Bei Linux ist das etwas anders als bei Windows. Es sollten im Prinzip nur die Dienste laufen, die man explizit installiert hat. Wenn man die Dienste nicht braucht, deinstalliert man meist einfach das zugrunde liegende Paket (sudo apt-get remove PAKETNAME). Ein DHCP-Server ist z.B. nicht Standard und muss zuvor durch den Admin extra installiert worden sein. Braucht man ihn nicht mehr, einfach wieder deinstallieren.
Bei Ubuntu laufen allerdings einige Programme, die aus Gründen der "Nutzerfreundlichkeit" von vornherein in der Installation vorhanden sind. Meint man wirklich darauf verzichten zu können, kann man sicherheitshalber noch im Wiki nachschlagen, was das Programm genau tut und es dann ggf. deinstallieren. Dabei auf die Programmpakete achten, die zusätzlich mit deinstalliert werden sollen. Ist etwas dabei, was man noch benötigt, sollte man das Programm vielleicht doch behalten ☺.