Hallo Leutz,
es gibt ja nun schon seit einiger Zeit diese Hybrid-Festplatten, die aus einer normalen Festplatte mit den rotierenden Scheiben und einem Stück Flash-Speicher bestehen. Die sollen ja die Schnelligkeit einer SSD mit der Speicherkapazität einer normalen Festplatte verbinden.
Dabei speichert die Festplatte häufig genutzte Programme/ Daten in den Flashspeicher, damit es dann eben schneller geht.
So habe ich es zumindest in den verschiedensten Foren, Technologieseiten, Zeitungen usw. gelesen.
Deshalb wollte ich mal fragen: wie sieht das in der Praxis aus? Zum Beispiel:
wenn man auf so einer Platte ein Betriebssystem installiert: sieht man da im Installer diesen Flashspeicher und muss man diesen dann irgendwie speziell formatieren, auf den Flashspeicher das "/"-Laufwerk, oder wie ist das?
Oder installiert man das System ganz normal, weil man den Flashspeicher bei der Installation sowieso nicht sieht und die Festplatte schaufelt dann die häufig genutzten Daten von selbst in den Flashspeicher? Wenn sie das selbstständig tut: braucht sie dazu ein extra Programm oder ist das in der Festplatte enthalten? Kann sie dann auch mit den unterschiedlichen Filesystemen umgehen?
Erfahrungen?
Sind solche Festplatten generell sinnvoll? Oder eher nicht, weil weder Fisch noch Fleisch?