pettruss
Anmeldungsdatum: 26. Juni 2010
Beiträge: 207
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Hallo, mein jetziger Rechner ist ein Zweikern-Intel (Core 2 Duo E6550, 2,33GHz) mit 3GB RAM und einer 256MB-Grafikkarte von Nvidia (GT8600). Die Kiste ist jetzt schätzungsweise sieben Jahre alt, vor knapp fünf Jahren hab ich das Ding leise gemacht (anderes Gehäuse, große Kühler für CPU und Grafikkarte, große, langsame Lüfter, leiseres Netzteil mit 385 Watt). Damals hat mir das eigentlich gereicht, da hab ich schon kaum Spiele gespielt. Da der Rechner aber nicht mehr sonderlich zeitgemäß ist und sich meine Anforderungen geändert haben, will ich mir einen neuen Rechner zusammenbauen. Auf dem soll, wie auf dem jetzigen auch schon, hauptsächlich Linux laufen, parallel auch Windows, das aber nur sehr selten genutzt wird. Wenn ich mal zum Beispiel Firefox mit Youtube/Flash, Opera mit flightradar24, Thunderbird, Hugin, foobar200/Wine, VirtualBox und einige andere Sachen gleichzeitig am laufen habe, dann wird mein Rechner schon langsam. Das sind auch so in etwa die Dinge, die ich mit dem Rechner machen will: Panoramabilder zusammenrechnen lassen (Hugin), Flash-Videos, FullHD-Filme samt 5.1 über JACK Audio Connection Kit (der Echtzeit-Modus läßt sich wahrscheinlich nicht so ohne Weiteres nutzen), VirtualBox, zwei virtuelle Maschinen gleichzeitig laufen zu lassen würde ich nicht ausschließen, foobar2000 über Wine. Es ist eigentlich Normalzustand, daß mehrere dieser Dinge gleichzeitig ablaufen. Und es sollen zwei Monitore laufen, mindestens einer hat 2560 Pixel in der Breite. Ich hab die Beobachtung gemacht, daß in Filmen das Bild öfter mal »zerfällt«, also horizontal verlaufende Versatzkanten bekommt. Ich denke, das sind vertikale Synchronisationsfehler. Ich kenne mich damit nicht aus. Liegt das an einer zu schwachen Grafikkarte? Unter Windows wird nichts leistungshungriges gemacht. Aufs Zocken kommt es jetzt erstmal nicht an. Ich hab keine Ahnung, welche Hardware zur Zeit aktuell ist, ich hab mich die letzten Jahre kein bißchen damit beschäftigt. Ich hab mir schon ein paar Gedanken gemacht, kenne mich aber mit den aktuellen CPUs so wenig aus, daß ich mir lieber erstmal Vorschläge von fachkundigeren Leuten anhören würde.
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stfischr
Anmeldungsdatum: 1. März 2007
Beiträge: 19197
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Hi. pettruss schrieb: Ich hab die Beobachtung gemacht, daß in Filmen das Bild öfter mal »zerfällt«, also horizontal verlaufende Versatzkanten bekommt. Ich denke, das sind vertikale Synchronisationsfehler. Ich kenne mich damit nicht aus. Liegt das an einer zu schwachen Grafikkarte?
Meinst du Interlacing oder Tearing? Letzteres ist bei Nvidia anscheinend immer noch ein Problem. Mit den freien Treibern könnte es aber besser gehen. Unter Windows wird nichts leistungshungriges gemacht. Aufs Zocken kommt es jetzt erstmal nicht an.
Dann könntest du das ja komplett in virtuelle Maschinen packen. Ich hab keine Ahnung, welche Hardware zur Zeit aktuell ist, ich hab mich die letzten Jahre kein bißchen damit beschäftigt. Ich hab mir schon ein paar Gedanken gemacht, kenne mich aber mit den aktuellen CPUs so wenig aus, daß ich mir lieber erstmal Vorschläge von fachkundigeren Leuten anhören würde.
Beobachte doch mal top/htop während dein System zu langsam wird. Liegt es wirklich an der CPU oder wird der RAM zu knapp? Eventuell ists auch die Festplatte? Was ich dir empfehlen würde:
ein Mittelklasse-Quadcore (AMD A10-6800K - Intel Core i5-4440) ~ 100 - 150€ 8 GB RAM (~60€) oder gleich 16 (~115€), wenn das für dich preislich ok ist SSD 240GB ~ 95€
Da ist natürlich noch viel Sparpotential, wenn du weißt, wo genau der Flaschenhals liegt.
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pettruss
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 26. Juni 2010
Beiträge: 207
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Es ist wohl Tearing, das Beispielbild auf Wikipedia sieht etwa so aus wie bei mir. Jein, das Meiste geht per VM, richtig, aber ganz selten (dreimal im Jahr?) zocke ich dann doch mal ein altes Spiel. Das geht mit nativem Windows besser. Das mit top/htop werde ich mir mal ansehen. Im Rechner steckt eine 2,5"-Festplatte mit 5400rpm (WDC WD3200BEVT-00A1TT0). Quadcore und 8–16GB RAM hätte ich jetzt auch vorgeschlagen, wobei ich mit der TDP gerne unter 70W bleiben würde. Wie sieht es denn mit der Grafik aus? Ist eine moderne iGPU meiner Karte überlegen? Eine iGPU holt sich den Speicher ja vom RAM, oder? Wenn ich der Grafik 1GB gebe, zwei VMs am laufen habe und jeder VM 2GB RAM und 0,5GB Grafik gebe, dann sind schonmal 6GB weg. Dann bleiben dem Host von 8GB nur noch 2GB, wenn man das so rechnen kann. Daher hätte ich gleich 16GB RAM genommen. Über SSDs hab ich auch schon nachgedacht, ich bin mir aber noch nicht so sicher, was ich davon halten soll. Würdest du die 240er SSD nur fürs System benutzen, oder auch fürs Home-Verzeichnis?
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stfischr
Anmeldungsdatum: 1. März 2007
Beiträge: 19197
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pettruss schrieb: Im Rechner steckt eine 2,5"-Festplatte mit 5400rpm (WDC WD3200BEVT-00A1TT0).
Nun gut, das ist natürlich extra langsam. Ob es der Flaschenhals ist, solltest du an der Festplattenleuchte erkennen. Quadcore und 8–16GB RAM hätte ich jetzt auch vorgeschlagen, wobei ich mit der TDP gerne unter 70W bleiben würde.
Warum auch immer du das brauchst (kleines Gehäuse?), gibt von AMD wie auch Intel extra beschnittene CPUs, du kannst aber auch einfach selber den Maximaltakt begrenzen (die beschnittenen CPUs sind meist teurer). Wie sieht es denn mit der Grafik aus? Ist eine moderne iGPU meiner Karte überlegen?
Der AMD Chip sollte ungefähr die doppelte Leistung der 8600 GTS bringen, die Intel GPU könnte ungefähr gleich auf mit der Nvidia liegen. Eine iGPU holt sich den Speicher ja vom RAM, oder? Wenn ich der Grafik 1GB gebe, zwei VMs am laufen habe und jeder VM 2GB RAM und 0,5GB Grafik gebe, dann sind schonmal 6GB weg. Dann bleiben dem Host von 8GB nur noch 2GB, wenn man das so rechnen kann. Daher hätte ich gleich 16GB RAM genommen.
Üblicherweise kann man den Graphik-RAM nicht verändern, da der dynamisch verändert wird (je nach Anforderung). Bei manchen Boards kann man die maximale Größe beschränken. Davon ab machen mehr als 512 MB bei solchen integrierten Karten kaum Sinn. In der VM wäre es noch sinnfreier riesigen Graphik-RAM zuzuweisen, irgendwas zwischen 10 und 16MB reicht da völlig aus, es muss ja nur für die dargestellte Auflösung reichen. Über SSDs hab ich auch schon nachgedacht, ich bin mir aber noch nicht so sicher, was ich davon halten soll. Würdest du die 240er SSD nur fürs System benutzen, oder auch fürs Home-Verzeichnis?
Ich habe ne SSD in meinem Laptop und nutze sie wie ne Festplatte, nur besonders große Daten (Filme, Musiksammlung, ISOs, ..) sind auf einem NAS/externe Platte. Schließlich kauft man die SSD nicht, um sie nachher nicht zu benutzen.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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TDP gerne unter 70W
Im Moment hast du Intel 65 Watt plus Nvidia 50 Watt, ergo ca. 115 Watt bei Vollast unter Windows bei 3D Spielen. Da paßt die AMD10 doch prima. Im übrigen müßten alle vier Kerne und die GPU unter Last sein. So eine Anwendung hast du bestimmt nicht. Einen guten CPU Kühler würde ich mir natürlich leisten.
2,5"-Festplatte mit 5400rpm
7 Jahre alte Notebookplatte und fette VMs, pettrus muß ein sehr streßfreier Mensch sein. 😀 Einfach eine schöne moderne Festplatte mit 7200 Touren kaufen und alles läuft wieder wie Butter. Ram kann man ja mal schlicht prüfen, die aufgeführten Anwendungen sind doch alle mehr oder weniger "Office". XFCE nutzen, um den Ramverbrauch zu senken.
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pettruss
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 26. Juni 2010
Beiträge: 207
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(Mit alternierenden Zitaten, thematisch sortiert.) stfischr schrieb: pettruss schrieb: Im Rechner steckt eine 2,5"-Festplatte mit 5400rpm (WDC WD3200BEVT-00A1TT0).
Nun gut, das ist natürlich extra langsam. Ob es der Flaschenhals ist, solltest du an der Festplattenleuchte erkennen.
Ich hab keine Festplattenleuchte. An meinem Rechner leuchtet eine einzige LED, wenn der an ist. Aber darunter ist noch eine LED, die könnte ich eigentlich mal anstecken … Oben im Panel hab ich ein Systemmonitorapplet, das mir auch die Festplattenauslastung anzeigt. Die ist meistens sehr niedrig. Aber ich versuchs trotzdem mal mit top/htop. stfischr schrieb: pettruss schrieb: Quadcore und 8–16GB RAM hätte ich jetzt auch vorgeschlagen, wobei ich mit der TDP gerne unter 70W bleiben würde.
Warum auch immer du das brauchst (kleines Gehäuse?), gibt von AMD wie auch Intel extra beschnittene CPUs, du kannst aber auch einfach selber den Maximaltakt begrenzen (die beschnittenen CPUs sind meist teurer).
hakel schrieb: pettruss schrieb: TDP gerne unter 70W
Im Moment hast du Intel 65 Watt plus Nvidia 50 Watt, ergo ca. 115 Watt bei Vollast unter Windows bei 3D Spielen. Da paßt die AMD10 doch prima. Im übrigen müßten alle vier Kerne und die GPU unter Last sein. So eine Anwendung hast du bestimmt nicht. Einen guten CPU Kühler würde ich mir natürlich leisten.
Ich hab im Moment einen Ninja 2 (in einem entsprechend großen Gehäuse), den wollte ich weiterverwenden. Deswegen wollte ich bei 65W bleiben. Die Grafikkarte hat einen eigenen Kühler, der auch nicht gerade klein ist. Wenn ich den Ninja auf eine CPU mit mehr Leistung schnall, dann dürfte auch die Temperatur hochgehen. Ich weiß halt nicht, wie warm heutige CPUs werden, wenn man sie nicht fordert. Meine jetzige tingelt meistens bei etwa 36°C rum, über 45°C krieg ich die zwei Kerne so gut wie nie. Erst wenn die Last minutenlang über 90% liegt, geht es langsam auf 50°C zu. Aber einen ordentlichen CPU-Kühler, der mehr schafft als meiner, bekommt man ja schon für ca. 40 Euro, das wäre jetzt nicht das Problem, daran soll es nicht scheitern. Außerdem ist an meinem Kühler jetzt kein Lüfter dran, da ist also noch etwas Spielraum vorhanden. Wie sieht es denn mit Hyperthreading aus? Darüber weiß ich überhaupt nichts. stfischr schrieb: Wie sieht es denn mit der Grafik aus? Ist eine moderne iGPU meiner Karte überlegen?
Der AMD Chip sollte ungefähr die doppelte Leistung der 8600 GTS bringen, die Intel GPU könnte ungefähr gleich auf mit der Nvidia liegen.
Was für Auflösungen treiben denn solche Chips am Ausgang? Sind die schon ausgereizt, wenn man einen Monitor mit 2560×1600 hinhängt, oder schaffen die auch zwei von der Sorte? stfischr schrieb: pettruss schrieb: Eine iGPU holt sich den Speicher ja vom RAM, oder? Wenn ich der Grafik 1GB gebe, zwei VMs am laufen habe und jeder VM 2GB RAM und 0,5GB Grafik gebe, dann sind schonmal 6GB weg. Dann bleiben dem Host von 8GB nur noch 2GB, wenn man das so rechnen kann. Daher hätte ich gleich 16GB RAM genommen.
Üblicherweise kann man den Graphik-RAM nicht verändern, da der dynamisch verändert wird (je nach Anforderung). Bei manchen Boards kann man die maximale Größe beschränken. Davon ab machen mehr als 512 MB bei solchen integrierten Karten kaum Sinn. In der VM wäre es noch sinnfreier riesigen Graphik-RAM zuzuweisen, irgendwas zwischen 10 und 16MB reicht da völlig aus, es muss ja nur für die dargestellte Auflösung reichen.
Leuchtet eigentlich ein. Gezockt wird mit der VM ja nicht, Filme geguckt auch nicht. Wieviel RAM sollte man einer VM geben? Macht eine VM alles mit dem ihr zugewiesenen RAM, oder wird auch auf den Host ausgelagert? Zu den AMD-CPUs fällt mir noch etwas ein: Die haben ja im Grunde Grafikeinheiten von ATI. Braucht man dafür einen proprietären Treiber wie bei Nvidia, oder geht das mit Linuxtreibern wie bei Intel? Zumindest bei meiner alten Grafikkarte funktioniert nur der Nvidia-Treiber problemlos (»nvidia-319«), mir wäre aber ein quelloffener Treiber lieber. hakel schrieb: Einfach eine schöne moderne Festplatte mit 7200 Touren kaufen und alles läuft wieder wie Butter. Ram kann man ja mal schlicht prüfen, die aufgeführten Anwendungen sind doch alle mehr oder weniger "Office".
Da fällt mir nochwas ein: Ich hab darüber nachgedacht, zwei Platten im RAID zu betreiben. Ich will aber die Platten nicht hören, deswegen hab ich mir damals Notebook-Festplatten gekauft. Wenn heutige 3,5"-Teile mindestens genauso leise sind, dann würde ich mich vielleicht darauf einlassen. Das hängt von der Betriebstemperatur ab, also auch vom künftigen Gehäuse usw. stfischr schrieb: pettruss schrieb: Über SSDs hab ich auch schon nachgedacht, ich bin mir aber noch nicht so sicher, was ich davon halten soll. Würdest du die 240er SSD nur fürs System benutzen, oder auch fürs Home-Verzeichnis?
Ich habe ne SSD in meinem Laptop und nutze sie wie ne Festplatte, nur besonders große Daten (Filme, Musiksammlung, ISOs, ..) sind auf einem NAS/externe Platte. Schließlich kauft man die SSD nicht, um sie nachher nicht zu benutzen.
SSDs wären zwar (vermutlich) lautlos, haben gegenüber normalen Festplatten aber nach wie vor den Nachteil, daß die Speicherzellen nach x Schreibvorgängen hinüber sind. Da hält eine Festplatte viel länger. Deswegen dachte, daß man die SSD nur für Dinge benutzt, bei denen oft gelesen und nur selten geschrieben wird. Mein Plan bis jetzt war: Wenn SSD, dann max. 64GB und nur für die Betriebssysteme. Andererseits, an Musikdateien, Fotos und Filmen schreibt man auch nicht dauernd rum … hakel schrieb: pettruss schrieb: 2,5"-Festplatte mit 5400rpm
7 Jahre alte Notebookplatte und fette VMs, pettrus muß ein sehr streßfreier Mensch sein. 😀
Och joa … 😀 hakel schrieb: XFCE nutzen, um den Ramverbrauch zu senken.
Ne, XFCE ist mir zuwenig, eher steig ich von MATE auf Gnome, Cinnamon oder KDE um.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Das ist aber eine Ansammlung "Urbaner Legenden" hier. 1) Der Ninja2 wiegt fast ein Kilo, damit bekommst du jede APU gekühlt. Moderne Lüfter sind per PWM gesteuert, du stellst im Bios eine konstante Temperatur ein und die wird dann gehalten. Bei deinem Bedarf wird der Lüfter sicher nie anspringen. Konstante Temp. ist sicher besser als das was du im Moment treibst. 🙄
den Nachteil, daß die Speicherzellen nach x Schreibvorgängen hinüber sind. Da hält eine Festplatte viel länger.
"Urbane Legende", aber da du mit einer 2,5 Zoll klar kommst, ist SSD wirklich der "Overkill". Ich habe auch sehr viele 2,5er verbaut, weiß also wie grottig die sind - selbst mit XP und ohne VM! 3) Moderne Festplatten ziehen kaum noch Strom und auch den Krach hat man in den Griff bekommen. Pech kann man trotzdem haben. Das ist dann aber mangelnde Qualität. 4) Raid - ist laut, da Platten synchron klappern. a) bist du dir sicher, was Raid ist? b) Massespeicher in NAS und SSD in den PC.
Wieviel RAM sollte man einer VM geben? Macht eine VM alles mit dem ihr zugewiesenen RAM, oder wird auch auf den Host ausgelagert?
Na, das solltest du aber selber wissen. Im übrigen kannst du das doch einfach prüfen. Der Ram wird in der VM starr festgelegt, alles andere wäre ja schlecht. Kannst du ebenfalls mit "top" im Host sehen.
mir wäre aber ein quelloffener Treiber lieber.
Du hast doch Dualboot, Originaltreiber in Windows und "radeon" in Linux. Der Originaltreiber von Nvidia und ATI ist der große Vorteil unter Windows, wenn man Spiele macht. Ich weiß allerdings gar nicht, ob XP noch unterstützt wird be so neuer HW.
Ne, XFCE ist mir zuwenig, eher steig ich von MATE auf Gnome,
Mate ist Gnome2, aber da du bereits einen einfachen Desktop nutzt bringt XFCE nichts. Dachte an "PC aufrüsten", da ich den Flaschenhals bei der 2,5er Platte sehe und beim Ram.
wenn man einen Monitor mit 2560×1600 hinhängt,
Mit Dualview kenne ich mich gar nicht aus, aber da ist sicher eine dedizierte Karte mit eigenem Speicher besser. Mit "Spielen" dürfte es dann so oder so eng werden.
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stfischr
Anmeldungsdatum: 1. März 2007
Beiträge: 19197
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pettruss schrieb: Aber ich versuchs trotzdem mal mit top/htop.
Bezüglich Festplattenauslastung, sollte da so ein Wert I/O-Wait sein, wenn der öfter mal hoch ist, liegts an der Platte. iotop ist da auch ganz nützlich. Ich hab im Moment einen Ninja 2
Der ist natürlich für passiv betrieb optimiert und mit seinen weit auseinander liegenden Lamellen nicht besonders effizient bei Lüfter betrieb. Mit einem sehr langsam drehenden Lüfter sollte er aber nochmal deutlich zulegen. Ansonsten gibts den Mugen 4 der kommt bei ner 100W CPU nicht mal ins schwitzen und bleibt dabei fast unhörbar. Wie sieht es denn mit Hyperthreading aus? Darüber weiß ich überhaupt nichts.
Da gibts nicht viel zu wissen, ist nen virtueller CPU-Kern, der in Spezialanwendungen (z.B. Videocompression) bis zu 25% Leistungszuwachs bringen kann. Was für Auflösungen treiben denn solche Chips am Ausgang? Sind die schon ausgereizt, wenn man einen Monitor mit 2560×1600 hinhängt, oder schaffen die auch zwei von der Sorte?
Da ist auch viel vom Motherboard und dessen Anschlüssen abhängig. DP 1.1 und HDMI 1.3 schaffen 2560×1600, die neueren Standards auch mehr. Das Board kann hier üblicherweise nochmal einschränken. 3 Displays sind aber bei modernen Boards fast immer möglich. Leuchtet eigentlich ein. Gezockt wird mit der VM ja nicht, Filme geguckt auch nicht. Wieviel RAM sollte man einer VM geben?
Das hängt vom installierten System und den genutzten Programmen ab. Macht eine VM alles mit dem ihr zugewiesenen RAM, oder wird auch auf den Host ausgelagert?
Bei normalen Images werden die Festplattenzugriffe vom Host zusätzlich gecached. Zu den AMD-CPUs fällt mir noch etwas ein: Die haben ja im Grunde Grafikeinheiten von ATI. Braucht man dafür einen proprietären Treiber
Für die neuesten Chips ja, für die etwas älteren reicht je nach Anspruch der freie Treiber. Da du unter Linux nicht zocken willst?, solltest du mit 14.04 schon zufriedenstellende 3D-Unterstützung erhalten. Da fällt mir nochwas ein: Ich hab darüber nachgedacht, zwei Platten im RAID zu betreiben. Ich will aber die Platten nicht hören, deswegen hab ich mir damals Notebook-Festplatten gekauft. Wenn heutige 3,5"-Teile mindestens genauso leise sind, dann würde ich mich vielleicht darauf einlassen. Das hängt von der Betriebstemperatur ab, also auch vom künftigen Gehäuse Was willst du in so nem Rechner mit Raid? Da laufen doch keine hochverfügbaren Dienste oder? Pack ne SSD rein, die ist schnell und lautlos. Gerade wenn noch VMs auf die Platte schreiben bist du mit SSD merkbar schneller.
SSDs wären zwar (vermutlich) lautlos, haben gegenüber normalen Festplatten aber nach wie vor den Nachteil, daß die Speicherzellen nach x Schreibvorgängen hinüber sind.
Das gerücht hält sich schon seit über 6 Jahren wo es wohl auch mal zugetroffen hat, wenn du nicht gerade ne Platte von nem "schlechten" Hersteller kaufst, hält das Ding länger als jede Festplatte. Mein Plan bis jetzt war: Wenn SSD, dann max. 64GB
64 GB sind teuer und langsam. Ich würde bei SSD nix mehr unter 120/128GB kaufen, besser 240. Andererseits, an Musikdateien, Fotos und Filmen schreibt man auch nicht dauernd rum …
Das ist die falsche Herangehensweise. Musik und Filme kann man sowieso nicht schneller guggen/hören als Echtzeit, daher kann man sie ruhig auf langsame Datenträger legen. Daten mit denen man arbeitet, sollen dagegen schnell gelesen/geschrieben werden → SSD. Zum Thema Haltbarkeit von SSDs schau dir mal diesen Bericht an: http://www.xtremesystems.org/forums/showthread.php?271063-SSD-Write-Endurance-25nm-Vs-34nm, Crucial, Samsung und Intel liegen fast immer bei ~ 800 TB, kannst ja mal nachrechnen wieviel GB du pro Tag schreibst und wie lange das dann hält.
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pettruss
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 26. Juni 2010
Beiträge: 207
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Ganz so urban sind die Legenden nicht, aber der Reihe nach. Erst schonmal vielen Dank für die Geduld. 😉 hakel schrieb: 1) Der Ninja2 wiegt fast ein Kilo, damit bekommst du jede APU gekühlt. Moderne Lüfter sind per PWM gesteuert, du stellst im Bios eine konstante Temperatur ein und die wird dann gehalten. Bei deinem Bedarf wird der Lüfter sicher nie anspringen. Konstante Temp. ist sicher besser als das was du im Moment treibst. 🙄
Der Ninja 2 wiegt 705g, das ist schon noch ein Stück von 1kg entfernt. Aber ja, der schafft schon was, deswegen hab ich ihn mir damals ja gekauft. Davor war der Core-2-Duo-Boxed-Kühler mit kleinem Lüfter drauf. Das war unerträglich. PWM übers Mainboard (ich hab ein Foxconn P35A-S) war damals noch nicht so verbreitet. Konstante Temperatur ist sicher besser für die CPU, aber nicht unbedingt für mich. Jedes Mal, wenn ich ein zusätzliches Firefox-Fenster öffne, springt die Temperatur eines Kernes ganz kurz auf etwa 42°C. Wenn da der Lüfter (womöglich mit einer gewissen Trägheit?) hörbar hochdreht und dann wieder runter, dann nehm ich lieber den kurzzeitigen Temperaturanstieg um ca. 7K in Kauf. Das geht aber wahrscheinlich auch per PWM, indem man eine höhere Temperatur einstellt. hakel schrieb: den Nachteil, daß die Speicherzellen nach x Schreibvorgängen hinüber sind. Da hält eine Festplatte viel länger.
"Urbane Legende", aber da du mit einer 2,5 Zoll klar kommst, ist SSD wirklich der "Overkill". Ich habe auch sehr viele 2,5er verbaut, weiß also wie grottig die sind - selbst mit XP und ohne VM!
Ich hab wirklich nichts dagegen, wenn die Platte schneller wird, im Gegenteil. Aber die Speicherzellen gehen unweigerlich irgendwann über den Jordan. Soweit ich weiß, bauen die Hersteller eben mehr Zellen ein als nötig, und schreiben über den Controller dauernd in andere Zellen, damit nicht immer dieselben Zellen benutzt werden, sondern sich alle gleichmäßig »abnutzen«. Vielleicht ist das auch nicht mehr aktuell, aber ich glaube, daß ein »SSD-Bit« bzw. eine SSD-Speicherzelle auch heute noch eine deutlich geringere Schreiblebensdauer hat, als eine Speicherzelle einer normalen Festplatte. Bei einer normalen Festplatte ist eher die Mechanik lebensdauerbegrenzend, aber Schreibvorgänge hält eine Platter-Oberfläche viel mehr aus als eine SSD. Von immerhin acht Festplatten ist mir in den letzten zehn Jahren nur eine verreckt. Aber SSDs hatte ich noch nicht endgültig ausgeschlossen. hakel schrieb: 3) Moderne Festplatten ziehen kaum noch Strom und auch den Krach hat man in den Griff bekommen. Pech kann man trotzdem haben. Das ist dann aber mangelnde Qualität.
Die beiden internen Festplatten hier sind jetzt etwa vier und zwei Jahre alt. Wenn heutige 3,5"-Festplatten genauso leise sind, umso besser, dann wird die Auswahl größer. Die brauchen allerdings mehr Platz. Würdet ihr für Dauerbetrieb ausgewiesene Festplatten kaufen, wenn der Rechner 24/7 laufen soll? Wenn ich ihn ausreichend leise bekomme, lasse ich ihn vielleicht dauerhaft an. hakel schrieb: 4) Raid - ist laut, da Platten synchron klappern. a) bist du dir sicher, was Raid ist? b) Massespeicher in NAS und SSD in den PC.
Mein Plan war: Alles auf einem RAID im Rechner, und Backup extern. Ich hab keine Lust mehr, so oft das Backup zu aktualisieren, damit nichts verloren geht, wenn mal eine interne Festplatte krepiert. Anders ausgedrückt: Interne Festplatte spiegeln, damit nicht alles weg ist, wenn eine ausfällt. Das Backup muß man dann nicht mehr so oft aktualisieren. Aber ich bin für sinnvollere Strategien absolut offen. hakel schrieb: mir wäre aber ein quelloffener Treiber lieber.
Du hast doch Dualboot, Originaltreiber in Windows und "radeon" in Linux. Der Originaltreiber von Nvidia und ATI ist der große Vorteil unter Windows, wenn man Spiele macht. Ich weiß allerdings gar nicht, ob XP noch unterstützt wird be so neuer HW.
Windows XP werde ich mir wahrscheinlich gar nicht mehr drauftun, sondern 8.1 oder so. Mal sehen, was der Uni-Server so hergibt. 😀 Aber wie gesagt, ich spiele kaum noch. Ich möchte nur nicht zugunsten der besseren APU von AMD auf unnötig viel CPU-Leistung verzichten und dann auch noch feststellen, daß ich unter Linux mit dem offenen Treiber nicht zurechtkomme. Wenn aber der offene Treiber keine Probleme macht und der AMD auch als CPU einigermaßen zukunftssicher ist, dann von mir aus auch AMD. Ich hab bei Ubuntu 13.04 oder 13.10 Probleme mit meiner Karte gehabt (mit älteren Ubuntus zurück bis 9.10 nicht). Was da genau nicht funktioniert hat, weiß ich gar nicht mehr. Jedenfalls benutze ich deswegen im Moment Mint. hakel schrieb: Ne, XFCE ist mir zuwenig, eher steig ich von MATE auf Gnome,
Mate ist Gnome2, aber da du bereits einen einfachen Desktop nutzt bringt XFCE nichts. Dachte an "PC aufrüsten", da ich den Flaschenhals bei der 2,5er Platte sehe und beim Ram.
Da sehe ich den Flaschenhals schon auch, und evtl. bei der GraKa. Aber mein Rechner ist alt, ein Rechner meiner Eltern ist hin (der war noch viel älter, Win2k, 64MB RAM oder so), deswegen bekommen meine Eltern meinen und ich einen neuen. Vielleicht rüste ich meinen für meine Eltern auch noch ein wenig auf (SSD + RAID, evtl. wird der dann als Server benutzt). hakel schrieb: wenn man einen Monitor mit 2560×1600 hinhängt,
Mit Dualview kenne ich mich gar nicht aus, aber da ist sicher eine dedizierte Karte mit eigenem Speicher besser. Mit "Spielen" dürfte es dann so oder so eng werden.
Beim Spielen würde mir eigentlich auch 1280×1024 reichen, das ist genau Faktor 2, da muß nichts interpoliert werden. Wichtig ist mir nur, daß ich unter Linux einen Monitor mit 2560×1600 und einen mit 1280×1024 nutzen kann, später vielleicht auch zwei mit 2560×1600. Es wäre eben schön, wenn ich dafür keine GraKa bräuchte. stfischr schrieb: pettruss schrieb: Aber ich versuchs trotzdem mal mit top/htop.
Bezüglich Festplattenauslastung, sollte da so ein Wert I/O-Wait sein, wenn der öfter mal hoch ist, liegts an der Platte. iotop ist da auch ganz nützlich.
Danke, schau ich mir mal an. stfischr schrieb: pettruss schrieb: Ich hab im Moment einen Ninja 2
Der ist natürlich für passiv betrieb optimiert und mit seinen weit auseinander liegenden Lamellen nicht besonders effizient bei Lüfter betrieb. Mit einem sehr langsam drehenden Lüfter sollte er aber nochmal deutlich zulegen. Ansonsten gibts den Mugen 4 der kommt bei ner 100W CPU nicht mal ins schwitzen und bleibt dabei fast unhörbar.
Genau, oder ein Macho/HR-02, kostet auch keine 40 Euro und schafft aktiv mehr als der Ninja 3 (angeblich). stfischr schrieb: pettruss schrieb: Wie sieht es denn mit Hyperthreading aus? Darüber weiß ich überhaupt nichts.
Da gibts nicht viel zu wissen, ist nen virtueller CPU-Kern, der in Spezialanwendungen (z.B. Videocompression) bis zu 25% Leistungszuwachs bringen kann.
Ansonsten bringt das eher nichts? Oder ist abzusehen, daß das in naher Zukunft Standard wird? stfischr schrieb: pettruss schrieb: Was für Auflösungen treiben denn solche Chips am Ausgang? Sind die schon ausgereizt, wenn man einen Monitor mit 2560×1600 hinhängt, oder schaffen die auch zwei von der Sorte?
Da ist auch viel vom Motherboard und dessen Anschlüssen abhängig. DP 1.1 und HDMI 1.3 schaffen 2560×1600, die neueren Standards auch mehr. Das Board kann hier üblicherweise nochmal einschränken. 3 Displays sind aber bei modernen Boards fast immer möglich.
Drei Monitore mit jeweils 2560×1600 gleichzeitig?! 😲 stfischr schrieb: pettruss schrieb: Leuchtet eigentlich ein. Gezockt wird mit der VM ja nicht, Filme geguckt auch nicht. Wieviel RAM sollte man einer VM geben?
Das hängt vom installierten System und den genutzten Programmen ab.
Ein Programm wäre schonmal ein Raw-Konverter von einem Kamerahersteller. Der ist auch auf nativem XP fürchterlich langsam (das verrät wahrscheinlich den Hersteller …), aber 2GB RAM schaden da sicher nicht. Eine zweite VM hab ich eher selten laufen, aber wenn es mal vorkommt (zum Beispiel um Linuxe zu testen) und die auch 2GB RAM bekommt, dann sind schon 4GB weg. Also bekommt der neue Rechner mehr als 8GB. Kann ja eh nicht schaden (außer dem Budget). stfischr schrieb: pettruss schrieb: Zu den AMD-CPUs fällt mir noch etwas ein: Die haben ja im Grunde Grafikeinheiten von ATI. Braucht man dafür einen proprietären Treiber
Für die neuesten Chips ja, für die etwas älteren reicht je nach Anspruch der freie Treiber. Da du unter Linux nicht zocken willst?, solltest du mit 14.04 schon zufriedenstellende 3D-Unterstützung erhalten.
Zählst du den Chip im A10 6800K zu den neueren (Radeon HD 8670D)? Ich kann nicht einschätzen, wie sich die CPU im AMD gegen einen i5 4440 schlägt. Angeblich zieht der A10 6800K schon gegen den i3 3220 den kürzeren, obwohl der nur zwei Kerne und nur 3,3GHz statt 4,1GHz hat. Eine CPU, die ich mir jetzt kaufe, soll schon ein paar Jahre ihren Dienst tun. stfischr schrieb: pettruss schrieb: Da fällt mir nochwas ein: Ich hab darüber nachgedacht, zwei Platten im RAID zu betreiben. Ich will aber die Platten nicht hören, deswegen hab ich mir damals Notebook-Festplatten gekauft. Wenn heutige 3,5"-Teile mindestens genauso leise sind, dann würde ich mich vielleicht darauf einlassen. Das hängt von der Betriebstemperatur ab, also auch vom künftigen Gehäuse Was willst du in so nem Rechner mit Raid? Da laufen doch keine hochverfügbaren Dienste oder? Pack ne SSD rein, die ist schnell und lautlos. Gerade wenn noch VMs auf die Platte schreiben bist du mit SSD merkbar schneller.
SSDs wären zwar (vermutlich) lautlos, haben gegenüber normalen Festplatten aber nach wie vor den Nachteil, daß die Speicherzellen nach x Schreibvorgängen hinüber sind.
Das gerücht hält sich schon seit über 6 Jahren wo es wohl auch mal zugetroffen hat, wenn du nicht gerade ne Platte von nem "schlechten" Hersteller kaufst, hält das Ding länger als jede Festplatte. Mein Plan bis jetzt war: Wenn SSD, dann max. 64GB
64 GB sind teuer und langsam. Ich würde bei SSD nix mehr unter 120/128GB kaufen, besser 240. Andererseits, an Musikdateien, Fotos und Filmen schreibt man auch nicht dauernd rum …
Das ist die falsche Herangehensweise. Musik und Filme kann man sowieso nicht schneller guggen/hören als Echtzeit, daher kann man sie ruhig auf langsame Datenträger legen. Daten mit denen man arbeitet, sollen dagegen schnell gelesen/geschrieben werden → SSD.
Ihr seid euch also wirklich sicher, daß eine SSD deutlich mehr als zehn Jahre hält? Im Grunde braucht es so eine Lebensdauer ja kaum, weil die (benötigten) Kapazitäten zu schnell zunehmen. Aber da ich grob weiß, was im Inneren vorgeht, hab ich in Platter irgendwie mehr Vertrauen. Außerdem sind SSDs schon noch deutlich teurer als normale Festplatten. Mit 240GB komm ich schon jetzt nicht aus. Unter 1TB werde ich gar nicht anfangen. Eine SSD mit 120/128GB bekommt man für 60–70 Euro. Die könnte ich dann für Systeme und Home-Verzeichnis hernehmen und dann ein RAID aus zwei 1TB-Platten für Film-/Musik-/Foto-Archiv verwenden. Das muß auch nicht unter /home liegen. Das könnte man in ein systemweites Verzeichnis verlegen, auf das jeder Benutzer zugreifen kann. Ich bin eh der Einzige, der den Rechner benutzt (von Snowdens ehemaligem Arbeitgeber mal abgesehen). Welche Schnittstelle wäre bei SSD angebracht? Die sind ja so schnell, daß sie zumindest SATA-II ausreizen. Bringts das, gleich auf PCIe auszuweichen?
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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womöglich mit einer gewissen Trägheit?
Dafür hast du doch den Riesenkühlkörper mit den Heatpipes, die Wärme wird sofort abgeführt. Die 65 bzw. 100 Watt TDP entstehen doch nur bei Vollast. AMD schaltet mit Powergate sogar die ungenutzten Kerne ab, im Idle dann 3 Watt. Mein Mugen 4 dreht konstant mit 700 Touren, das kann man nicht hören. Alles keine Probleme mehr Anno 2014. 👍
aber ich glaube, daß ein »SSD-Bit« bzw. eine SSD-Speicherzelle auch heute noch eine deutlich geringere Schreiblebensdauer hat,
Da müssen wir wirklich nicht streiten. Dir reicht im Moment 50 MByte/s, was willst du dann mit 500 Mbyte/s 😀 (Sata 1:150, 2:300, 3:600) Ich nutze XFCE und brauche die Geschwindigkeit der SSD daher eigentlich nur bei Windows Spielen, gegönnt habe ich mir die Dinger nur wegen der Lautstärke. Bei Raid1 klappert alles im Takt (Spiegelung).
Dauerbetrieb ausgewiesene Festplatten kaufen, wenn der Rechner 24/7 laufen soll?
Hast du eine Serverfarm mit permanenten Zugriffen? Linux schaltet die Dinger im Standbye ab, anders wäre schlecht. Pech haben kann man immer, dafür gibt es Backup. Diebstahl, Wasser, Strom - also räumlich getrennt lagern! Bitte nicht lachen - passiert.
1280×1024 reichen, das ist genau Faktor 2,
Na ich weiß nicht, das würde ich nochmal nachrechnen bei 2560×1600. Keine Ahnung übrigens wie schlimm Spiele damit aussehen. Ich habe Office Monitore, ohne AA Filter für Spiele nicht zu gebrauchen, daher wäre Intel nichts für mich.
Drei Monitore mit jeweils 2560×1600 gleichzeitig?
stfischr meint sicher nicht 3D. 😈
Ich möchte nur nicht zugunsten der besseren APU von AMD auf unnötig viel CPU-Leistung verzichten
Dann bist du mit der Intel sicher besser bedient, aber im Moment reichen dir 2 Kerne, wofür brauchst du jetzt 4? Hast du jemals stundenlang mit allen Kernen gerendert?
Raw-Konverter von einem Kamerahersteller. Der ist auch auf nativem XP
XP stammt aus dem Jahr 2001 und kommt mit Multicore nicht gut klar. Konvertieren belastet die CPU nicht den Ram, dafür sind 4 Kerne super.
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pettruss
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 26. Juni 2010
Beiträge: 207
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hakel schrieb: womöglich mit einer gewissen Trägheit?
Dafür hast du doch den Riesenkühlkörper mit den Heatpipes, die Wärme wird sofort abgeführt. Die 65 bzw. 100 Watt TDP entstehen doch nur bei Vollast. AMD schaltet mit Powergate sogar die ungenutzten Kerne ab, im Idle dann 3 Watt. Mein Mugen 4 dreht konstant mit 700 Touren, das kann man nicht hören. Alles keine Probleme mehr Anno 2014. 👍
Meine Lüfter laufen nichtmal auf 600 Touren. 😛 😉
aber ich glaube, daß ein »SSD-Bit« bzw. eine SSD-Speicherzelle auch heute noch eine deutlich geringere Schreiblebensdauer hat,
Da müssen wir wirklich nicht streiten. Dir reicht im Moment 50 MByte/s, was willst du dann mit 500 Mbyte/s 😀 (Sata 1:150, 2:300, 3:600)
Das Bessere ist des Guten Feind, oder so.
Ich nutze XFCE und brauche die Geschwindigkeit der SSD daher eigentlich nur bei Windows Spielen, gegönnt habe ich mir die Dinger nur wegen der Lautstärke. Bei Raid1 klappert alles im Takt (Spiegelung).
Dauerbetrieb ausgewiesene Festplatten kaufen, wenn der Rechner 24/7 laufen soll?
Hast du eine Serverfarm mit permanenten Zugriffen? Linux schaltet die Dinger im Standbye ab, anders wäre schlecht. Pech haben kann man immer, dafür gibt es Backup. Diebstahl, Wasser, Strom - also räumlich getrennt lagern! Bitte nicht lachen - passiert.
Ne, kein permanenter Zugriff. Ich hab allerdings noch nie erlebt, daß Linux eine der internen Platten abschaltet. Räumlich getrennt lagern kann ich nicht, das muß alles in mein Zimmer.
1280×1024 reichen, das ist genau Faktor 2,
Na ich weiß nicht, das würde ich nochmal nachrechnen bei 2560×1600. Keine Ahnung übrigens wie schlimm Spiele damit aussehen. Ich habe Office Monitore, ohne AA Filter für Spiele nicht zu gebrauchen, daher wäre Intel nichts für mich.
Da komm ich nicht mehr ganz mit. Wieso brauchen Office-Monitore AA, andere aber nicht?
Drei Monitore mit jeweils 2560×1600 gleichzeitig?
stfischr meint sicher nicht 3D. 😈
Ich auch nicht, nur drei Monitore. Spaß beiseite, zwei reichen. Ich hab mir vorhin das ASRock Z87 Extreme4 angesehen, das bietet an DVI-D nur FullHD mit 60Hz, an HDMI und DP bleiben bei 4096×2304 nur 24Hz übrig. Wenn ich ein wenig rumsuche, bekomme ich den Eindruck, daß es kaum Boards mit Dual-Link-DVI gibt. DVI-Ausgänge, mit denen man D-Sub-Adapter benutzen kann, scheinen auch rar gesät.
Ich möchte nur nicht zugunsten der besseren APU von AMD auf unnötig viel CPU-Leistung verzichten
Dann bist du mit der Intel sicher besser bedient, aber im Moment reichen dir 2 Kerne, wofür brauchst du jetzt 4?
Die brauche ich für …
Raw-Konverter von einem Kamerahersteller. Der ist auch auf nativem XP
XP stammt aus dem Jahr 2001 und kommt mit Multicore nicht gut klar. Konvertieren belastet die CPU nicht den Ram, dafür sind 4 Kerne super.
… dieses. Besagter Konverter wird angeblich absichtlich nicht »modernisiert«, damit er auch auf XP noch läuft. Deswegen ist er so langsam. Und Hugin benutze ich auch ab und zu, da schaden vier Kerne wahrscheinlich auch nicht.
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stfischr
Anmeldungsdatum: 1. März 2007
Beiträge: 19197
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pettruss schrieb: ... aber ich glaube, daß ein »SSD-Bit« bzw. eine SSD-Speicherzelle auch heute noch eine deutlich geringere Schreiblebensdauer hat, als eine Speicherzelle einer normalen Festplatte.
Ja natürlich, eine Festplatte ist theoretisch unendlich oft beschreibbar, nützt aber nix, wenn die Schreibköpfe aufsetzen oder die Lager kaputt gehen. Bei einer normalen Festplatte ist eher die Mechanik lebensdauerbegrenzend, aber Schreibvorgänge hält eine Platter-Oberfläche viel mehr aus als eine SSD.
Bei deiner bisherigen Beschreibung war nicht ersichtlich, dass du riesige Mengen an GB pro Tag schreibst, wenn dem so ist, hält die Festplatte natürlich länger. Würdet ihr für Dauerbetrieb ausgewiesene Festplatten kaufen, wenn der Rechner 24/7 laufen soll? Wenn ich ihn ausreichend leise bekomme, lasse ich ihn vielleicht dauerhaft an.
Ich hatte noch nie Probleme mit 0815 Desktopplatten in Heimservern. Wäre ja auch sinnlos bei den Festplatten in 24/7 Hardware zu investieren, während die restlichen Komponenten des Systems es nicht sind. Davon ab spare ich lieber etwas Strom, indem ich die Platten bei Nichtnutzung in den Standby schicke. Ist auch leiser/lautlos. Mein Plan war: Alles auf einem RAID im Rechner, und Backup extern.
Dir ist in Zehn Jahren nur eine Festplatte verreckt (das nenn ich Glück) und das treibt dich dazu, dir die Verwaltung eines Raids aufzuhalsen? Aber ich bin für sinnvollere Strategien absolut offen.
Abends vor dem Herunterfahren alles per rsync auf ein NAS/Server sichern (kann man sich so einrichten, dass es vollautomatisch geht) und einmal die Woche auf ne externe Festplatte. Windows XP werde ich mir wahrscheinlich gar nicht mehr drauftun
Wäre mit den meisten aktuellen Boards auch nicht möglich. Ansonsten bringt das eher nichts? Oder ist abzusehen, daß das in naher Zukunft Standard wird?
Das wird wohl nie Standard werden, da es ein Feature von (teureren) IntelCPUs ist, die Verbreitung könnte aber schon so gegen 1/4 aller x86 PCs gehen. Es bringt eben nur was bei stark parallelisierter Software, wovon es in Zukunft sicherlich immer mehr geben wird. Drei Monitore mit jeweils 2560×1600 gleichzeitig?! 😲
Die APUs (iGPUs) unterstützen 3 Monitore, wenn das Board entsprechende Anschlüsse gleichzeitig zur Verfügung stellt, (z.B. DP, HDMI und DVI in den entsprechenden Revisionen) auch alle mit der genannten Auflösung. Das man da aber abseits von Bilder anzeigen und Desktopeffekten nix weiter machen kann sollte klar sein. Spiele schafft die GPU bei solchen Auflösungen (12 Megapixel) nicht. Da haben selbst High-End-Karten ihre Probleme.
Wie gesagt, vorher mal das Handbuch des Boards herunterladen und lesen, was sie zu mehreren Bildschirmen schreiben. Edit: Sieht so aus, als wenn 3 Schirme immer nur mit einem über VGA (D-Sub) geht. Und der Analoganschluss dürfte die Auflösung nicht schaffen. Sorry. Ein Programm wäre schonmal ein Raw-Konverter von einem Kamerahersteller. Der ist auch auf nativem XP fürchterlich langsam (das verrät wahrscheinlich den Hersteller …), aber 2GB RAM schaden da sicher nicht. Eine zweite VM hab ich eher selten laufen, aber wenn es mal vorkommt (zum Beispiel um Linuxe zu testen) und die auch 2GB RAM bekommt, dann sind schon 4GB weg. Also bekommt der neue Rechner mehr als 8GB. Kann ja eh nicht schaden (außer dem Budget).
Gerade bei Bildbearbeitung solltest du der VM gleich 4GB gönnen. Zählst du den Chip im A10 6800K zu den neueren (Radeon HD 8670D)?
Mittlerweile ist er schon wieder nicht mehr so neu A10-7*** mit Radeon R7 sind derzeit das Neueste. Die HD 8670D läuft schon unter 13.10 mit dem freien Treiber, soll aber unter 14.04 nochmal ordentlich an Leistung gewinnen. Ich kann nicht einschätzen, wie sich die CPU im AMD gegen einen i5 4440 schlägt. Angeblich zieht der A10 6800K schon gegen den i3 3220 den kürzeren, obwohl der nur zwei Kerne und nur 3,3GHz statt 4,1GHz hat.
Die Intel CPUs sind halt pro Takt schneller als die von AMD. Mit entsprechend viel Geld kann man immer mehr Leistung bekommen, die Frage ist halt, ob du die Leistung wirklich brauchst/nutzt. Wenn deine CPU der Flaschenhals ist, dann könnte das schon was bringen gleich auf den i5 zu wechseln, ansonsten hast du halt ne starke CPU, die sich ihr Leben lang nur langweilt. Der i3 ist nur bei singlethreaded Anwendungen schneller.
Ihr seid euch also wirklich sicher, daß eine SSD deutlich mehr als zehn Jahre hält?
Ne darauf gebe ich keine Garantie, gibt auch keinen Hersteller, der das bei HDDs garantiert. 5 Jahre Garantie sind bei beiden Medien das höchste was ich kenne. Genauso wie man bei Festplatten Pech haben kann, passiert das auch bei SSDs. Mit 240GB komm ich schon jetzt nicht aus.
Natürlich war das gedacht in Kombination mit einer eventuell schon vorhandenen Festplatte. Welche Schnittstelle wäre bei SSD angebracht?
Die neuen Boards und SSDs haben alle SATA3/600. Die sind ja so schnell, daß sie zumindest SATA-II ausreizen. Bringts das, gleich auf PCIe auszuweichen?
Eben waren dir die normalen SSDs noch zu teuer, jetzt schielst du schon auf PCIe-SSDs?
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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http://www.alternate.de/SAPPHIRE/FleX-HD-6450-Grafikkarte/html/product/969050? Diese Flex Serie ist für Dual View "erfunden" worden. Wie gut das unter Linux funktioniert, kann ich nicht sagen. http://www.alternate.de/AMD/FX-6300-CPU/html/product/1038200? Den habe ich, 6 echte Kerne. Mit Athlon II brauchte ich 1,5 Kerne, mit FX nur noch 0,5 für Flash.
2560×1600
Das ist 16:10 nativ, das andere 4:3, dazu eine niedrige Auflösung auf einer Riesenfläche. AA kann das -begrenzt- ausgleichen, macht sonst wirklich keinen Spaß. Das neueste Apple Gedöns hat eine Riesenauflösung auf einer winzigen Fläche. Da braucht man keine Krücke wie AA. Das ist natürlich eine Wissenschaft, hier liegt das know-how von Nvidia und ATI.
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pettruss
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 26. Juni 2010
Beiträge: 207
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stfischr schrieb: pettruss schrieb: Mein Plan war: Alles auf einem RAID im Rechner, und Backup extern.
Dir ist in Zehn Jahren nur eine Festplatte verreckt (das nenn ich Glück) und das treibt dich dazu, dir die Verwaltung eines Raids aufzuhalsen?
Ist der Aufwand so groß, wenn man das einmal eingerichtet hat? Meine Eltern hatten einen Server mit RAID (inzwischen ist der Server abgenippelt). Selbst wenn ich ohne RAID auskomme, evtl. brauchen meine Eltern eines. Die haben zwei Arbeitsplätze und ein Notebook. Die Dateien, die sie bearbeiten, wollen sie alle übers Netzwerk nutzen können. Der Server mit dem RAID damals wurde von einer kleinen (einköpfigen?) Computerfirma eingerichtet. Wir mußten da nichts verwalten. Der Server hat die zwei Platten gespiegelt, bis wir ihm mal wegen eines defekten Lüfters den Strom abgedreht haben. Die BIOS-Batterie war leer, da war die RAID-Konfig dahin, danach haben wir nur noch eine Platte benutzt.
Aber ich bin für sinnvollere Strategien absolut offen.
Abends vor dem Herunterfahren alles per rsync auf ein NAS/Server sichern (kann man sich so einrichten, dass es vollautomatisch geht) und einmal die Woche auf ne externe Festplatte.
Bei meinen Eltern könnte man einen der Arbeitsplatzrechner als Server oder NAS verwenden, aber ich selber hab nur einen Rechner, keinen Server und kein NAS. Und selbst wenn: Wird in einem NAS nicht auch meistens gespiegelt?
Drei Monitore mit jeweils 2560×1600 gleichzeitig?! 😲
Die APUs (iGPUs) unterstützen 3 Monitore, wenn das Board entsprechende Anschlüsse gleichzeitig zur Verfügung stellt, (z.B. DP, HDMI und DVI in den entsprechenden Revisionen) auch alle mit der genannten Auflösung. Das man da aber abseits von Bilder anzeigen und Desktopeffekten nix weiter machen kann sollte klar sein. Spiele schafft die GPU bei solchen Auflösungen (12 Megapixel) nicht. Da haben selbst High-End-Karten ihre Probleme. Wie gesagt, vorher mal das Handbuch des Boards herunterladen und lesen, was sie zu mehreren Bildschirmen schreiben. Edit: Sieht so aus, als wenn 3 Schirme immer nur mit einem über VGA (D-Sub) geht. Und der Analoganschluss dürfte die Auflösung nicht schaffen. Sorry.
Drei Schirme brauche ich gar nicht. Ich werde mir erstmal einen mit 2560×1440/1600 zulegen und einen alten mit 1280×1024 danebenstellen. Die werden beide digital angeschlossen, der alte per DVI. Da das Budget im Moment nicht so üppig ist, wird der neue Monitor kein Überflieger werden (max. 700 Euro). Vielleicht lege ich mir dann nächstes Jahr einen besseren zu, hauptsächlich für Bildbearbeitung. Der hätte dann 2560×1600. Ich werde mir mal diverse Boards ansehen. Wenn es schwierig wird, etwas passendes zu finden, dann muß eben doch eine GraKa in den Rechner. Spielen würde ich natürlich nur auf einem Monitor. Das müßte dann wie gesagt auch nicht mit 2560er Auflösung laufen. Meine Idealvorstellung ist, daß sowohl APU/iGPU als auch Board zwei Monitore mit 2560er Auflösung packen, jeweils mit mindestens 60Hz. Ich hab nur im Moment das Gefühl, daß die Boardhersteller oft kein Dual-Link-DVI verbauen. Mit Single-Link kommt man bei 60Hz nur bis FullHD. Damit kann ich nichts anfangen, ich will ja schließlich einen Rechner, keinen Fernseher.
Ich kann nicht einschätzen, wie sich die CPU im AMD gegen einen i5 4440 schlägt. Angeblich zieht der A10 6800K schon gegen den i3 3220 den kürzeren, obwohl der nur zwei Kerne und nur 3,3GHz statt 4,1GHz hat.
Die Intel CPUs sind halt pro Takt schneller als die von AMD. Mit entsprechend viel Geld kann man immer mehr Leistung bekommen, die Frage ist halt, ob du die Leistung wirklich brauchst/nutzt. Wenn deine CPU der Flaschenhals ist, dann könnte das schon was bringen gleich auf den i5 zu wechseln, ansonsten hast du halt ne starke CPU, die sich ihr Leben lang nur langweilt. Der i3 ist nur bei singlethreaded Anwendungen schneller.
Meistens langweilt sich schon die CPU, die ich jetzt habe. Aber manchmal eben nicht, da wird sie zum Flaschenhals. Und wenn der Rechner die nächsten fünf oder sieben Jahre reichen soll, dann lohnt es sich doch wahrscheinlich, etwas höher einzusteigen.
Die sind ja so schnell, daß sie zumindest SATA-II ausreizen. Bringts das, gleich auf PCIe auszuweichen?
Eben waren dir die normalen SSDs noch zu teuer, jetzt schielst du schon auf PCIe-SSDs?
Ich hatte nicht nachgeschaut, was das kostet. 😀 hakel schrieb: http://www.alternate.de/SAPPHIRE/FleX-HD-6450-Grafikkarte/html/product/969050? Diese Flex Serie ist für Dual View "erfunden" worden. Wie gut das unter Linux funktioniert, kann ich nicht sagen.
Die hat nur einen DVI-Anschluß mit Dual-Link, der andere ist ein Single-Link-DVI. Der dritte Anschluß ist vom Typ HDMI 1.4a, das kommt bei 60Hz nur bis 1440p. Das würde für mein Vorhaben reichen, wenn am Ende nicht beide Monitore 2560×1600 Pixel haben. Ich brauche neben D-Sub entweder zweimal DVI-I Dual-Link oder einmal DL-DVI plus einmal DP. Letzteres sollte sich doch auch bei Mainboards finden lassen. Was passiert eigentlich, wenn man zwei Grafikkarten in einen Rechner einbaut? Werden dann beide parallel genutzt?
http://www.alternate.de/AMD/FX-6300-CPU/html/product/1038200? Den habe ich, 6 echte Kerne. Mit Athlon II brauchte ich 1,5 Kerne, mit FX nur noch 0,5 für Flash.
Da komme ich nicht mehr mit. Wie kommt man zu halben Kernen? Meinst du Adobe Flash?
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stfischr
Anmeldungsdatum: 1. März 2007
Beiträge: 19197
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pettruss schrieb: Ist der Aufwand so groß, wenn man das einmal eingerichtet hat?
Man muss regelmäßig den SMART überprüfen und analysieren und man sollte aus dem Kopf wissen, was man zu machen hat, wenn eine Platte ausfällt oder das System nicht bootet. Wird in einem NAS nicht auch meistens gespiegelt?
Kommt darauf an, was man einstellt. Wichtig bei einem Backup ist halt, dass die Daten mehrfach an verschiedenen Orten vorhanden sind (nicht im gleichen PC). Drei Schirme brauche ich gar nicht. Ich werde mir erstmal einen mit 2560×1440/1600 zulegen und einen alten mit 1280×1024 danebenstellen. Die werden beide digital angeschlossen, der alte per DVI. Da das Budget im Moment nicht so üppig ist, wird der neue Monitor kein Überflieger werden (max. 700 Euro). Vielleicht lege ich mir dann nächstes Jahr einen besseren zu, hauptsächlich für Bildbearbeitung. Der hätte dann 2560×1600. Ich werde mir mal diverse Boards ansehen. Wenn es schwierig wird, etwas passendes zu finden, dann muß eben doch eine GraKa in den Rechner.
Dieses hier unterstützt z.B. DVI und DP in gewünschter Auflösung: ftp://europe.asrock.com/manual/FM2A88X%20Extreme6+.pdf Was passiert eigentlich, wenn man zwei Grafikkarten in einen Rechner einbaut? Werden dann beide parallel genutzt?
Unter Linux eher nicht, bei einigen Windowsspielen ja, aber solange du nicht mit einer GTX Titan Black an dein Leistungslimit kommst, bringt SLI nur viele Probleme und mehr Stromverbrauch.
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