Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8989
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tomtomtom schrieb: Gut, fdisk kann da auch nichts sehen, ..... Wobei fdisk normalerweise™ eine entsprechende Meldung absetzten sollte.
seh ich auch so - jedenfalls, der Stick wird erkannt. Ich hatte mal nen Stick, der war für ne Installation auf nem UEFI-Rechner via Unetbootin vorbereitet, also quasi formatiren ohne ne Partition anzulegen. Um den wieder normal nutzbar zu machen, mußte ich mit "fdisk" ne neue Partitionstabelle + Partition erstellen und formatieren → Gparted und Kparted haben sich geweigert und mit "dd" konnte ich seinerzeit auch nix machen. Ist nur so ein Gedanke Greetz Frieder
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mgw2008
Anmeldungsdatum: 2. Februar 2009
Beiträge: 766
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mgw2008 schrieb: Mich würde jetzt echt mal interessieren wer von euch noch parallel mit Windows und Apple arbeiten muss.
Ich hatte die Frage deshalb gestellt, weil alle vorher so am Jammern waren. Beruflich habe ich jeden Tag mit Windows und iOS zu tun und bin mindestens einmal am Tag in der Laune die Teile aus dem Fenster zu werfen, was mir bei den Unity-Büchsen nur einmal im Monat so passiert.
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geissens
Anmeldungsdatum: 26. Juni 2013
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burli schrieb: Linuxkumpel schrieb: burli schrieb: Wenn der Stick nicht mehr zu retten ist sind mal eben 15€ im Eimer. Danke Linux, gut gemacht
Jetzt mal keine "Linuxantwort". Ich habe einen solchen Stick mal mit einem Windowsrechner wieder hinbekommen. Einfach neu formatiert. Danach war er wieder brauchbar.
Toll, wieso schafft es Linux nur, Sticks zu schrotten? Und woher soll ich hier Windows bekommen?
Hallo Burli,
Du glaubst Linux hat den Stick mechanisch zerstört? Ganz so schlimm ist Linux nun auch wieder nicht. Einfach neu partitionieren und Dateisytem drauf(etx2 - Journaling auf einnem Stift brauch keiner). Eine komplett Bootfähige Partition mit "dd" zu übertragen klappt nicht, weil die Festplattenpartition ist z.B. /dev/sda1 und der Stick ist vermutlich dan /dev/sdb1. Dann kommt der Bootloader "grub" in Verwirrung.
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lionlizard
Anmeldungsdatum: 20. September 2012
Beiträge: 6244
Wohnort: Berlin
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geissens schrieb: Einfach neu partitionieren und Dateisytem drauf(etx2 … und der Stick ist vermutlich dan /dev/sdb1.
Wenn der Stick kaputt ist, dann lässt sich da auch kein System mehr aufspielen. Sticks haben definitiv nur eine begrenzte Lebensdauer, und es kann immer geschehen, dass auch ein neues Gerät kaputt ist. Eine komplett Bootfähige Partition mit "dd" zu übertragen klappt nicht, weil die Festplattenpartition ist z.B. /dev/sda1 Dann kommt der Bootloader "grub" in Verwirrung.
Das ist Unfug! Die Images von Ubuntu ab mindestens 13.04 ( ich mag jetzt nicht nachsehen) sind Hybrid-Inmages, die sowohl von einer CD/DVD als auch von einem USB Stick lauffähig sind. Ich habe das inzwischen (gefühlte) hundert mal gemacht, und es hat immer funktioniert. Da die kompletten Partitionsdaten mit übertragen werden, zeigt danach ein 16 GB-Stick nur 1,7 GB oder 900 MB - bzw. eben die Größe die das ISO hat. Wenn man den dann aber wieder formatiert, ist die volle Kapatität wieder da.
Programme wie unetbootin, MultiSystem etc. versuchen, einen funktionierenden Bootbereich auf dem Stick zu erstellen, und dann einfach nur die übrigen Daten zu kopieren, damit der restliche Platz für eine persistente Installation genutzt werden kann. Aber manchmal funktioniert das nicht richtig, und dann hat dd bei mir immer funktioniert.
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JörnS
Anmeldungsdatum: 25. November 2010
Beiträge: 2107
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@lionlizard: +1 Ich nutze fast ausschließlich dd, weil die anderen Tools in der jüngeren Vergangenheit häufig versagt haben. dd ist etwas lästig, aber zuverlässig.
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gesi3
Anmeldungsdatum: 28. August 2012
Beiträge: 259
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Ich habe bislang auch noch nie Probleme mit dd gehabt. Seit 12.04 habe ich diverse L- und Ubuntus (32 und 64 bit-Versionen) sowohl als BIOS- also auch als UEFI-Installationen auf verschiedenen Rechnern mittels USB-Stick installiert. Alle erstellt mit dd und alle Sticks sind noch heile. Es waren teils sehr alte (1GB-Sticks) aber auch sehr neue (32GB-USB3-Stick frich aus der Verpackung) dabei. Wenn ich nach der Installation einen Stick wieder normal nutzen wollte, habe ich folgendes gemacht: 1. USB-Stick am Linux-PC einstecken. 2. Den Stick nach dem Automount wieder aushängen, also in Ubuntu Rechtsklick auf das Symbol und auswerfen, aber den Stick nicht herauszeihen. 3. gparted öffen, den Stick anwählen, neue msdos-Partitionstabelle erstellen, neue Partition mit Wunschdateisystem erstellen, Programm schließen –> Fertig. Gruß Christoph
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geissens
Anmeldungsdatum: 26. Juni 2013
Beiträge: 95
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lionlizard schrieb: geissens schrieb: Einfach neu partitionieren und Dateisytem drauf(etx2 … und der Stick ist vermutlich dan /dev/sdb1.
Wenn der Stick kaputt ist, dann lässt sich da auch kein System mehr aufspielen. Sticks haben definitiv nur eine begrenzte Lebensdauer, und es kann immer geschehen, dass auch ein neues Gerät kaputt ist.
Richtig. Aber dann können sie auch nicht mehr mit Windows benutzt werden. Ich hatte den Beitrag verstanden als "Linux hat es geschrottet - das qualitativ hochwertige Windows hat es restauriert." Eine komplett Bootfähige Partition mit "dd" zu übertragen klappt nicht, weil die Festplattenpartition ist z.B. /dev/sda1 Dann kommt der Bootloader "grub" in Verwirrung.
Das ist Unfug! Die Images von Ubuntu ab mindestens 13.04 ( ich mag jetzt nicht nachsehen) sind Hybrid-Inmages, die sowohl von einer CD/DVD als auch von einem USB Stick lauffähig sind. Ich habe das inzwischen (gefühlte) hundert mal gemacht, und es hat immer funktioniert. Da die kompletten Partitionsdaten mit übertragen werden, zeigt danach ein 16 GB-Stick nur 1,7 GB oder 900 MB - bzw. eben die Größe die das ISO hat. Wenn man den dann aber wieder formatiert, ist die volle Kapatität wieder da.
Programme wie unetbootin, MultiSystem etc. versuchen, einen funktionierenden Bootbereich auf dem Stick zu erstellen, und dann einfach nur die übrigen Daten zu kopieren, damit der restliche Platz für eine persistente Installation genutzt werden kann. Aber manchmal funktioniert das nicht richtig, und dann hat dd bei mir immer funktioniert.
Ich dachte es ging um nur "dd". "unetbootin" und Hybridimages werde ich mir mal angucken.
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lionlizard
Anmeldungsdatum: 20. September 2012
Beiträge: 6244
Wohnort: Berlin
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geissens schrieb: Richtig. Aber dann können sie auch nicht mehr mit Windows benutzt werden. Ich hatte den Beitrag verstanden als "Linux hat es geschrottet - das qualitativ hochwertige Windows hat es restauriert."
Richtig, habe ich auch so verstanden. Allerdings habe ich ernsthafte Zweifel, dass der Stick mit Linux nicht wiederzubeleben war. Nur sind hätte könnte würde normalerweise kein Motiv für mich auf einen Beitrag zu antworten. Da ich den defekten Stick nicht in der Hand hatte, kann ich dazu auch nichts Fundiertes sagen.
Ich dachte es ging um nur "dd". "unetbootin" und Hybridimages werde ich mir mal angucken.
Mir ging es um dd , und darum dass das Programm nicht Hardware schrottet. Und die Aussage, man könne mit dd kein Ubuntu-Image auf einen Stick ziehen, konnte ich auch nicht unwidersprochen im Raum stehen lassen.
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sitronen-
Anmeldungsdatum: 17. August 2012
Beiträge: 651
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[OT]Sofern nach der etx2-Partitionierung per dd eine ISO auf den Stick geschoben wurde, ist die ext2-Partition eh wieder kaputt - das dd auf den Stick und nicht in eine partition auf den Stick zu schieben zerstört die Partitionstabelle. Das macht aber normalerweise nichts, üblicherweise werden solche Live-Sticks nach gebrauch eh reformatiert.[/OT]
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svchost
Anmeldungsdatum: 5. April 2010
Beiträge: 81
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Ich nutze eine LTS Version von Kubuntu weil ich ein auf Jahre verlässliches und stabiles System zum Arbeiten brauche - und damit meine ich Geld für Brötchen verdienen. Gestern hat mir das Einspielen von Updates unter Ubuntu bereits zum zweiten Mal eine LTS-Installation komplett lahmgelegt - der X-Server hat sich verabschiedet. Ob die Ursache nun das xserver-Update, das kernel-Update oder die Kombination von beidem ist - ich weiss es nicht. Was ich aber weiss: So etwas DARF bei LTS einfach nicht passieren. Der letzte SuperGAU liess sich nur durch Neuinstallation lösen, ich verlor beinahe eine ganze Woche bis alles wieder wie vorher war. Ich halte mich für einen relativ fortgeschrittenen Linux-User, seit 2002 beschäftige ich mich damit - SuSE, Mandrake, Debian, RedHat, mit jedem war ich schon im Bett. In 2007 bin ich komplett auf OpenSuSE migriert, 2010 auf Kubuntu. Aber meine Kenntnisse reichen heute einfach nicht aus: Seit nunmehr 24 Stunden versuche ich mein System wieder zum Laufen zu bringen, lese dies, lese das, probiere dies, probiere das - ohne Erfolg. Downgrade ja oder nein? Was genau downgraden, was ist mit dann den Abhängigkeiten? Ich habe weder die Zeit noch die Muße geschweige denn die Nerven, ein System zu reparieren, das mir durch Updates zerschossen wurde. Genau diese Frickelei wollte ich mit der Auswahl einer LTS-Version vermeiden. Ja, ich bin tierisch angep*sst aber ich denke ich habe auch allen Grund dazu.
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Mankind75
Lokalisierungsteam
Anmeldungsdatum: 4. Juni 2007
Beiträge: 3179
Wohnort: Wernigerode
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@svchost: Den Ärger kann ich nachvollziehen aber soweit ich weiss, wird die Entwicklung von Kubuntu nicht mehr von Canonical unterstützt. Ich würde mal auf Launchpad schauen, ob der Bug schon gemeldet wurde.
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
Wohnort: Germany
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Man kann einen alten Kernel booten oder im Recovery Modus einen Grafiktreiber (de-) installieren oder mit Notfalltreiber booten. Abhängigkeiten machen kaum kein Problem, wenn man alle verdächtigen Updates downgradet. Wenn man trotzdem neu installiert, sichert man das Home und alles ist wie vorher - also brauchst auch du keine Woche. Aber das sind Tipps, die man so manchmal nur zu lesen und genauer ausgeführt bekommt, wenn man VORHER fragt.
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lionlizard
Anmeldungsdatum: 20. September 2012
Beiträge: 6244
Wohnort: Berlin
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Benno-007 schrieb: Aber das sind Tipps, die man so manchmal nur zu lesen und genauer ausgeführt bekommt, wenn man VORHER fragt.
Wann denn VORHER? Vor jedem Update? Wenn du willst, kanns du svchost ja hier helfen.
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
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Vor dem Aufgeben und Neuinstallieren.
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Cruiz
Anmeldungsdatum: 6. März 2014
Beiträge: 5557
Wohnort: Freiburg i. Brsg.
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Tja wie die dortige Fehlermeldung zeigt (Stichwort KDM) ist dort kein reines Kubuntu am werkeln. Wenn man sein System zerspielt, sollte man sich nicht wundern, wenn es nicht mehr funktioniert...
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