den Link dazu ins Wiki.
Den würde ich nicht setzen, da in den seltensten Fällen hinterlegt ist bei welcher Ubuntuversion dies der Fall ist/war.
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Den würde ich nicht setzen, da in den seltensten Fällen hinterlegt ist bei welcher Ubuntuversion dies der Fall ist/war. |
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MartinSchiedt schrieb:
Währe schön wenn du die Datei publik machen könntest. Schön währe es auch noch, wenn du diese unter Creative Commons stellst oder ähnlicher Lizenz. |
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Fu7uR schrieb:
Zumindest waere es konsequent! Aber das ist deine Entscheidung! Sonst bleibt von mir nur zu sagen: Sehr, sehr gute Arbeit ☺ Weiter so! |
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maba_de schrieb:
Ich möchte hier nur kurz meine Meinung zu geben: In Teilen stimme ich Dir zu. Jedoch ist diese Dokumentation für Einsteiger und Umsteiger. Daher habe ich ja auch darauf hingewiesen, dass man Windows besser auf Platte behält. Das Big-Business steht hier gar nicht zum Thema, da dort ganz andere Regeln als im Privatbereich gelten. Meine Aussagen habe ich übrigens von Administratoren, die ebenfalls über langjährige Erfahrung in deutschen Großunternehmen verfügen. Viele migrieren dort sogar von Windows nach Linux, aufgrund der besseren Skalierbarkeit, Wartbarkeit und des besseren Kostenverhältnisses. Was die Treiberunterstützung angeht, so wird ein Großteil der Treiber schon seit geraumer Zeit von professionellen Programmierern in Firmen wie IBM, HP, u.a. entwickelt. Ich denke daher, die Aussage ist sicherlich nicht wirklich gewagt. Wenn ich hier in diverse Computerläden gehe, bekomme ich auch dort fertige Geräte größtenteils nur mit Windows gekauft. Ich kann höchstens einen Rechner aus deren eigener Produktreihe kaufen, was nicht immer kostengünstiger ist. Der normaler Windowsanwender geht aber eben eher zu den Großmärkten. Ich erkläre meinen Schülern beim Thema Hardware auch immer, dass es sich lohnt, Rechner nicht beim Großmarkt zu kaufen, da man beim Händler um die Ecke oftmals mehr für sein Geld bekommt. Ich möchte hier nicht gegen Microsoft bashen, bzw. den Eindruck hervorrufen. Ich unterrichte in der Schule auch Windows XP und Windows 7. Die Schüler sollen selbst entscheiden können, was sie benutzen wollen und das stelle ich auch immer wieder klar. lineak schrieb:
Mir eigentlich egal. Wie es Dir besser passt. Durch Feedback soll sich die Dokumentation ja verbessern, nur darum geht es. Fu7uR schrieb:
Ist in Planung. Muss da aber selbst erst noch ein paar Dinge nachlesen. |
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@MartinSchiedt: danke für deinen Kommentar. Ich finde es wirklich vorbildlich, dass Du dir diese Mühe machst! Ich habe in den letzten Jahren die Schülerpraktikanten, die bei uns ihr Praktikum gemacht haben, immer gefragt, welche Erfahrungen sie mit welchen Betriebssystemen haben, alleine aus dem Grund, abzuchecken, welche Aufgaben sie übernehmen können. Die Resonanz war teilweise erschreckend! Immerhin haben sie sich auf eine Praktikantenstelle in der EDV beworben. Wir waren schon dankbar, wenn mal ein Praktikant überhaupt rudimentäre Kenntnisse hatte! Linux Kenntnisse hatte in den letzten 9 Jahren keiner der Schüler-Praktikanten, die bei uns gearbeitet haben. |
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Ich habe mir die Dokumentation auch durchgelesen. Allerdings finde ich folgende Kritikpunkte:
Linux ist Freie Software aber nicht frei von Kosten - Bei jeder Programmierleistung entsteht Aufwand, welcher in irgendeiner Form wieder ausgeglichen werden muss. Man sollte in allen Linux-Dokumentationen die Adjektive "kostenfrei" bzw. "kostenlos" entfernen. Wie soll man sonst den tieferen Sinn von Freier Software vermitteln, wenn man Linux immer als Billigheimer anpreist!?
Ich arbeite nun schon einige Jahre mit Linux und vielen Anwender habe ich bei der Linux-Installation geholfen, aber keiner benötigte den proprietären Acrobat Reader. Selbst bei uns im Büro wird der nicht verwenden. Evince funktioniert einwandfrei und ist wesentlich besser ins System integriert! Mit einem zusätzlich installierten Acrobat Reader haben gerade Anfänger oft mehr Probleme. Außerdem lernen Anfänger somit, dass für PDFs nicht automatisch das unfreie Adobe-Produkt benötigt wird.
Das sollte man deutlicher hervorheben, oder den Kapitel mit Fremdpaketquellen entfernen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 237 Wohnort: Sinsheim |
Vielen Dank! Werde vor allem sehen, dass ich das mit dem kostenfrei überarbeite. Den Acrobat Reader möchte ich gerne drinnen lassen, da ich schon Dokumente hatte, bei denen Transparenzen nicht korrekt dargestellt wurden. Ich werde aber mal versuchen, dort noch Ergänzungen vorzunehmen, die deutlicher machen, das die meisten Distributionen schon Programme dabei haben, die fast immer hervorragend ihren Dienst verrichten. Den Hinweis mit den Fremdquellen werde ich deutlicher gestalten. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 190 Wohnort: Bocholt |
Und was wird aus wubi? |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 237 Wohnort: Sinsheim |
Ups...sorry. Werde ich auch noch einbauen. Das braucht allerdings etwas mehr Zeit, da ich dazu erst einmal Screenshots und eine Testinstallation erstellen muss. Die anderen Dinge gehen bisher immer zwischendurch. @all: Vielen Dank für die zahlreichen Vorschläge und Hinweise. Das Feedback hat mich ein wenig überrumpelt und ich muss mich erst einmal durch die Antworten durcharbeiten. |
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Diese Dokumentation ist ein weiterer Schritt, um den Anwenderkreis von Linux zu erweitern. Ich finde es absolut richtig, in den Schulen zu beginnen, um weitere Anwender von Linux zu begeistern. Was die Schüler dort lernen, setzen sie zu Hause weiter um. Daher eine tolle Arbeit, die Du dir gemacht hast. Nur wird in den Schulen viel zu wenig auf Linux eingegangen. Ich habe eine Tochter in einer Grundschule, die bereits die ersten Erfahrungen mit Lernprogrammen am Computer gemacht hat. Die Schulen propagieren durchaus gute Lernprogramme, die fast ausschließlich unter Windows laufen. Bitte jetzt kein Hinweis auf Wine oder ähnliche Programme. An dieser Stelle müsste mehr geboten werden, oder den Lehrern auch alternative Lernprogramme, die unter Linux laufen, näher gebracht werden. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 3322 Wohnort: Berlin |
Hi, tolle Leistung, Respekt 👍 Auf Seite 12 kommt mir der Installationsschritt zu kurz vor. Du beschreibst eine Parallelinstallation, auf dem Screenshot wird aber die ganze Festplatte benutzt. Außerdem fehlen Ausführungen zu den Punkten: nutze den freien Platz und der, wie ich finde, sehr wichtige Hinweis auf die manuelle Partitionierung, speziell zur Erstellung einer eigenen Home-Partition. An diese Stelle scheitern dann bereits viele Neuuser, die dann im Forum aufschlagen. Oft wird gemeckert das Win den Bootloader ungefragt überschreibt, aber Grub legacy und Grub2* überschreiben auch den Bootloader, zwar nicht ungefragt aber trotzdem. Soll Ubuntu irgendwann wegen Nichtgefallen deinstalliert werden, dann muss der alte Winloader wieder hergestellt werden. Wie geht das etc. > der Leser muss 1. wissen das das passiert und 2. wissen wie er es reparieren kann. *Grub2 stellt neue Anfoderungen an die User. sollte vielleicht extra erwähnt werden. Die Vorbereitung bei einem Dualbootsystem mit Windows bezüglich Defragmentierung und Verkleinern der Win Partition unter Windows fehlt komplett. Ab Vista ist das auf jeden Fall möglich, bei XP bin ich mir nicht sicher. MfG der Doc |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 237 Wohnort: Sinsheim |
@yoshua: Ich glaube, es geht nicht so sehr darum auf Linux einzugehen, sondern zu zeigen, dass die Freiheit bei der Softwarewahl eine wichtige Freiheit ist. Dazu sollte man sicherlich Linux als Alternative ermöglichen, aber noch wichtiger ist zu zeigen, dass man statt Raubkopien, auch Open Source nutzen kann und dieses für den Privatbereich in sehr vielen Fällen eine mehr als gute Alternative ist. @Dr Schmoker: Die Problematiken waren mir schon beim Schreiben bewusst. Sie stehen auch auf der Todo-Liste. Was die Verkleinerung von Windowspartitionen angeht, so ist die Beschreibung dazu sehr umfangreich, da NTFS immer irgendwie ein Problem darstellt. Auch Vista aufwärts ist mit Vorsicht zu genießen, da ich hier schon die merkwürdigsten Erfahrungen sammeln konnte. Aber ist arbeite daran, dauert halt nur ein wenig. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 418 Wohnort: Braunschweig |
Super-Leistung, werde ich in meinem Bekanntenkreis weiterempfehlen. 👍 Anregungen: Tracker mit reinnehmen! Konsole - Du beschreibst Anwendungsfälle, die ein Anwender eben doch eher mit einem Datei-Manager wie Nautilus durchführen werden. Ich würde mich Beispiele konzentrieren, die auch dem Anfänger einen sofortigen Mehrwert geben, weil sie mit der Konsole wirklich viel schneller und unkomplizierter gehen (ev. entsteht sonst der Eindruck, man müsse zum Kopieren von Dateien die Konsole verwenden). Welche Beispiel fallen mir da ein? - Multi-Umbenennen von Dateien - zippen - Suche nach Dateiinhalten mittels grep - ? Am Anfang der Doku würde ich die Vorteile Windows gegenüber relativieren. Natürlich kann ein Rechner auch unter Vista schnell sein, nur muss ich dafür viel mehr Geld für die Hardware ausgeben. Dem steht die Skalierbarkeit von Linux gegenüber, die ein Anfänger so aber noch nicht richtig verstehen wird. Letztlich muss der Anfänger wissen, dass ich mir meine Linux-System so zusammenstellen kann, dass es auch auf ältern Rechnern ohne Leistungseinbuße läuft. Andere erwähnenswerte Vorteile sind: weniger Sorgen mit Viren, einfachere Installation, weniger Neustarts, geringere Kosten, Datensicherheit. Ein weiteres Argument, Linux auszuprobieren, könnte für Deine Schüler auch sein: Linux ist einfach cool! 😉 Eremit |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 237 Wohnort: Sinsheim |
@eremit: Den Coolnessfaktor nenne ich auch immer wieder. 👍 Die Shell wollte ich nur einmal zeigen, mehr nicht. So etwas ist immer gewagt, da jeder so etwas anders interpretiert. Aber bisher scheint die Mehrheit ganz gut mit meinen Gedankenwegen klar zu kommen. Werde aber, bei Leerlauf mal gucken, ein paar echte Praxisbeispiele einzubringen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 12317 Wohnort: /home/flo |
Martin, wenn Du nicht alles alleine einarbeiten möchtest, kannst Du das Dokument auch in Gobby einstellen, so dass es von jedem Interessierten überarbeitet werden kann. Kann man auch mit Passwort sichern, so dass nur ausgewählte Schreiber darauf Zugriff haben. Mit einer Art „Stichtag“, an dem Du es dann wieder finalisierst (PDF), schließt Du die Bearbeitung ab. Liebe Grüße und danke für die großartige Arbeit! FLO |