stfischr schrieb:
pettruss schrieb:
Ist der Aufwand so groß, wenn man das einmal eingerichtet hat?
Man muss regelmäßig den SMART überprüfen und analysieren und man sollte aus dem Kopf wissen, was man zu machen hat, wenn eine Platte ausfällt oder das System nicht bootet.
Mit Letzterem muß man wahrscheinlich auch dann rechnen, wenn das System auf einer SSD installiert ist und das RAID nur als »Data-Tank« unter /foo eingehängt werden soll, oder?
Dann ist es wohl doch vernünftiger, neben der SSD nur eine große Festplatte für Musik/Fotos/Filme einzubauen, die SSD für System und /home zu verwenden und beide Platten täglich zu sichern. Nach jedem Anmelden werf ich erstmal Firefox, Thunderbird und Liferea (Feedreader) an, oft auch noch foobar2000 und ein oder zwei andere Sachen. Das zieht sich (siehe weiter unten).
Ist der Verwaltungsaufwand eines RAID bei einem NAS geringer?
Wird in einem NAS nicht auch meistens gespiegelt?
Kommt darauf an, was man einstellt. Wichtig bei einem Backup ist halt, dass die Daten mehrfach an verschiedenen Orten vorhanden sind (nicht im gleichen PC).
Nicht im selben PC ist klar, auch weil die Backup-Platten nicht laufen sollen, wenn sie nicht benutzt werden. Aber etwas anderes als die Schränke in meinem Zimmer habe ich eigentlich nicht. Bevor ich da andere Möglichkeiten erschließe, muß ich mich mal mit der Verschlüsselung von Festplatten befassen.
Drei Schirme brauche ich gar nicht. Ich werde mir erstmal einen mit 2560×1440/1600 zulegen und einen alten mit 1280×1024 danebenstellen. Die werden beide digital angeschlossen, der alte per DVI. Da das Budget im Moment nicht so üppig ist, wird der neue Monitor kein Überflieger werden (max. 700 Euro). Vielleicht lege ich mir dann nächstes Jahr einen besseren zu, hauptsächlich für Bildbearbeitung. Der hätte dann 2560×1600. Ich werde mir mal diverse Boards ansehen. Wenn es schwierig wird, etwas passendes zu finden, dann muß eben doch eine GraKa in den Rechner.
Dieses hier unterstützt z.B. DVI und DP in gewünschter Auflösung: ftp://europe.asrock.com/manual/FM2A88X%20Extreme6+.pdf
Das ist überhaupt ganz interessant. Bei Asus hab ich drei preislich infragekommende Boards gefunden (was das Zeit kostet), die per D-Sub und DVI-D jeweils 1920×1200 @ 60Hz bieten, per HDMI 2560×1600 und per DP 1.2 3840×2160, außerdem bis zu 32GB RAM. Das ASRock kostet weniger als die drei, bietet die höhere Auflösung per DVI-D statt HDMI, also vertauscht, was mir lieber ist, per DP 1.2 4096×2400 und 64GB RAM. Aber ich werde mich noch weiter umsehen.
Beudeutet OC bei den RAM-Spezifikationen overclocking? Das ASRock geht nur bis DDR3 2400, eines der Asus bis DDR3 3000 (Website) oder DDR3 2800 (Manual).
Ich hab ein DVI-HDMI-Kabel, um einen HDMI-Fernseher als Monitor am DVI-Ausgang zu benutzen. Blöde Frage: Geht das auch umgekehrt? Kann man einen DVI-Monitor mit diesem Kabel an einen HDMI-Ausgang anschließen? Müßte doch gehen.
hakel schrieb:
Wie kommt man zu halben Kernen? Meinst du Adobe Flash?
Mein FX hat eine 50% Auslastung, wenn ich mir auf Youtube per Adobe Flash einen Clip ansehe. Das hat mich bei der alten CPU sehr gestört.
Ach so. Ich hab mir mal die Lasten mit top und iotop angesehen:
Wenn ich mich anmelde, zwei Terminals öffne und top sowie iotop starte, dann tut sich fast nichts. iotop braucht mit bis zu 3% die höchste CPU-Leistung. Die Lese- und Schreibraten, die iotop anzeigt, liegen alle unter 0,00 B/s bzw. unter 1%, wobei ich nicht weiß, worauf sich dieser Prozentwert bezieht.
Dann hab ich Firefox, Thunderbird und Liferea gleichzeitig (direkt nacheinander) gestartet. Da lesen alle drei mit bis über 1700 K/s und kratzen abwechselnd an 100%.
Nachdem sich alles beruhigt hat, liegt bei top mal Xorg und mal iotop an der Spitze, immer unter 4%. Bei iotop selbst hat kurz nach dem Start firefox geschrieben. Ansonsten kommt beinahe im Sekundentakt kworker mit 0,00 B/S und IO um 0,7%, ab und zu schreibt jbd2 oder so (IO um 5%).
Wenn ich im Konten-/Verzeichnisbaum von TB wild rumscrolle, dann treibt thunderbird die CPU auf über 40%, zeitweise sogar auf gute 70%, Xorg kommt dabei nicht über 12% oder 15%. Bei einem Verzeichniswechsel (IMAP) begnügt sich thunderbird mit ca. 5% CPU-Last.
Wenn ich aus Liferea heraus einen Link in FF öffne, dann springt firefox mit ca 25% an die Spitze. Was ich eigenartig finde: Wenn das FF-Fenster nicht aktiv ist und ich mit dem Mauspfeil darüber kreise, dann steigt die CPU-Last von firefox (etwa 7%–9%). Wenn ich das Fenster in Ruhe lasse, begnügt sich firefox mit unter 1%, taucht zum Teil nichtmal in top auf.
Dann kommt foobar2000. Beim ersten Start wird da mit an die 1700 K/s gelesen, IO liegt dann bei 99,x%, bei bis zu drei Prozessen/Befehlen (Spalte COMMAND). fb2k beobachtet die Verzeichnisse, die als Medienbibliothek angegeben sind. Auch wenn keine Musik wiedergegeben wird, verursacht foobar2000.exe bis an die 20% CPU-Last, das schwankt ungefähr zwischen 7% und 17%. In iotop tut sich aber nichts. Bei Wiedergabe liegt die CPU-Last zuerst ähnlich, die Spitzen gehen knapp über 20%. Titelwechsel ändern daran nichts. Dafür liest foobar2000.exe während der Wiedergabe mit etwa 123 K/s, ab und zu verdoppelt sich der Wert, bei IO steht dabei immer 0%. Nach ein paar Minuten liegt die CPU-Last von foobar2000.exe eher zwischen 14% und 27%, dann wieder zwischen 11% und 25%.
Das sieht für mich so aus, als wäre die Festplatte Flaschenhals Nummer 1. Danach kommt entweder CPU oder RAM, ich vermute RAM.
Flex ist wie gesagt eine Serie, die sich an Leute richtet, die mehrere Bildschirme einsetzen. Ich hatte einfach die Billigste genommen.