Hallo Ubuntu-Community,
ich habe Karmic Koala Ubuntu auf einem modernen DualCore Intel-Rechner installiert und meine beiden DVD-Brenner folgendermaßen in der fstab eingebunden:
/dev/dvdrw /media/cdrom0 udf,iso9660 user,noauto,exec,utf8 0 0 /dev/dvdrw1 /media/cdrom1 udf,iso9660 user,noauto,exec,utf8 0 0
Die verflixte Situation ist die, daß nur eines der beiden Laufwerke von ripperx erkannt wird, wenn ich eine Audio-CD einlege. DVD-schauen geht überhaupt nicht, weil Xine bei Aufruf zuverlässig abstürzt, seit ich das zweite Laufwerk in die fstab eingetragen und den gnome-volume-manager installiert habe. Diese Veränderungen gingen dem Xine-Absturzphänomen voraus, inwieweit sie Ursache für die einzelnen Phänomene sein könnten, ist mir nicht klar. Der gnome-volume-manager ist mittlerweile nur noch ein versteckter Untermenü-Punkt von Nautilus, wenn ich das recht mitbekommen habe. Bei der Installation vom gnome-volume-manager wurde unaufgefordert Sound-Juicer mitinstalliert. Jetzt habe ich die unmögliche Situation, daß ein Laufwerk Audio-CD's mit Sound-Juicer und das andere Laufwerk Audio-CD's mit Rythmbox öffnet. Daten-DVD's werden von beiden Laufwerken einwandfrei automatisch erkannt. Hatte mir erhofft, unter Gnome dem hier geschilderten Problem zu entkommen. Aber leider ist die Problematik die gleiche wie unter Xfce. Die Zuständigkeiten für Linking and Embedding der optischen Laufwerke sind offenbar nicht klar, wenn mehr als ein optisches Laufwerk angeschlossen ist. Die entscheidende Frage scheint mir jetzt, in welcher(n) Konfigurationsdatei(en) muß was abgeändert werden. Sollte man vielleicht etwas in der Vorkonfiguration der udev-rules verändern. Vor Jahren habe ich mal ein ähnliches Problem unter Debian Etch auf diese Weise gefixt. Ubuntu kriegt es nicht per Plug&Play gebacken. Also wie bekommt man es von Hand hin? Hat jemand eine Idee?
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit,
Beste Grüße,
hans1967