tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53611
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burli schrieb: Das ist etwas, was mich auch schon geärgert hat. Sachen, die lange Zeit funktioniert haben, gehen plötzlich nicht mehr. Hab zB seit Ubuntu 7.04 immer per USB Stick gebootet und hatte nie Probleme, seit 14.04 kam auf einmal eine komische Fehlermeldung und man musste "live" oder "help" eingeben, um weiter zu kommen. Davon stand da aber nix
Das hat auch nichts mit dem Ubuntu-Image zu tun, sondern mit dem usb-creator. Das Image weiß ja nicht, wodrauf es liegt. Wenn man den Stick mit dd erstellt bootet der völlig normal.
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burli
Anmeldungsdatum: 27. April 2007
Beiträge: 9001
Wohnort: Petersberg
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tomtomtom schrieb:
Wenn man den Stick mit dd erstellt bootet der völlig normal.
Ja genau, hab ich dann auch gemacht, nur dd hat mir einen USB Stick geschrottet. Zum Glück war der neu und ich konnte ihn umtauschen. Es ging mit usb-creator JAHRELANG und auf einmal nicht mehr. Das ist, was ich meine. Sachen, die funktionieren, machen auf einmal Probleme. Es ist mir egal, ob man etwas mit anderen Sachen machen kann. Es ärgert mich maßlos, wenn etwas problemlos funktioniert hat und die Funktion irgendwann nicht mehr erfüllt wird. Und noch ärgerlicher ist es, wenn das Problem wegen irgend welchen Version Freezes dann 9 Jahre in den Paketquellen vor sich hin gammelt. Der usb-creator ist dabei sogar ein von Ubuntu supportetes Paket Das sind Dinge, die mich ärgern, und wo meine Erwartungen nicht erfüllt werden.
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Rob73
Anmeldungsdatum: 11. Juli 2008
Beiträge: 187
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Mag sein, dass Ubuntu auf einem normalen Rechner besser läuft und man keine Fehler bekommt. Ich habe aber nur einen Laptop der noch dazu keine optimal linuxische Hardeware besitzt, wobei das Ding seit Ubuntu 14.04 an sich ohne Absturz gelaufen ist. Soweit so gut! Aber egal, wie stabil dann letztlich das BS läuft, es gibt Herausforderungen die damit gar nichts zu tun haben, z.B. der genannte Bilderimport oder die Steuersoftware Elster, was ich dann mit PlayonLinux auch hinbekommen habe, sowie auch den Landwirtschaftssimulator 2015 für den Junior, aber da ist eben der Faktor Zeit zu berücksichtigen. Man kämpft sich dann durch unzählige Foren und Seiten, versteht dann z.T etwas nicht, was dann wieder noch mal mehr Zeit benötigt, weil man sich dies erst erarbeiten muss usw. Noch was zum hochgelobten Terminal: ja, das ist eine gute Sache, für die dies können! Mal abgesehen von den Grundlagen, mit denen ich mich auch schon Stunden beschäftigt habe, kommen dann in der Praxis dann doch immer wieder Befehlszeilen die man überhaupt nicht versteht. Ja, ja, ich hörs schon wieder, da muss man sich halt noch ein bisschen Zeit nehmen....
Leute, das mit dem bisschen Zeit.... hört endlich auf damit! Aus dem "bisschen Zeit" sind bei mir bereits Tage und Wochen geworden und es ist kein Ende in Sicht, denn Dinge die mit Windows reibungslos laufen können mit Ubunutu sehr zeitraubend sein. Wie ich schon mal irgendwo geschrieben habe, fehlt mir aber mittlerweile auch der Wille dazu mich immer wieder damit zu beschäftigen. Das können jüngere Leute machen, oder welche, die sonst nichts zu tun haben, was aber bei mir definitiv nicht so ist. Ich brauche ein System das mir Arbeit erledigt ohne erst am Werkzeug rumbasteln zu müssen. - dieser Satz trifft's für mich eigentlich ganz gut und ist der Grund warum ich jetzt wieder bei Windows bin!
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8989
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Rob73 schrieb: Habt ihr denn nie Probleme, Bugs usw. mit eurem Laptop, an denen ihr dann rumdoktern müsst?
Nööö, nie 😛 Das Einzigste, was bei meinen beiden Läppis nicht ootB funktioniert, das ist bei beiden Geräten der FingerPrintReader (brauch ich aber eh nicht) und an einem die WWAN-Karte, aber auch dafür gibt es Lösungen.
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burli
Anmeldungsdatum: 27. April 2007
Beiträge: 9001
Wohnort: Petersberg
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@Rob73: ich hab vor acht Jahren genauso geflucht wie du. Es hat ein halbes Jahr gedauert, bis ich bei Linux halbwegs angekommen bin. Aber heute blicke ich mit einem müden Lächeln zurück. Und ich Frage mich, warum vieles unter Windows so umständlich ist. Zugegeben, es gibt viele Defizite unter Linux, insbesondere bei spezieller Software oder bei Spielen. Aber Linux holt auf, es geht vorwärts. Es gibt immer mehr Spiele, auch richtig gute. Und wenn man sich mal um schaut und umhört ist unter Windows auch nicht alles Gold was glänzt. Da kann man auch mal das Pech haben und zB einen Laptop erwischen, bei dem nach einer Neuinstallation von Win7 weder LAN noch WLAN funktioniert und man aufgeschmissen ist, wenn man gerade keinen zweiten Rechner hat, um die Treiber runter zu laden. Die Lösung in dem Fall war ein USB Stick mit Ubuntu. Da liefen, oh Wunder, LAN und WLAN ootb. Also einfach mal die Kirche im Dorf lassen und nicht immer auf Linux schimpfen. Linux selbst ist nämlich allzu oft unschuldig
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Rob73
Anmeldungsdatum: 11. Juli 2008
Beiträge: 187
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burli schrieb: @Rob73: ich hab vor acht Jahren genauso geflucht wie du. Es hat ein halbes Jahr gedauert, bis ich bei Linux halbwegs angekommen bin. Aber heute blicke ich mit einem müden Lächeln zurück. Und ich Frage mich, warum vieles unter Windows so umständlich ist. Zugegeben, es gibt viele Defizite unter Linux, insbesondere bei spezieller Software oder bei Spielen. Aber Linux holt auf, es geht vorwärts. Es gibt immer mehr Spiele, auch richtig gute. Und wenn man sich mal um schaut und umhört ist unter Windows auch nicht alles Gold was glänzt. Da kann man auch mal das Pech haben und zB einen Laptop erwischen, bei dem nach einer Neuinstallation von Win7 weder LAN noch WLAN funktioniert und man aufgeschmissen ist, wenn man gerade keinen zweiten Rechner hat, um die Treiber runter zu laden. Die Lösung in dem Fall war ein USB Stick mit Ubuntu. Da liefen, oh Wunder, LAN und WLAN ootb. Also einfach mal die Kirche im Dorf lassen und nicht immer auf Linux schimpfen. Linux selbst ist nämlich allzu oft unschuldig
Danke für deine sachliche Stellungnahme! Du hast mich etwas falsch verstanden! Ich schimpfe nicht auf Linux, schließlich ist es kostenlos und hat sich in den Jahren wo ich es immer wieder ausprobiert habe doch erheblich verbessert. Bei mir ist nach der Installation von Ubuntu 14.04 und anschließendem Update trotz etwas problematischer Hardware auch alles gelaufen. Wunderbar! Ich wäre ja auch dabei geblieben, aber das mit dem Bilderimport ist nicht aktzeptabel! Außerdem, ich habe es in meinem ersten Beitrag bereits erwähnt, ist das ständige umdenken von Windows (Arbeit) auf Ubuntu (Privat) usw. lästig.
Ein Beispiel: Paint.net - da hab ich mich mal einige Zeit damit beschäftigt, eingearbeitet und komme gut damit klar! Das Pendant Pinta habe ich probiert und.... es wieder sein lassen! Mehrere Dateien auf einmal umbenennen in der Ubuntu Standard Version mit dem neuen Nautilus nicht möglich ⇒ wieder einiges an Zeit um das zu lösen!
(Jetzt blos kein Kommentar, dass man da nur dies und das machen muss - ja, wenn man genau weiß wies geht!) Das nächste: Viele Bilder auf einmal verkleinern mit gutem Ergebnis - erfordert wieder einiges an Zeit um das Geeignete zu finden und es zu lösen. Dann so Kleinigkeiten wie eine Verknüpfung für Eclipse in die Tastkleiste erstellen - hab ich nicht geschafft sondern nur auf den Desktop - war mir dann auch egal. Mit Ubuntu kann man alles machen - richtig, aber der Teufel steckt im Detail. Mit Windows kann es ja auch Probleme geben, aber das tägliche Arbeiten damit gestaltet sich für mich doch wesentlich reibungsloser! Wenn ich mir einen neuen Laptop kaufe, was evtl. in demnächst sein könnte, dann wirds einer ohne BS, dann werd ichs vielleicht nochmal probieren!
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Rob73
Anmeldungsdatum: 11. Juli 2008
Beiträge: 187
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burli schrieb: Und ich Frage mich, warum vieles unter Windows so umständlich ist.
Was wäre da z.B. zu nennen, außer der Installation, also was aus dem täglichen Gebrauch?
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UrbanFlash
Anmeldungsdatum: 21. Februar 2006
Beiträge: 5549
Wohnort: Wien
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Rob73 schrieb: burli schrieb: Und ich Frage mich, warum vieles unter Windows so umständlich ist.
Was wäre da z.B. zu nennen, außer der Installation, also was aus dem täglichen Gebrauch?
Eine, natürlich, subjektive Liste: Das Updateverhalten Der Benachrichtigungsbereich Die Programminstallation Das Finden von Programmen Die Notwendigkeit sich Unmengen an "Sicherheitssoftware" zu installieren Die Notwendigkeit in regelmäßigen Abständen die Registry/die Festplatte/die Programminstallationen zu warten/optimieren Der Umgang mit Partitionen und Festplatten Die Tatsache, dass zB Win7 (keine Zahlen von neueren Win im Kopf) mind. 20 GB braucht damit nur das Betriebssystem läuft
Und da hab ich noch gar nicht mit den sog. "Neuerungen" der letzten Jahre begonnen. Die letzte Innovation in Windows war das Startmenü 1995, das ist aussterbende Software die mit der Entwicklungs- und Reaktionsgeschwindigkeit von OpenSource einfach nicht mithalten kann. Es wird noch ein paar Jahre relevant bleiben, aber das Segment für spezielle ClosedSource Software schwindet konstant und wird über kurz oder lang ein Nischendasein einnehmen, weil für den Großteil OpenSource komplett ausreicht. Du kannst natürlich Windows weiterhin nehmen, das Recht kann und darf dir niemand nehmen, aber ich selbst und viele andere hier, die mir über die Jahre untergekommen sind, sind froh bei Linuxen die Möglichkeit zu haben einmal zu lernen wie man Probleme angeht und sich dann wirklich helfen zu können. Anstatt wie bei Windows so lange, relativ wahllos, Optionen durchklicken und neustarten bis es wieder geht.
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Thomas_Do
Moderator
Anmeldungsdatum: 24. November 2009
Beiträge: 8536
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Rob73 schrieb: Was wäre da z.B. zu nennen, außer der Installation, also was aus dem täglichen Gebrauch?
Ist die Frage, was man unter täglichem Gebrauch versteht. Der Workflow ist halt etwas anders (bei Linux stark abhängig von der Desktopoberfläche) und Geschmackssache. Woran ich bei Windows aber regelmäßig "verzweifle", ist das aktuell halten von Betriebssystem und Anwendungen (teilweise automatisch, teilweise manuell, Reboots, Weigerung herunterzufahren, zwangsweiser Neustart ...). Auch der Austausch von Hardwarekomponenten (Mainboard etc.) ist teilweise nicht so einfach. Unter Linux kaufe ich im Zweifelsfall einen neuen Rechner und setze die alte HD wieder rein (evtl. muss der GK-Treiber dann noch angepasst werden). Unter Windows setze ich neu auf.
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sitronen-
Anmeldungsdatum: 17. August 2012
Beiträge: 651
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Rob73 schrieb: burli schrieb: Und ich Frage mich, warum vieles unter Windows so umständlich ist.
Was wäre da z.B. zu nennen, außer der Installation, also was aus dem täglichen Gebrauch?
Langwierige Systemupdates mit elenden Neustarts, dazu unendlich lange Bootzeiten, Softwaresuche, verschachtelte Systemsteuerung mit zu vielen versteckten Optionen, unbrauchbare Fehlermeldungen mit bedingt hilfsbereiter Community, beschränkter Dateimanager, Handling externer Datenträger, Handling externer Bildschirme, Beschränkung von Dateinamen auf 256 Zeichen, Bloatware, auf älterer/schwacherer Hardware nutzbar halten, der Benachrichtigungsbereich. Dafür haben Linux-Distros andere Schwächen und Windows andere Stärken (Spezialsoftware wie Statikprogramme oder zertifizierte CAD-Programme, bessere Kompatibilität von angeblicher Standardsoftware wie MS Office oder Adobe Reader, die von Ämtern, Ministerien und Hochschuldozenten teilweise verlangt werden). Aber jedes Mal, wenn ich mit meinen mittlerweile eingerosteten Windows-Kenntnissen meinen Eltern oder meiner Freundin Support geben muss, oder auch nur den Adobe Reader für das Ausfüllen eines Formulars starten muss, kriesch isch Plakk. Mit den Schwächen und Stärken von Win leben ist ebenso Gewohnheitssache wie das Leben mit den Stärken und Schwächen des Linux-Ökosystems.
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burli
Anmeldungsdatum: 27. April 2007
Beiträge: 9001
Wohnort: Petersberg
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Rob73 schrieb: burli schrieb: Und ich Frage mich, warum vieles unter Windows so umständlich ist.
Was wäre da z.B. zu nennen, außer der Installation, also was aus dem täglichen Gebrauch?
Ich denke, es wurden schon die meisten Punkte genannt. Den Austausch von Komponenten hatte ich kürzlich. Hab ein neues MoBo gekauft. Altes raus, neues rein, gebootet, läuft. Unter Windows garantiert noch ein paar Stunden Arbeit Dann die Paketverwaltung. Alles aus einer Quelle, auch Updates. Unter Windows hat es immer genervt, dass sich Programme einfach alleine aktualisieren, im Systray nerven und wenn man dann aktualisiert hat wurde man zu einem Neustart genötigt. Passiert unter Linux nicht. Alle Updates passieren auf gleiche Art und Weise, Neustarts sind selten und wenn, dann bekommt man lediglich einen Hinweis, dass ein Neustart nötig wäre. Mir ist es einmal passiert, dass ich mit Windows was gemacht habe, kurz weg musste, und als ich zurück kam stand der Rechner beim Login. Da hat der Rechner ohne mich einfach einen Neustart gemacht. Die Arbeit war futsch. Ich hatte was installiert, es kam ein Countdown, dass in 30 Sekunden ein Neustart erfolgt und den hab ich weg geklickt. Für mich war die Sache erledigt. Der Countdown kam in meiner Abwesenheit wohl zurück. Dann die Möglichkeit, mehrere Desktops anzulegen, um seine Arbeit besser aufzuteilen. Unter KDE und Gnome gibts sogar noch erweitere Möglichkeiten Und dann wäre da noch der Ressourcenhunger. Ich hab ein Netbook, auf dem Windows 7 vorinstalliert war. Das war einfach nur ein schlechter Witz. Mal abgesehen davon, dass der Browser mit so vielen Toolbars zugemüllt war, dass man von den Webseiten nur noch einen schmalen Schlitz gesehen hat war die Kiste kaum zu benutzen. Jetzt läuft da relativ flüssig Ubuntu drauf und wenn ich noch mehr Ressourcen sparen will hab ich die Möglichkeit, zu einem anderen Desktop zu wechseln ohne am vertrauten Unterbau was zu ändern Machen wir es und doch einfach: Windows hat seine Vorteile, Linux hat seine Vorteile. Und jeder für sich muss abwägen, was ihm wichtiger ist. Ich zB möchte auf die Paketverwaltung nicht mehr verzichten
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Rob73
Anmeldungsdatum: 11. Juli 2008
Beiträge: 187
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Mit Verlaub, liebe Freunde, diese Kritik an Windows ist nicht alltagsrelevant und ich kann darüber nur lachen. Denn wenn das so wäre, tja, dann könnte ich hier in der Arbeit ja nicht arbeiten! Da läuft aber die Kiste täglich 9-10 Stunden mit zwei Monitoren und jetzt gerade 11 geöffneten Anwendungen und da kommt nix, höchstens am Abend beim herunterfahren ein Systemupdate - was mir aber egal ist, weil ich ja dann nicht mehr da bin. 😊
Unendlich lange Bootzeiten...
stimmt ebenfalls nicht. Höchstens nach 2 Jahren, wegen der Registry o.ä. was aber leicht wieder zu beheben ist.
unbrauchbare Fehlermeldungen...
tja, bekomme ich eigentlich nicht, zumindest kann ich mich nicht bewusst daran erinnern und mit denen bei Ubuntu kann ich auch nix anfangen.
beschränkter Dateimangager...
das scheint mir eher umgekehrt, zumindest der Nautilus ist ja abgespeckt ohne Ende. Der von Kubuntu wäre nach meinem ersten Eindruck aber super!
...Handling externer Datenträger, Handling externer Bildschirme, Beschränkung von Dateinamen auf 256 Zeichen, Bloatware
für wen ist das relevant - Dateinnamen mit mehr als 256 Zeichen?!
Auch der Austausch von Hardwarekomponenten (Mainboard etc.) ist teilweise nicht so einfach
macht das ein Normalanwender jeden Tag?
oder auch nur den Adobe Reader für das Ausfüllen eines Formulars starten muss, kriesch isch Plakk
na, wer den Adobe hernimmt ist ja selber schuld! Das mach ich schon seit Jahren nicht mehr. PDF XChange Viewer http://wiki.ubuntuusers.de/PDF-XChange_Viewer, sag ich da nur. Mit dem arbeite ich seit Jahren beruflich - extrem schnell und da kann ich auch noch im PDF schreiben. Den gibts aber leider für Linux wieder mal nicht nativ. Da müsste man wieder WINE bemühen!
Die Programminstallation
suchst und installierst du täglich Programme? Nein, das sind für mich aus Erfahrung keine Argumente!
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burli
Anmeldungsdatum: 27. April 2007
Beiträge: 9001
Wohnort: Petersberg
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Der Austausch vom Hardware Komponenten ist nicht alltäglich, aber wenn es doch mal nötig ist dann ist es unter Linux ein Kinderspiel und unter Windows eine Katastrophe. Ich habe sogar mal Ubuntu auf einem Rechner installiert, die Festplatte ausgebaut und in einen anderen Rechner gesteckt, weil ich auf dem Rechner weder von USB noch von CD booten konnte. Muss man nicht oft, aber ist schön wenn es so geht. Und wie gesagt, Windows kann mit mehreren Desktops so gar nix anfangen. In Windows 10 kommen erste zaghafte Versuche, die aber noch Meilen von den Linux Möglichkeiten entfernt sind Und ich bleibe dabei, Programme aus den Paketquellen installieren ist wesentlich einfacher als sie mühsam im Internet suchen zu müssen und zu hoffen, dass sie frei von Viren sind und nicht mit der Zeit eine DLL Hell produzieren. Und Updaten ist schließlich etwas, was man fast täglich macht. Wenn man da ein halbes dutzend Programme einzeln updaten muss plus das System ist das nervig. Ganz zu schweigen von den Zwangsneustarts und ähnlichem
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Rob73
Anmeldungsdatum: 11. Juli 2008
Beiträge: 187
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Wie bereits gesagt, wer braucht das und wie oft? Sicherlich gibts einige Spezialfälle aber in der Regel und im normalen täglichen Prozess - für die meisten Anwender- sind deine beschriebenen Fälle nicht relevant!
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Thomas_Do
Moderator
Anmeldungsdatum: 24. November 2009
Beiträge: 8536
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Das ist immer auch eine Frage der Perspektive. Ich administriere Rechner selber. Beruflich und privat jeweils knapp zehn (plus VM). Da sind nicht nur Aktualisierungen, sondern auch Programminstallationen und selbst Hardwaretausch an der Tagesordnung.
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