ist ubuntu oder linux mint für Anfänger geeignet?
ich denke mal, die Frage dürfte geklärt sein 😉
Welche ubuntu Version ist die stabilste?
Für nen Neueinsteiger empfiehlt sich die aktuelle LTS-Version
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Du kannst sehr gerne diesen Wunsch hier äussern.
Wieso doppelt pflegen? Sie müssten nur ihr eigenes Wiki pflegen.
Linux Mint ist kein Ubuntu. Auch wenn du es vielleicht glaubst.
Es wäre schöner, wenn du nicht vorschreiben würdest, in welche Richtung hier jeder über den Tellerrand zu blicken hat. |
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… mit in weiten Teilen exakt denselben Themen und Inhalten. (Oft verlinken sie schon hierher ins Wiki, was ja auch naheliegt.)
Das entspricht der offiziellen Lesart (die selbstverständlich einfach mal zur Kenntnis zu nehmen ist), ist in der Sache aber Schwarzweiß-Denken. Die Basis von Mint ist Ubuntu, von den Paketen und auch den Repositorys her. Hast Du in Dein Ubuntu zusätzliche PPAs eingebunden? Bitte künftig hier um keinen Support mehr. Auch wenn dieser Vergleich natürlich hinkt – die Unterschiede sind oft graduell und nicht so grundsätzlich, wie es vordergründig den Anschein machen mag.
Das habe ich mit keiner Silbe und möchte mir das bitte auch nicht unterstellen lassen. Mal zur Klarstellung: Ich bin meinerseits keineswegs ein Mint-Fan, schon gar nicht nicht im Sinne einer Präferenz. Ich bemühe mich vielmehr um eine sachlich differenzierte Sichtweise. Wenn es darum geht, für Neueinsteiger Empfehlungen zu finden, habe ich dieses seit Jahren bewährte System selbstverständlich mit auf dem Radarschirm und versuche (!), ideologisch verengte Haltungen zu vermeiden. An dieser Stelle steige ich aus der – an sich interessanten und relevanten – Grundsatzdiskussion aus, allein schon der Ordnung halber. Wir müssen befürchten, dass unser Diskurs im Hinblick auf die Ausgangsfrage eher abschreckend wirkt – das wäre schade und unnötig. |
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Auch wenn Du eigentlich gerade ausgestiegen bist… 😉
Er hinkt in der Tat gewaltig – und hebt sich damit von Deinem übrigen, angenehm logisch-argumentativen Diskussionsstil 👍 ab. Mal abgesehen davon, dass ein PPA vernünftig angewandt eine sehr große Kontrolle erlaubt, welche Pakete man daraus verwenden oder aktualisieren möchte (z.B. prinzipiell deaktiviert halten, nur für Installationen und Updates bestimmter Pakete aktivieren, im aktivierten Zustand keine allgemeinen Updatevorgänge durchführen etc.), kann niemand außer den Mint-Maintainern sagen, in wie vielen großen und klein(st)en Details Mint von den offiziellen Ubuntu-Varianten abweicht und damit auf Ubuntu zugeschnittene Hilfe ggf. inkompatibel macht. Außerdem wird von den hiesigen Helfern sehr wohl zwischen Ubuntu mit und ohne PPAs unterschieden und bei später Erwähnung von PPAs kritisiert, dass der Fragesteller dies besser gleich hätte sagen sollen. |
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Also, so viel doch noch dazu: Ich hab ja dazu gesagt, dass der Vergleich hinkt. Und gleichzeitig bestätigst Du, V for Vortex, mir im Prinzip, was ich eben ausgeführt habe: Die Unterschiede sind durchaus graduell. Ein Fragesteller mit (u.U. kruden) PPAs wird hier nämlich keineswegs abgewiesen (wenngleich man vielleicht über ihn die Nase rümpft). Ich habe mir die Quellenstruktur von Mint, elementary und Netrunner angesehen; bei allen im Wesentlichen dasselbe: Es werden die Hauptquellen von Ubuntu direkt eingebunden und denen eben eigene PPAs vor die Nase gesetzt. Im Hinblick auf die Kompatibilität von Hilfestellungen hast Du im Prinzip recht – wobei es mich da Wunder nähme, wie groß die Unterschiede letztlich sind. In Sachen Sicherheit (hast Du soeben wohlgemerkt nicht drauf abgehoben) würde ich wiederum kritisch nachfragen wollen: Sind die Ubuntu-Pakete das Maß aller Dinge? Was fummeln die Ubuntu-Entwickler ihrerseits an den original Debian-Paketen rum? Es kommt immer auf den Standpunkt an. Darauf möchte ich hinaus in dieser schnell mit allzu populistischen Schnellschüssen beladenen Diskussion. Es gibt keine guten und schlechten Pakete ex cathetra – es gibt die Einschätzung von Paktetquellen und Konzepten in mehr oder weniger vertrauenswürdig, und ich stelle fest: Mint – gerade mal zwei Jahre jünger als Ubuntu selbst! – genießt eine beachtliche Nuzter- und auch Vertrauensbasis, die ich nicht anders kann als ernst nehmen. Nicht mehr und nicht weniger. |
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Um nochmal die Ausgangsfrage aufzugreifen: Ist Ubuntu für Anfänger geeignet? Ja. Eventuell. Es kommt drauf an: Welcher Anfänger? Was möchte er? Was ist er bereit zu investieren an Zeit, Willen, etc.? Ich habe vor 4 Jahren umgestellt auf Ubuntu. Nie bereut. Aber -und das muss man sagen-: Man muss sich damit auch beschäftigen WOLLEN. Man kann nicht erwarten, ein perfektes System zu haben, das alles von alleine macht. Das ist eben NICHT Linux. Wer sein Auto zusammenschrauben will, muss sich mit dem Motor beschäftigen. Ist halt so. Wer ein fertiges Auto haben will, der nimmt Windows, darf sich aber nicht wundern, wenn das ohne Bremse ausgeliefert wird und man Virenscanner und Firewall nachinstallieren muss. Man sollte sich bewusst für Linux entscheiden und sich damit beschäftigen. Was Mint angeht: Ich werde vermutlich gleich gesteinigt, aber Mint ist dann gut, wenn man einen Computer hat, der auch von IT-fernen Menschen mitbenutzt wird. Ist bei mir auf einem Computer so. Mint ist für windowsgewohnte Nutzer gut zu bedienen, wird von mir gepflegt und aktuell gehalten. Ja, Fan bin ich auch nicht, aber auch Ubuntu hat seine fragwürdigen Seiten (wie etwa der Amazon-Kack.....jahaaaa, lässt sich abschalten, jaaaa, hab ich längst gemacht). IMHO Ideologie. |
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Auf ubuntuusers definitiv. Was Ubuntu an Debian verändert hat, ist hier egal, in einem Debian-Forum nicht. Was Mint an Ubuntu verändert hat, ist in einem Mint-Forum egal, hier nicht.
Um gut oder schlecht geht es bei der hiesigen Haltung gegenüber Mint ja (meistens) nicht, sondern dass hier personell eng begrenzter, freizeitlicher Support für Ubuntu geleistet wird; nicht für Mint, nicht für ArchLinux und nicht für Kaffeemaschinen. Für alle Letztgenannten gilt, off-topic ▶ Lounge. Irgendwo muss eine Grenze gezogen werden, und die sind hier nunmal die offiziellen Ubuntu-Varianten. Auf dieses Thema hier bezogen muss das m.E. erwähnt werden, um einem Anfänger hier nicht zu einem Linux zu raten, dass hier dann gar nicht offiziell supportet wird. |
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Das ist der Punkt: Eine Distri ist gut für Anfänger geeignet, soweit guter Support verfügbar ist. |
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Das ist ja bekannt und auch gesagt worden.
Bei vielen Beiträgen hier ging es eben genau darum, und manche waren mir sachlich deutlich zu kurz gegriffen. Darauf habe ich reagiert.
Sicher ein wichtiger Punkt, der deutlich für eine der offiziellen Varianten spricht – ist aber auch mehrfach gesagt worden. Ist gleichzeitig aber auch nicht alles Nebenbei: Ich kenne eine Reihe von Anfängern, die nach der Installation eben kaum bis gar keinen Support brauchen – gerade bei Ubuntu. Viele nutzten es einfach wie ist bzw. mit dem, was das Softwarecenter bietet, und machen ihre Updates. In dem Fall braucht es dann kein vertieftes Einarbeiten. Ich war oft schon überrascht: Installiert – und dann länger gar nichts mehr gehört; dann, auf Nachfrage (schon in der Annahme, derjenige könnte sich gleich wieder Windows zugewandt haben): ja läuft einfach, gut. |
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Hi, deine Beiträge lesen sich ja ganz gut - hat was von nem Politiker. Aber eben halt dementsprechend auch (oft) recht oberflächlich → nächstes Beispiel:
und das hast du natürlich genau überprüft - dann ist das aber komisch [frieder@T410-netrunner ~]$ sudo apt-get update sudo: apt-get: Kommando nicht gefunden [frieder@T410-netrunner ~]$ anderseits wiederum sudo: apt-get: Kommando nicht gefunden [frieder@T410-netrunner ~]$ sudo pacman -Syu :: Synchronisiere Paketdatenbanken... blueshell ist aktuell core ist aktuell extra ist aktuell community ist aktuell multilib ist aktuell so what 😛 Das selbe bei Mint, da verlinkst du auf ne Liste - klar ist dort Flash erwähnt - man sollte nun halt einfach wissen, dass Mint nen eigenen Flash verwendet (nennt sich mint-flash-plugin) und dieser hinkt der Version von *buntu hinterher. nen schönen sonnigen Tag noch Frieder |
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soso …
"Das" hat nur mittelbar miteinander zu tun. Vor allem aber: MannMitHut schrieb tatsächlich:
Bitte doch nicht sinnentstellend zu ziteren! Eben bitte gerade nicht wie ein Politiker … (Auf Netrunner 15 läuft übrigens apt-get, und pacman ist nicht installiert – das ist hier aber gar nicht der Punkt.)
Habe ich das Gegenteil behauptet? Nein, ich habe mich sogar darauf bezogen.
vielleicht mit guten Gründen? Jedenfalls erkenne ich keine Widersprüche zum von mir Gesagten. Frieder108, eben wird’s lausig. |
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Ach, eben raff ich es überhaupt erst …
Du testest offensichtlich gerade Netrunner Rolling Release und willst mir nachweisen, dass das kein Ubuntu ist? Nun, da hast Du in der Tat gute Karten, denn diese Ausgabe basiert auf Arch und Manjaro. 🐸
😊 |
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guten Morgen - und? Endlich ausgeschlafen 😛 nen schönen Tach noch Frieder |
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Du raffst nicht, wie Du Dich gerade blamierst, gell? Aber immerhin hast du mich mit Deiner (wohl unfreiwilligen) Finte dazu gebracht, für einen Moment verdutzt anzunehmen, pacman könne irgendwie auch zur Verwaltung von deb-Paketen eingesetzt werden, das muss man Dir lassen. |
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Trinkt zusammen eine Limo. 😎 |