Selbst die besten Backups nutzten nichts, wenn das Medium kaputt geht und/oder der Abstand zum nächten funktionierenden Backup zu groß ist.
Genau deswegen ja regelmäßige, rotierende Backups – und nicht alle an einem Ort gelagert (Einbruch, Brand etc.). Verschlüsselt kann man Backups auch problemlos bei Freunden oder auf der Arbeit lagern – physikalisch transportiert oder über Netz, wobei sich Letzteres hervorragend automatisieren lässt.
Ich z.B. verliere maximal eine Woche an Daten bei einem Totalausfall, weil ich wöchentlich sichere – Backupplatte in den Wechselrahmen, LUKS aufschließen, dirvish aufrufen, danach sauber aushängen und bei nächster Gelegenheit die Platte mit der ältesten der anderen außerhalb der Wohnung austauschen, fertig. Das habe ich mir zum Ritual vor dem samstäglichen Frühstück gemacht.
Außerdem hatte ich einige Container (Truecrypt), die ein Backup u.U. kompliziert gemacht hätten. Deswegen habe ich lieber mit Abbildern gearbeitet. 😉
…und hast jetzt die Schwächen dieses System entdeckt. 💡
Wieso macht ein Container ein Backup kompliziert? Höchstens etwas zeitaufwändiger, wenn man ein dateiweises Backup vom Original-Container in den Backup-Container macht (Entschlüsselung ▶ erneute Verschlüsselung). Oder man gleicht Container blockweise ab und aktualisiert nur die geänderten Blöcke der Kopie, so wie es z.B. rsync macht. Der Möglichkeiten gibt es viele. Nebenbei ist eine verschlüsselte Partition mit LUKS oder Truecrypt auch nur ein Container. Nur Programme wie EncFS und eCryptFS arbeiten containerlos.
Aber das ist hier off-topic und ich will Dir nichts aufschwatzen, sondern nur die Fehlschlüsse in Deiner Begründung aufzeigen. 🤓