A l i a s schrieb:
daß immer öfter dieses blöde UEFI nicht ausschaltbar ist
Wenn es sich auf den ersten Blick nicht deaktivieren lässt, heißt das noch lange nicht, dass es nicht geht. I.d.R. geht es! Außerdem kann man Ubuntu durchaus im UEFI-Modus, auch mit Secureboot, installieren. Sollte eigentlich mittlerweile bekannt sein.
In meiner Regel ging es nicht; als ich vor ein paar Monaten einen ca. ein halbes Jahr alten Laptop von einem Markenhersteller richten mußte (weiß Marke aber nicht mehr, da zuviel mit ständig wechselnden Computern zu tun), ließ UEFI sich nicht ausschalten, und meine Xubuntu-DVD (v13 oder auch v12) wurde nicht gestartet, nur original Win-DVD konnte gestartet werden.
Hat mich sehr geärgert, und in dem Mini-"BIOS" konnte ich gar keinen Schalter übersehen, weil fast nichts einstellbar war.
Aber auch an anderen Fronten rücken die TCPA-Wichte uns auf die Pelle:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Nvidia-Grafikchip-Sicherheitstechnik-limitiert-Open-Source-Treiber-2404797.html
Computer von der Stange kaufen können wir Linux-Freunde jedenfalls ganz sicher nicht. Sonst haben wir entweder kein Bild, keinen Ton, kein Video, kein Netzwerk oder nichtmal eine startende DVD. ☺
Daher frägt der Themenstarter ja auch, was er beachten soll, und spricht mir da aus der Seele und aus meiner traurigen Erfahrung mit modernen Knebel-Pehzehs.
"Gesetze" gibt es da nicht! Das sind technische Standards, die sich am Markt etablieren.
Es "etabliert" sich eigentlich nichts, sondern die paar Mächtigen (M$, Google, usw) geben vor, was alle anderen Tanzbären zu tun haben, und wenn es technisch der letzte Unsinn ist; siehe MS-Office. Für Standards interessieren die sich jedenfalls nicht und halten auch keine ein. Wir von der freien Software Fraktion schon.