU wohl außerhalb Frankreichs und Finnlands nicht unbedingt auf dem Server liegen haben. Keine Ahnung wo deb-multimedia seine Server hat, die Verlinkung auf die einzelne Pakete von dort wäre wohl die beste Lösung. Zumal man für das aus den VLC-Repos installierte Paket auch keine Updates bekommen hat, solange man nicht regelmäßig das von der libdvdread4 mitgebrachte Skript ausgeführt hat. |