Ich will nicht unken aber hast du eigentlich ein aktuelles Backup?
Diffuse Probleme mit meinem Rechner
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Ich glaube nicht, daß ein invalider Superblock so einfach per fsck zu beheben ist, aber wenn du ein Backup hast, ist ja alles in Ordnung. 👍 ext2, falscher Kernel - da läuft möglicherweise einiges verkehrt. Ich sehe nicht so richtig Ursache und Wirkung. |
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Keine Ahnung, mir sagen diese Ausgaben ehrlich gesagt nicht viel.^^
Die Festplatte auszutauschen wäre vielleicht so oder so mal eine Maßnahme. Aber eine ausreichend große SSD ist teuer und ich weiß nicht ob ich eine dritte Festplatte unterbringen kann (auf der zweiten ist Windows für Dualboot und OpenSUSE zum rumprobieren).
Bootchart ist im Anhang. Wenn es mal wieder Probleme gibt, schaue ich mal mit top. |
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Hi Kamo schrieb:
Die Ausgabe dürfte nicht sein. 14.04 hat Kernel 3.13. Allerdings hatte wir vor kurzem bei einer beschädigten Platte (Lösung: neue Platte) und bei falscher Partitionierung (Lösung: Neuinstallation) ein ähnliches Problem. Plattenbelegung sudo parted -l und vielleicht noch ein "-t long" Test. |
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Aber gerne doch: Modell: ATA WDC WD10EACS-65D (scsi) Festplatte /dev/sda: 1000GB Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B Partitionstabelle: msdos Nummer Anfang Ende Größe Typ Dateisystem Flags 1 1049kB 990GB 990GB primary ext4 boot 2 990GB 1000GB 10,2GB extended 5 990GB 1000GB 10,2GB logical Modell: ATA WDC WD20EZRX-00D (scsi) Festplatte /dev/sdb: 2000GB Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/4096B Partitionstabelle: msdos Nummer Anfang Ende Größe Typ Dateisystem Flags 1 1049kB 368MB 367MB primary ntfs 2 368MB 105GB 104GB primary ntfs 3 105GB 2000GB 1896GB extended boot, LBA 5 105GB 1387GB 1282GB logical ntfs 6 1387GB 1391GB 4310MB logical linux-swap(v1) 7 1391GB 2000GB 610GB logical btrfs Modell: Linux-Device-Mapper (crypt) (dm) Festplatte /dev/mapper/cryptswap1: 10,2GB Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B Partitionstabelle: loop Nummer Anfang Ende Größe Dateisystem Flags 1 0,00B 10,2GB 10,2GB linux-swap(v1)
Den starte ich dann morgen früh (dauert laut Terminal vier Stunden) und den Memtest in der Mittagspause. Den PC hierfür über Nacht laufen zu lassen, ist nämlich irgendwie doch nicht so toll (steht in Sicht- und Hörweite). Morgen werde ich mir dann wohl mal eine neue Festplatte bestellen und meine schon recht betagte Ubuntu-Festplatte ersetzen, unabhängig von anderen eventuell noch zu behebenden Fehlern. Wahrscheinlich nehme ich wieder die 2 GB-Festplatte, die ich momentan schon als Zweitfestplatte benutze. Wobei ich momentan ins Grübeln komme, ob ich bei der Gelegenheit nicht auch Mainboard und Prozessor austauschen und den RAM erweitern sollte, sonst muss ich wenn das mal ansteht schon wieder Ubuntu neu aufsetzen... |
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Die Bestellung neuer Hardware würde ich erst mal zurückstellen. Für mich sieht das System stark vermurkst aus. Menschliches Versagen, Ubuntu und Hardware mehr oder weniger unschuldig. 😈 Nebenbei, niemand kauft eine "große" SSD. Platz für System, Bewegungsdaten und Programme reicht, HD als Datengrab. SSD ist keine mechanische Platte, die kann man einfach "Reinstopfen" ins Gehäuse. Bootchart zeigt zumindest das beim Start ein fsck läuft und der Durchsatz bescheiden ist, aber das wußten wir ja vorher. falscher Kernel, verschlüsselter swap auf der 2.ten Platte, btrfs? - kann natürlich auch alles ein Dominoeffekt sein. Swap beschädigt, dirty bit wird gesetzt, fsck läuft an und kommt mit Verschlüsselung nicht klar etc. etc. Nicht wirklich ein Problem, aber ein bremsender Kreislauf - keine Ahnung! Entferne Bootchart wieder und deaktiviere Plymouth wie im Wiki beschrieben. noplymouth in die Grub, quiet und splash weg. Dann kannst du vielleicht erkennen, wie sich dein System beim Start quält.
Linux kann man eigentlich gut "Umstöpseln", zur Not ist es auch in ein paar Minuten frisch aufgesetzt. Alles kein Problem, wenn man ein Backup seiner Daten hat! |
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Das ist gut möglich, wäre nicht das erste mal.^^ Wenn ich den Rechner wirklich neu aufsetzen muss, werde ich mir aber trotzdem eine neue Festplatte besorgen. Das alte Teil kann ich bei der Gelegenheit mal austauschen.
Ok, dann werde ich das wohl so machen und mich bei der Einrichtung durch die wahrscheinlich unzähligen Themen dazu hier im Forum wühlen. 😀
Die Frage ist nur: Was tun? Reicht es SDA komplett platt zu machen und Ubuntu neu zu installieren? Oder muss ich an der zweiten Platte auch was ändern? Ich hätte ggf. auch kein Problem damit, die Partition mit openSUSE komplett zu entfernen, damit werde ich nämlich sowieso nicht warm.
Wie es der Teufel so will, ging der Startup diesmal bei mehreren Versuchen relativ flott. Auffällig ist aber, dass jedes Mal die Meldung kommt "Das Laufwerk für /dev/mapper/cryptswap1 ist noch nicht bereit oder noch nicht vorhanden." und anschließend "Starting crash report submission daemon". Hat wohl mit dem verschlüsselten swap zu tun, schätze ich mal. Nach dem Anmelden dauert es allerdings auch nochmal ewig bis ich auf den Desktop komme, da habe ich leider keine Textausgaben.
Mit den Spielen bei Steam wird das wahrscheinlich nicht funktionieren (geht zumindest unter Windows nicht), aber daran soll keine Lösung scheitern. In meinem Fall wäre es ja so wie ich es verstanden habe sowieso sinnvoll, komplett neu aufzusetzen.
Funktioniert irgendwie nicht. Bei mir kommt nur folgendes raus: smartctl 6.2 2013-07-26 r3841 [x86_64-linux-3.11.0-19-generic] (local build) Copyright (C) 2002-13, Bruce Allen, Christian Franke, www.smartmontools.org === START OF OFFLINE IMMEDIATE AND SELF-TEST SECTION === Sending command: "Execute SMART Extended self-test routine immediately in off-line mode". Drive command "Execute SMART Extended self-test routine immediately in off-line mode" successful. Testing has begun. Please wait 268 minutes for test to complete. Test will complete after Mon Jul 21 12:34:29 2014 Use smartctl -X to abort test. Das steht da noch anderthalb Stunden nach der angegebenen Zeit im Terminal und es meckert auch nicht, wenn ich andere Befehle ausführe oder das Terminal schließe. Mache ich irgendwas falsch oder soll das so sein? |
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Memtest hat einen Pass durch, ohne Fehler. Ein Pass sollte reichen, oder? |
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Du hast genügend Probleme auf der Festplatte, Paketverwaltung - wegen Kernel- ist ja offensichtlich auch hin. 😀 Du hast eigentlich einen recht ordentlichen Rechner, dennoch würde ich dir zu Xubuntu raten. So dolle ist deine CPU nun auch nicht. Dein swap lag auf der 2.ten Platte sdb. Finde ich auch nicht gut, ich würde Windows und Linux sauber trennen.
Die Platte ist O.K., wurde doch getestet. Wie gesagt die Probleme sitzen vor dem Rechner, ziemlich sicher. 😈 Bevor du neu aufsetzt, würde ich zumindest mal versuchen mit fsck die einzelnen Partitionen durchzuklappern und den Superblock zu ersetzen. Vielleicht machst du dafür einen neuen Thread auf damit dir ein echter Profi dabei hilft. Danach reparierst du die Paketverwaltung. Blöd ist halt nur deine Partionierung, aber vielleicht macht das ja sogar Sinn. |
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Darauf würde ich nicht zählen.^^ Ich glaube das habe ich einfach verpfuscht als ich openSUSE installiert habe. Insofern würde ich vielleicht erst mal abwarten ob noch jemand genaueres zur Partitionierung sagen kann, bevor ich einen womöglich überflüssigen Thread aufmache. redfoxx scheint sich ja auszukennen, vielleicht sagt er oder jemand anders nochmal was dazu.
Insofern müsste ich dann ja sowieso neu aufsetzen, aber wie gesagt mal sehen ob es noch andere Meinungen dazu gibt.
Eher kaufe ich mir eine neue CPU. 😀 Sollte aber eigentlich OK sein, mein deutlich schwächerer Laptop läuft auch wie eine Eins. |
(Themenstarter)
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Zu meinen speziellen Problemen habe ich hier einen neuen Thread eröffnet: http://forum.ubuntuusers.de/topic/invalider-superblock-kaputte-systemverwaltung-/ Bis hierhin schon mal vielen Dank für die Hilfe an alle die geantwortet haben! 👍 |
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Moin Kamo schrieb:
Danke für die Blumen ☺ . Schätze aber mal mehr Ahnung wie hakel oder die anderen habe ich nicht. Schließe mich aber eher seinem unguten Gefühl an. Ein Smarttest bildet nicht unbedingt sicher ein bevorstehendes Ende ab, da sind sich viele einig. Ein short Test entdeckt auf jeden Fall ernste gravierende Probleme. Ich mache den long Test immer von Live, damit die zu prüfende HDD nicht gemountet ist. Deine sda hat laut Test eine schon stattliche Betriebsstundenzahl, ob diese in etwa stimmt, kannst nur Du sagen. Ob Du der Platte nach einer Neupartitionierung und Neuinstallation weiter dein Vertrauen schenken möchtest ist Deine Entscheidung. Gute Erfahrungen konnte ich mit alten Platten machen, indem ich erstmal die komplette HDD auf "nicht zugeteilt" partitioniert habe. Damit dürften auch die Bad Blocks weg sein. Erst danach wird passend partitioniert und installiert. Das folgende jetzt aber nur am Rande, weil mich Deine Verwendung und Strategie wie Du die System und die 2 HDDs nutzt, nichts angeht ☺ . Mir wäre so ein regelmäßiges Backup zu aufwändig. Bei meinen Dualboots speichern Windows und Linux auf eine gemeinsame Datenpartition, die Ruckzuck gesichert ist. Dadurch brauche ich auch kein separates home, da reicht mir ein gelegentliches Backup. Hauptgrund für eine gemeinsame Datenpartition waren vor Jahren meine Dokumente. Bei Bearbeitung mit Open/Libreoffice aus der Win und Linuxversion haben manche von Problemen berichtet. Bisher hatte ich dadurch nie welche. |
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Die hohe Betriebsstundenzahl kann schon hinkommen. Die Festplatte hat schon einige Jahre auf dem Buckel. Von daher werde ich ihr lieber kein Vertrauen mehr schenken. Seit mir vor zehn Jahren mal eine Festplatte komplett abgeschmiert ist, bin ich da nämlich ein bisschen vorsichtiger.^^ Die zweite Platte sollte aber wenn ich ein bisschen ausmiste eigentlich genug Platz für Windows & Ubuntu haben. OpenSUSE kommt dann weg.
Ja, werde ich wohl auch so machen. Erst mal komplett alles plätten und dann neu einrichten.
Ratschläge sind natürlich trotzdem immer gern gesehen. 😉
Hat man bei gemeinsamer Datenpartition nicht das Problem, dass Windows nicht auf EXT-formatierte Dateisysteme zugreifen kann, diese jedoch schneller sind als FAT oder NTFS? Das war meine ich bei mir der ursprüngliche Grund, warum ich es nicht so gelöst hatte. Kompatibilitätsprobleme von Dokumenten zwischen Windows & Linux hatte ich bislang noch nicht, aber zum Arbeiten benutze ich privat sowieso nur Ubuntu. Windows benutze ich nur noch zum Zocken und sehr sporadisch um Musik aufzunehmen. Ich denke, ich werde dann am Wochenende mal beide Betriebssysteme komplett neu aufsetzen, nach vorheriger Löschung der Partition. Wie ich die Partitionierung aufteile, muss ich mir noch überlegen. |
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Da das ein OFFline-Test ist, kann man sich das 4h auf Live Medium festhocken sparen. Es macht keinen Unterschied.
Die verschwinden nie. Sie werden von SMART verwaltet (ausgetauscht), ansonsten nach dem Formatieren durch badblocks als schlecht markiert (bis man wieder formatiert). Pending Sectors werden erst durch einen Schreibzugriff (etwa per dd oder durch Befüllen des neuen Systems zur Laufzeit) freigegeben (ausgetauscht). Manche Blöcke sind gar nicht austauschbar, irgendwann sind auch die Reservesektoren aufgebraucht. Weit zuvor ist das sanfte (z.B. durch Crashs und ewige Leseversuche) oder harte Absterben der Platte zu bemerken. Eine Platte mit weiterhin sterbenden Sektoren ist also Schrott oder was für den Ramschtisch für diejenigen, denen Abstürze und Datenverluste absolut nix ausmachen. Sah aber hier auf beiden Platten SEHR gut aus, die drei Spalten für Sektorendefekte sowie keine geloggten Probleme mit Sektoren. Grüße, Benno |