Wer kann mir etwas über die .goutputstream Dateien im Homeverzeichnis sagen?
Ich habe dort ca. 78 0Bytes Dateien und weiß nicht wo die herkommen oder wofür sie gebraucht werden.
Linu74
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Wer kann mir etwas über die .goutputstream Dateien im Homeverzeichnis sagen? Ich habe dort ca. 78 0Bytes Dateien und weiß nicht wo die herkommen oder wofür sie gebraucht werden. Linu74 |
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locate goutput locate stream Wenn sie sehr alt sind, sind sie wohl nicht mehr wichtig... |
(Themenstarter)
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Die meisten sind von März und April. Habe sie jetzt mal alle gelöscht. Frage ist nur, wo stammen die her? Linu74 |
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Die Befehle ergaben keine Treffer? Dann benutze eine Suchmaschine und suche, was die bedeuten könnten. |
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Inzwischen existiert eine Bugmeldung. Wenn man bei Launchpad angemeldet ist, kann man dort per Klick mitteilen, daß man auch betroffen ist. |
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Die hier beschriebene Beobachtung und das Workaround des Posters kann ich bestätigen. Wir hatten ja längere Zeit einen Bug, der darin bestand, daß, wenn man sich einmal aus- und wieder eingeloggt hatte, ein direktes Herunterfahren nicht mehr möglich war. Den Bug gibt’s nicht mehr, dafür als Ersatz bei jedem direkten Herunterfahren eine |
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Endlich mal ein Bug, über den man sich indirekt freuen kann. 😀 |
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Bis der Bug gefixt ist, beseitige ich den Müll per Skript.
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Man kann den Befehl auch direkt unter Startprogramme eingeben (ohne Skript): sh -c "rm ~/.goutputstream-*" Die Dateien sehen aus wie .Xauthority-Dateien. Man vergleiche z.B. in einem Terminal Einen Sinn haben diese Dateien allerdings vermutlich nicht. |
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Vielen Dank, das ist viel eleganter. Wird sofort umgesetzt! 😉 Ich kannte halt diesen sh-Befehl noch nicht und war deshalb auf die Skript-Lösung gekommen. |
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Ich finde bash -c 'echo -e "zeile1\nzeile2"' noch besser, weil: $ bash -c 'echo -e "zeile1\nzeile2"' zeile1 zeile2 $ sh -c 'echo -e "zeile1\nzeile2"' -e zeile1 zeile2 $ Irgendwie rafft sh nicht, dass "-e" der Parameter für echo (für den Zeilenumbruch) ist und druckt den Parameter einfach mit aus. Macht aber heute sogar trotzdem den Zeilenumbruch (gestern bei ähnlichem Szenario nicht). Ich traue dem Braten jedenfalls nur noch bedingt und sh kann jede voreingestellte Shell aufrufen, bash erzwingt die Bash, was bei manchen Befehlsverkettungen nötig sein kann, wenn diese Bash-spezifisch sind. Nur so zur Vorwarnung, aber solange es mit sh funktioniert, warum nicht. Habe ich ja bisher auch immer so gemacht, bis mir gestern das mit echo um die Ohren flog. |
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Danke für die Warnung. Aber dieser kleine Befehl ist der einzige von der Sorte auf meinem System, drum lasse ich’s erst mal so laufen. |
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@Benno-007: Da habe ich auch schon mal blöd geguckt. Es gibt in einer Standard-Ubuntu-Installation (vermutlich auch in anderen Linux-Distributionen) mehrere echo-Befehle mit teils unterschiedlichem Verhalten:
/bin/echo und das bash-Builtin scheinen sich gleich zu verhalten. Die Optionen sind -n (kein newline), -e (Escape-Sequenzen an) und -E (Escape-Sequenzen aus; Standard). Das sh-Builtin kennt zwar -n, aber nicht -e / -E und interpretiert Escape-Sequenzen immer. |
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Danke für die Aufklärung und Mühe - ich weiß, dass so Kleinvieh einigen Mist machen kann. 😉 Wollte den Thread nicht kapern, hatte aber dann nach meinem Post auch nochmal gegoogelt, aber nur Beschwerden gefunden und verschiedene Shells als Diskussion (bei Apple selbes Problem). Bei test gibt es ja auch ein Builtin in Bash, aber bei echo wollte ich der Sache jetzt nicht so tief nachgehen, da es mich mehr Zeit gekostet hätte, als ich in andere Probleme und Fragen bzw. Lösungen und Funktionen hätte stecken können. Gut, dass jemand seine Erfahrung einfach teilt. So funktioniert das dann, mit dem gegenseitigen Austausch und Produktivität. 😉 |
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Bitte. ☺
Da wollte ich jetzt auch mal wissen, wie das mit der Kompatibilität aussieht (/usr/bin/test, Bash, Dash). Ergebnis: Nur bash kennt -a FILE True if file exists. [Anmerkung: Das gleiche wie -e.] -N FILE True if the file has been modified since it was last read. -o OPTION True if the shell option OPTION is enabled. -v VAR True if the shell variable VAR is set Außerdem kennen beide Shells, aber nicht /usr/bin/test "STRING1 < STRING2" und "STRING1 > STRING2".
Ich bin (dazu) jetzt auch ruhig. 😉 |