Max-Ulrich_Farber
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 23. Januar 2007
Beiträge: 7964
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Jetzt sehe ich folgendes Problem: gvfs-mount -d ... ist im Grunde ein ganz eigenes Kapitel, das in dem Wiki-Artikel bisher nur am Rande mit einem kleinen Abschnitt erwähnt wird. Es hat mit der ursprünglichen Bedeutung von gvfs-mount , dem Einbinden von Netzwerk-Dateisystemen, nicht mehr viel zu tun.
Wenn gvfs-mount -d ... so wichtig ist, dass es häufiger verwendet wird, sollte man den Artikel etwas umstrukturieren in zwei Teile:
Einbinden von Netzwerk-Dateisystemen Einbinden lokaler Dateisysteme mittels gvfs-mount -d
Damit würde dann deutlicher, in welchem Falle die obigen Aussagen und Regeln gelten, und in welchem Falle nicht. Ich selbst habe gvfs-mount -d noch nie verwendet, und ich sehe auch noch nicht deutlich den Vorteil davon. Gruß - Max-Ulrich
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busybit
Anmeldungsdatum: 29. Dezember 2010
Beiträge: 171
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Nach meinen Informationen wird gvfs-mount seit Maverick vom Gnome automount benutzt. Ob mit oder ohne "-d" weiss ich nicht.
Seitdem lassen sich die Automount Optionen auch nicht mehr per Konfigurationseditor einstellen. Wäre schön wenn man hier etwas Licht in die Sache bringen könnte. Für DVD-RAMs ist es z.B. zwingend nötig ein paar Optionen einstellen zu können.
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Max-Ulrich_Farber
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 23. Januar 2007
Beiträge: 7964
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Ob mit oder ohne "-d" weiss ich nicht
Das ist ganz einfach: Netzwerk-Dateisysteme ohne - d , lokale Dateisysteme (auch CD, DVD usw.) mit - d . Nach meinen Informationen wird gvfs-mount seit Maverick vom Gnome automount benutzt
So bin ich auch informiert. Nur stellt sich da die Frage, was der Artikel beschreiben möchte:
Es gibt den Shell-Befehl gvfs-mount , den man verwenden und in Skripte einbauen kann. Außerdem gibt es die entsprechenden Routinen, die von GNOME und Nautilus verwendet werden, und die transparent im Hintergrund ablaufen.
Die Frage ist nun: Bezieht sich der Artikel auf den Befehl gvfs-mount , oder auch auf das, was mit diesem zu tun hat, aber transparent in GNOME/Nautilus abläuft.
Ursprünglich hatte ich nur an den Befehl gvfs-mount gedacht, weil dieser praktisch ist, um in Start- und Automount-Skripten verwendet zu werden. Die Möglichkeit, Optionen für transparent ablaufende GNOME/Nautilus-Prozesse einzustellen, ist sehr interessant und vermutlich auch sehr nützlich, führt aber deutlich über die ursprüngliche Zielsetzung des (recht elementaren) Artikels hinaus. Ich sehe nun, dass es offenbar schwierig ist, diese beiden Zielsetzungen voneinander zu trennen. Gruß - Max-Ulrich
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Elinoy
Anmeldungsdatum: 2. Mai 2009
Beiträge: 345
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Hallo, In dem Artikel wird unter dem Punkt Automatisches Mounten beim Einloggen angegeben, dass mit einem vorangestellten "gnome-terminal -e" eine eventuell erscheinende Passwortabfrage abgefangen wird. Ich arbeite hier unter CentOS, dort funktionierte das Ganze nur, wenn das gvfs-mount nach dem gnome-terminal -e in anführungszeichen steht:
gnome-terminal -e "gvfs-mount smb://host/freigabe/" Kann jemand mal nachprüfen, ob Ubuntu sich genauso verhält? Hab grade ewig da festgehangen, bis ich im Internet zufällig auf die Anführungszeichen gestoßen bin. Sollte, wenn Ubuntu sich genauso verhält, definitiv geändert werden. MfG
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Max-Ulrich_Farber
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 23. Januar 2007
Beiträge: 7964
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funktionierte das Ganze nur, wenn das gvfs-mount nach dem gnome-terminal -e in anführungszeichen steht
Das kommt vermutlich daher, dass Du das Leerzeichen nicht mit einem Backslash "escaped" hast. Klappt denn folgendes?
gnome-terminal -e gvfs-mount\ smb://host/freigabe/
Das "Escapen" des Leerzeichens wurde nicht erwähnt, weil dies innerhalb eines mittelbaren Befehls oder Parameters immer nötig ist. Anführungszeichen sind die Alternative dazu. Von der Distribution hängt das nicht ab. Gruß - Max-Ulrich
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sh4711
Anmeldungsdatum: 13. Februar 2011
Beiträge: 912
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Hallo, zum Absatz "Lanman-Authentication" Bei mir (Ubuntu 12.04 Update-Stand heute) mußte ich zusätzlich noch folgende Zeile in /etc/samba/smb.conf eintragen um auf NT4 bzw. W2K Server zugreifen zu können: client ntlmv2 auth = no Ist das eher der Einzelfall oder lohnt es sich das mit in dem Artikel aufzunehmen? Was ist mit dem folgenden Link, der die Lösung aufzeigte? Ballast, oder auch erwähnenswert? https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/gvfs/+bug/510059 Gruß
SH
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franco_bez
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2007
Beiträge: 688
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superhonk schrieb: Hallo, zum Absatz "Lanman-Authentication" Bei mir (Ubuntu 12.04 Update-Stand heute) mußte ich zusätzlich noch folgende Zeile in /etc/samba/smb.conf eintragen um auf NT4 bzw. W2K Server zugreifen zu können: client ntlmv2 auth = no
Ich hab' das unter gvfs-mount (Abschnitt „Lanman-Authentication“) hinzugefügt. Kannst du mit dieser Einstellung eigentlich noch auf Vista/Win7 Freigaben zugreifen ? Oder geht dann nur noch NT und W2K ?
Ist das eher der Einzelfall oder lohnt es sich das mit in dem Artikel aufzunehmen? Was ist mit dem folgenden Link, der die Lösung aufzeigte? Ballast, oder auch erwähnenswert? https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/gvfs/+bug/510059
Nun, ich meine Bugs kommen und gehen so schnell dass ein Hinweis darauf im Wiki eigentlich nichts bringt.
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sh4711
Anmeldungsdatum: 13. Februar 2011
Beiträge: 912
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Kannst du mit dieser Einstellung eigentlich noch auf Vista/Win7 Freigaben zugreifen ? Oder geht dann nur noch NT und W2K ?
Ich habe die Verbindung via Nautilus "Datei / Mit Server verbinden..." hergestellt mit folgenden Eingaben: Server: PCoderServername
Typ: Windows-Freigabe
Freigabe: C$
Ordner:
Domain-Name: WORKGROUP
Benutzername: username
Passwort: password Funktioniert bei:
NT4 / W2K / Windows 7 / HomeServer / 2003Srv Ich hatte wohl manchmal das Gefühl das es erst beim zweiten Versuch funktionierte. Beim zweiten Versuch wurde Domain-Name mit "WORKGROUP" gefüllt. Ich habe dies nun leider nicht im Detail ausgetestet da es nicht auf Anhieb reproduzierbar war. Also nur so ein Gefühl. Gruß
SH
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Max-Ulrich_Farber
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 23. Januar 2007
Beiträge: 7964
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Um auch solchen Programmen den Zugriff zu ermöglichen, bietet GVFS noch einen alternativen Zugriff über den versteckten Ordner ~/.gvfs im Heimverzeichnis des eingeloggten Benutzers an, der allerdings auf lesende Zugriffe beschränkt ist.
So stimmt das nicht. Man kann zwar nicht direkt in den Ordner .gvfs hinein schreiben, wohl aber in Freigaben, die dort gemountet sind. Oder hat jemand damit Schwierigkeiten gehabt?
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Seebär
Anmeldungsdatum: 2. Mai 2009
Beiträge: 829
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Für den Zugriff auf Android-Geräte (z.B. Samsung) benötigt man MTP. Implementation von MTP in das GVFS ist wohl ab Ubuntu 13.10 mit an Bord, laut Bequemer Zugriff auf Android-Geräte via MTP unter Ubuntu/Linux durch GVFS-Update möglich gibt es einen "Backport" bzw. PPA ab 12.04 (immerhin LTS im Gegensatz zum Rest). Wenn das jemand bestätigen kann (habe selbst noch 10.04) wäre es gut dies im Artikel einzupflegen.
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gerhardbeck
Anmeldungsdatum: 30. November 2008
Beiträge: 299
Wohnort: Neunburg vorm Wald
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Eine Anmerkung: Im Artikel steht Bis einschließlich (Ubuntu 10.04) sind keine weiteren Pakete nötig. Ab Ubuntu 10.10 muss für die Verwendung von gvfs-mount auf der Kommandozeile noch folgendes Paket installiert[1] werden...
Das ist für Ubuntu 14.10 falsch, gvfs-bin ist enthalten.
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28954
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Hallo, @gehardbeck: Danke für den Hinweis ☺ Hast du das an einem frisch installierten System festgestellt? Wenn ja änder' ich den Artikel entsprechend ab. Gruß, noisefloor
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gerhardbeck
Anmeldungsdatum: 30. November 2008
Beiträge: 299
Wohnort: Neunburg vorm Wald
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man müsste es nochmals überprüfen, da ich kein frisch installiertes, sondern ein upgegradetes System habe. Kann mich aber nicht erinnern gvfs installiert zu haben... insofern bin ich mir relativ sicher, aber nicht 100%
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
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Hallo, ok... könnte ja auch sein, dass das besagte Paket - warum auch immer - von einem anderen als Abhängigkeit mit installiert wurde. Aber den Hinweis ist ja hier im Thread nachzulesen und vielleicht findet sich noch jemand, der das ganze bestätigt (oder widerlegt 😉 ). Gruß, noisefloor
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Max-Ulrich_Farber
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 23. Januar 2007
Beiträge: 7964
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Ich kann bestätigen, dass gvfs-bin in Ubuntu 14.04 (sogar auch in Xubuntu 14.04) wieder zur Standard-Ausstattung gehört. Wie es in Lubuntu aussieht, weiß ich nicht. In Kubuntu ist es natürlich nicht enthalten. Seit wann gvfs-bin wieder zum Standard gehört, weiß ich nicht. Ich kann dies in den Artikel "einpflegen", am besten wohl etwas vage in der Form "war vorübergehend in einigen Versionen nicht enthalten"... Gruß – Max-Ulrich
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