TomLu
Anmeldungsdatum: 23. August 2014
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Moin @ all Ich habe heute mein Kubuntu wegen ein paar kleinerer Probleme erfolgreich upgedatet.... und wie es auf die ersten Blicke aussieht, hat das Update meine Probleme gelöst. 👍 Jetzt mache ich mir gerade Gedanken darüber, ob das vielleicht Konsequenzen hat, bzw, obs überhaupt Konsequenzen gibt. Trusty Tahr hat ja den LongTermSupport durch Canonical. Aber Canonical hat sich aus Kubuntu ausgeklinkt, das macht jetzt Blue Systems. Das wird jedoch trotzdem klappen, weil beide den gleichen Kernel verwenden.
Wie läuft das aber jetzt mit Utopic Unicorn? Wie lange wird der Kernel offiziell von der Community gepflegt? Bis zur nächsten Version im April 2015? Darüber hinaus? Diese beiden Unternehmen haben ja damit nix mehr zu tun. Die installierte Software ist bei dieser Betrachtung wohl nicht so wichtig, da achtet man ja eh selber drauf, dass das ab und zu ungedatet wird. Aber auf den Kernel hat man keinen Einfluss. Wie geht man damit um, wenn man sich mit seinem Rechner ja auch im WWW bewegt, z.B. bzüglich Security-Patches? Irgendwie überblicke ich das noch nicht so recht und weiss nicht, ob ich selber drach achten oder handeln muss oder einfach entspannt gar nix tun.... und vielleicht haben die erfahrenen User ja da mehr Einblick. vg, Thomas
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tomtomtom
Supporter
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TomLu schrieb: Wie läuft das aber jetzt mit Utopic Unicorn? Wie lange wird der Kernel offiziell von der Community gepflegt?
Der Kernel wird nicht durch die MOTUs (also die Community), sondern durch die Ubuntu-Entwickler gepflegt. Und zwar so lange, wie 14.10 Support hat: Bis Juli 2015.
Diese beiden Unternehmen haben ja damit nix mehr zu tun.
Dann sag denen das mal, das sie nicht mehr die Canonical-Infrastruktur und die offiziellen Paketquellen nutzen. 😛
Wie geht man damit um, wenn man sich mit seinem Rechner ja auch im WWW bewegt, z.B. bzüglich Security-Patches?
Man aktualisiert sein System.
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TomLu
(Themenstarter)
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tomtomtom schrieb: Wie geht man damit um, wenn man sich mit seinem Rechner ja auch im WWW bewegt, z.B. bzüglich Security-Patches?
Man aktualisiert sein System.
Moin Tom Ich muss gestehen, dass ich den Artikel irgendwie noch nicht in Gänze erfasse/begreife, bzw. dass ich daraus das für mich relevante ableiten kann. Ich habe verstanden, dass zur Wahrung der Integrität eine bestehende Version mit dem Erscheinen einer neuen Version nicht mehr verändert wird. Das bedeutet anscheinend, enthält die neue Version auch ganz neue Features, so werden diese eben nicht in die vorherige Version übernommen, damit eben nicht dadurch was in der älteren Version kaputt geht. Das ist anscheinend auch sinnvoll. In der älteren Version werden nur Firefox und Thunderbird aktualisiert. Ok...aber was ist mit erkannten bzw.auftretenden Sicherheitslücken? Werden die älteren Versionen hinsichtlich ihrer eigenen Integrität und Sicherheit noch gewartet oder ist das mit dem Erscheinen einer neuen Version auch passé? Oder ist es angeraten, eine Zeit lang nach dem Erscheinen einer neuen Version ganz auf die neue Version zu wechseln? Muss ich dazu den Rechner jedesmal komplett neu aufsetzen oder gibts für ein Kernel-Update resp. Versionswechsel einen In-Place-Automatismus zur Laufzeit? Im Moment ist das alles hinsichtlich der Informations-Menge sehr "erschlagend"... 🙄
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tomtomtom
Supporter
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TomLu schrieb: Ok...aber was ist mit erkannten bzw.auftretenden Sicherheitslücken?
Wenn Sicherheitslücken bekannt sind (und geschlossen werden können) wird ein Patch für die genutzte Version herausgebracht.
Werden die älteren Versionen hinsichtlich ihrer eigenen Integrität und Sicherheit noch gewartet oder ist das mit dem Erscheinen einer neuen Version auch passé?
Solange die Ubuntu-Version Support hat, gilt das auch für die darin enthaltenen Programme. Zumindest die aus main und restricted installierten (siehe hierzu: Paketquellen).
Oder ist es angeraten, eine Zeit lang nach dem Erscheinen einer neuen Version ganz auf die neue Version zu wechseln?
Das kommt auf deine Bedürfnisse an. Wenn du immer aktuelle Software (im Sinne von einer aktuellen Version) haben willst, musst du immer die aktuelle Version einsetzen. Wenn du möglichst lange mit dem selben System arbeiten willst lohnt sich der Einsatz der LTS-Version. Siehe dazu auch Unterschiede LTS und normale Version.
Muss ich dazu den Rechner jedesmal komplett neu aufsetzen oder gibts für ein Kernel-Update resp. Versionswechsel einen In-Place-Automatismus zur Laufzeit?
Siehe dazu Upgrade.
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DudeLove
Anmeldungsdatum: 16. Dezember 2008
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Hallo TomLu, Wie su ja selbst schon schreibst, werden neue Programmversionen NICHT in ältere Versionen übernommen. Jetzt muss man das etwas aufbröseln: → LTS: Die LTS bekommen in regelmäßigen Abständen sog. "LTS Enablement Stacks" verpasst, damit werden Kernel, X-Server und MESA auf den Stand der da aktuellen STS gebracht Das muss man dann natürlich noch installieren.. Auf diese Weise kann auch eine ältere LTS-Version mit neuerer Hardware umgehen. Finde ich persönlich eine Super Sache. Sicherheitsupdates gibt es natürlich, für alle Pakete, die auch von den Ubuntuentwicklern supportet werden, bis der Supportzeitraum abgelaufen ist. Wenn der Supportzeitraum, zuende ist, gibts es auch hier keine Sicherheitsupdates mehr. → STS: Hier ist es so, dass wenn der Supportzeitraum um ist, die Version auch keine Updates mehr bekommt, nicht mal mehr Sicherheitsupdates. Beide Arten kann man natürlich per Upgrade auf die nächste Version heben, das hab ich aber noch nie gemacht und es soll wohl nicht ganz unproblematisch sein, vorallem, wenn man von einer LTS auf die nächste LTS springt. Ich hab mir am Anfang, das war mit Ubuntu 7.04 eine Partitionierung eingerichtet mit 15GB /, 8GB SWAP, 50 /home. Auf diese Weise kann ich meine Daten in Home bei jeder 'Neuinstallation' wieder einbinden und hab alles da, was ich brauche. Scripts, Dokumente.. Ich würde dir also auch nahe legen, immer eine extra Homepartition zu nutzen. PS: Bevor jetz einer motzt, dass 15GB für / klein seien: Räumt halt euer System immer auf, dann passt das schon 😉 MFG
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
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DudeLove schrieb: → LTS: Die LTS bekommen in regelmäßigen Abständen sog. "LTS Enablement Stacks" verpasst
Die bekommt man nicht "verpasst", sondern diese muss man von sich aus installieren. Ausnahme: Man installiert von einem Datenträger, der bereits einen solchen enthält.
→ STS: Hier ist es so, dass wenn der Supportzeitraum um ist, die Version auch keine Updates mehr bekommt, nicht mal mehr Sicherheitsupdates.
Das ist bei der LTS-Version genauso, die erhält auch keine Sicherheitsupdates mehr, nachdem ihr Support ausgelaufen ist.
PS: Bevor jetz einer motzt, dass 15GB für / klein seien: Räumt halt euer System immer auf, dann passt das schon 😉
Das kommt natürlich immer darauf an, was man mit seinem Rechner macht. Je nach Nutzung können 15GB da durchaus zu wenig sein, da kann man dann noch soviel "aufräumen".
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DudeLove
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@tomtomtom: Du hast natürlich Recht. Aber die Versionen selbser bekommen doch den HES 'verpasst', ich redete NICHT von den installierten Systemen, sondern eben von z. B. Ubuntu 12.04 an sich. Es gibt doch immer aktualisierte Datenträger (12.04.1, 12.04.2, ...) ? Ändert natürlich nichts daran, dass ich es missverständlich ausgedrückt habe, also:
Danke für's richtigstellen 👍. Also: Alles wie tomtomtom sagt.
MFG
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tomtomtom
Supporter
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DudeLove schrieb: ich redete NICHT von den installierten Systemen, sondern eben von z. B. Ubuntu 12.04 an sich.
Der Fragesteller fragt aber sicherlich eher nach den installierten Systemen, wenn er nach Aktualisierungen fragt. 😉
Es gibt doch immer aktualisierte Datenträger (12.04.1, 12.04.2, ...) ?
Gibt es, bei deinen Beispielen aber erst am 12.04.2 mit Hardware Enablement Stack. Für 14.04 gibt es noch keine Installationsdatenträger, die sowas enthalten.
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TomLu
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 23. August 2014
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tomtomtom schrieb: Oder ist es angeraten, eine Zeit lang nach dem Erscheinen einer neuen Version ganz auf die neue Version zu wechseln?
Das kommt auf deine Bedürfnisse an. Wenn du immer aktuelle Software (im Sinne von einer aktuellen Version) haben willst, musst du immer die aktuelle Version einsetzen. Wenn du möglichst lange mit dem selben System arbeiten willst lohnt sich der Einsatz der LTS-Version.
Na ja... meine Bedürfnisse sind eher nicht darauf ausgerichtet, immer das neueste haben zu müssen. In den meisten Fällen ändert sich für mich mit einem OS-Versionswechsel offensichtlich bemerkbar ja so wieso nichts, weil die von mir genutzte Software ja die gleiche geblieben ist. Was mich viel mehr interessieren würde ist die Integrität des älteren OS, oder besser dessen Angreifbarkeit. Man liest ja immer wieder hier Leute, die noch eine nicht mehr supportete ältere OS-Version einsetzen. Welche konkreten Nachteile hat man damit, wenn sich ansonsten hinsichtlich der subjektiven Anforderungen an das System und der eingesetzten Software nix geändert hat. Aus oberflächlicher User-Sicht ist doch in diesem Fall eigentlicdh alles bestens. Nur ist es das wirklich? Meine Bedürfnisse gehen eindeutig in Richtung Stabilität und Sicherheit. Trusty Tahr lief bei mir nicht stabil, Utopic Unicorn läuft deutlich besser. Heisst das jetzt für mich, dass ich irgendwann nach dem Sommer besser auf die aktuelle Version updaten sollte oder muss ich mir keine Gedanken machen? Von mir aus betrachtet brauch ich eigentlich kein Update. Ich wills aber besser dann doch, wenn mir Fachleute raten, das nicht upzudaten ein Sicherheitsrisiko bedeutet. Und genau um das einzuschätzen fehlt mir bei Linux die Erfahrung. vg, Thomas
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
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TomLu schrieb: Man liest ja immer wieder hier Leute, die noch eine nicht mehr supportete ältere OS-Version einsetzen. Welche konkreten Nachteile hat man damit, wenn sich ansonsten hinsichtlich der subjektiven Anforderungen an das System und der eingesetzten Software nix geändert hat.
Ist die Frage ernst gemeint? Nun gut, welche Nachteile wird es wohl haben, wenn man ein nicht mehr unterstütztes System (was mit dem Einsatz einer noch unterstützten LTS-Version folgendes gemeinsam hat: Nichts.) einsetzt? Hm, sämtliche seit dem Ende des Support aufgetretenen Sicherheitslücken werden für immer offen bleiben, wodurch das System nach und nach löchrig wie ein Schweizer Käse wird. Wie bei jedem System, das keinen Support mehr hat. Sei das jetzt ein Windows XP, ein S.u.S.E. 7.1 oder sonstwas veraltetes.
Meine Bedürfnisse gehen eindeutig in Richtung Stabilität und Sicherheit. Trusty Tahr lief bei mir nicht stabil, Utopic Unicorn läuft deutlich besser. Heisst das jetzt für mich, dass ich irgendwann nach dem Sommer besser auf die aktuelle Version updaten sollte oder muss ich mir keine Gedanken machen?
Definiere "lief nicht stabil". Wenn das an der Hardware-Unterstützung liegen sollte gibt es auch den 14.10-Kernel-und-Grafik-Stack für 14.04.
Von mir aus betrachtet brauch ich eigentlich kein Update.
Solange dein System in der Ecke steht und keine Verbindung zum Internet hat: Kein Problem.
Ich wills aber besser dann doch, wenn mir Fachleute raten, das nicht upzudaten ein Sicherheitsrisiko bedeutet. Und genau um das einzuschätzen fehlt mir bei Linux die Erfahrung.
Das hat mit "Linux" nichts zu tun. Egal, was für ein Betriebssystem man einsetzt: Es muss noch unterstützt werden.
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TomLu
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 23. August 2014
Beiträge: 603
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tomtomtom schrieb: DudeLove schrieb: PS: Bevor jetz einer motzt, dass 15GB für / klein seien: Räumt halt euer System immer auf, dann passt das schon 😉
Das kommt natürlich immer darauf an, was man mit seinem Rechner macht. Je nach Nutzung können 15GB da durchaus zu wenig sein, da kann man dann noch soviel "aufräumen".
Ich habe alles auf ner Server-Platte. Deswegen habe ich an meinem Rechner jetzt im Dezember die kleinste verfügbare Platte einbauen lassen.... die hat nur 500 GB und wird eigentlich nur für das Betriebssystem und ggf. mal nen Download genutzt. Aber ansonsten passiert da von mir aus gar nix. Und das aufsetzen eines neuen Rechners ging gestern auch relativ fix... ein paar Stunden hats nur gebraucht, um ihn exakt wie zuvor mit 14.04 wieder hinzustellen. Und ich hab mir schon vor Monaten zur Unterstützung solcher Aktionen ein Sicherungsscript geschrieben, was mir alle relevanten Config-Files sichert.... das starte ich manuell einmal bei jeder Änderung: 1
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96 | #!/bin/sh
#===================================================================================================
# Script-Name : baktar_ConfFiles by TomLu # Create Tar-Backup with given Filelist
# Date : 23.09.2014
#
# Setup in : /usr/local/bin/ # Script & (recommended) Support-Files
# baktar_ConfFiles # Script
# baktar_ConfFiles.List # File-List to save
# baktar_ConfFiles.conf # Optional Config to set (multiple) tar-File-Extension
#
# ToDo : sudo chown -R root:root /usr/local/bin/baktar_ConfFiles*
# : sudo chmod +x /usr/local/bin/baktar_ConfFiles
# : Customizing systemlog-Path & Target-Path in the Script below, section "Init some Var's"
#
# Usage:
# sudo baktar_ConfFiles
#
# Example for baktar_ConfFiles.conf: Only one Parameter. Name = extension, Value = TPC (= Toms PC)
# extension TPC
#
# Example for another baktar_ConfFiles.conf to backup RPI-Files
# extension RPI
#
# Both of the machines store their tar-File to the same Path on Backup-Harddisk
#
# Example of Contents in my baktar_ConfFiles.List
# /etc/samba/smb.conf
# /etc/fstab
# /etc/cups/cupsd.conf
# /etc/cups/printers.conf
# /etc/default/openvpn
# /etc/openvpn
# /etc/ntp.conf
# /etc/hdparm.conf
# /etc/crontab
# /etc/sysctl.conf
# /etc/rc.local
# /etc/nginx/sites-available
# /usr/local/bin
# /var/spool/cron/crontabs
# /home/thomas/.smbcredentials
#
#===================================================================================================
# Init some Var's
systemlog=/media/HD_1/Log/system.log
d=`date +%d-%m-%Y-%H-%M`
echo =============================================================================================>>$systemlog
echo $d "Jobname: baktar_ConfFiles" >>$systemlog
extdate=`date +%y%m%d`
#Source="/media/HD_1/Home/Thomas/Linux/Shell-Scripts/baktar_ConfFiles.List"
Source="/usr/local/bin/baktar_ConfFiles.List"
if [ -f "/usr/local/bin/baktar_ConfFiles.conf" ]; then
BackUpExt=$(grep extension /usr/local/bin/baktar_ConfFiles.conf | awk '{ print $2 }')
fi
if [ -z "$BackUpExt" ]; then
Target="/media/HD_2/Backup/Bak_ConfFiles_"$extdate".tgz"
else
Target="/media/HD_2/Backup/Bak_ConfFiles_"$BackUpExt"_"$extdate".tgz"
fi
# Debug
# echo Source: $Source
# echo Target: $Target
# echo BAKExt: $BackUpExt
# exit 1
#===================================================================================================
# Check Plausibilty of Parms and do the Job
echo $d "Create Tar-Archiv: " $Target >>$systemlog
if [ -f "$Source" ]; then
echo
echo
echo
sudo tar -cpz -f ${Target} --files-from=${Source}
else
echo "FileList nicht gefunden!"
fi
if [ -f "$Target" ]; then
echo
echo
echo
sudo tar -tvf ${Target}
else
echo "Kein Archiv gefunden!"
fi
d=`date +%d-%m-%Y-%H-%M`
echo $d "Job end" >>$systemlog
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So sieht beispielsweise meine derzeitige /usr/local/bin/baktar_ConfFiles.List aus:
/etc/samba/smb.conf
/etc/fstab
/etc/cups/cupsd.conf
/etc/cups/printers.conf
/etc/sysctl.conf
/etc/odbc.ini
/usr/local/bin
/usr/lib/doublecmd/doublecmd.ext
/usr/lib/doublecmd/doublecmd.xml
/usr/lib/doublecmd/wfx.ini
/var/spool/cron/crontabs
/home/thomas/Schreibtisch
/home/thomas/Dokumente
/home/thomas/.smbcredentials
/home/thomas/.mozilla/firefox/w9j27ly3.default/places.sqlite
/home/thomas/.FreeFileSync
/home/thomas/.wine/drive_c/users/thomas/Application Data
/home/thomas/.putty/sessions
/home/thomas/.config/mc/ini
/media/HD_1/Home/Thomas/Linux
/media/HD_1/Programme/OpenVPN Und weil ich noch 2 weitere Linux-Kisten mit gleichem Werkzeug an gleichem Ort sichere, brauche ich eine Unterscheidung der Rechner, das passiert über /usr/local/bin/baktar_ConfFiles.conf
extension TPC Und so sieht meine Backup-Platte an dieser Stelle aus. Die beiden deutlicheren Namen habe ich nachgepflegt, das war jeweils das letzte Backup vor einem Systemwechsel.
Bak_ConfFiles_RPI_141209.tgz
Bak_ConfFiles_RPI_141220.tgz
Bak_ConfFiles_TPC_141218_Alter Minitower.tgz
Bak_ConfFiles_TPC_150116_Kubuntu 14.04 TT.tgz
Bak_ConfFiles_TPC_150117.tgz vg, Thomas
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TomLu
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 23. August 2014
Beiträge: 603
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tomtomtom schrieb: TomLu schrieb: Man liest ja immer wieder hier Leute, die noch eine nicht mehr supportete ältere OS-Version einsetzen. Welche konkreten Nachteile hat man damit, wenn sich ansonsten hinsichtlich der subjektiven Anforderungen an das System und der eingesetzten Software nix geändert hat.
Ist die Frage ernst gemeint?
Ja sicher ... 😳 .... ich brauch immer die letzte Bestätigung, ob meine vorherigen Interpretationen überhaupt richtig waren. Du hast jetzt alles deutlich und ohne Zweifel aufkommen zu lassen erklärt. Ich weiss jetzt, wie es weitergeht. Ich danke Dir! 👍
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Xeno
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 6. April 2005
Beiträge: 2572
Wohnort: Schweiz
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TomLu Hm, ich sehe das ursprüngliche und irgendwie nicht recht gelöste Problem an Deinem Vorgehen darin, dass es offenbar mit Kubuntu 14.04 LTS irgendwelche "Probleme" gab, die mit Kubuntu 14.10 verschwanden. Unmöglich ist so etwas natürlich nicht. Dennoch hast Du Dir mit Deinem Weg (auf die kurzlebige STS- aufzuspringen statt beim sehr gut supporteten 14.04 LTS die Probleme zu lösen) das neue Problem aufgehalst, dass Du jetzt von STS zu STS hopsen musst, bis (im April 2016) dann die nächste LTS erscheint. Ich hätte eindeutig nicht diesen Weg gewählt, und ich bin gar nicht sicher, ob Du mit Deiner (gut verständlichen) Einstellung
Meine Bedürfnisse gehen eindeutig in Richtung Stabilität und Sicherheit.
als STS-Hopser wirklich glücklich wirst. Ich wäre an Deiner Stelle die Probleme mit 14.04 offensiv angegangen (über die wir ja aber nichts Konkretes erfahren, wäre eh ein neuer Fred nötig). Einen guten Kompromiss zwischen extrem konservativ 5 Jahre auf derselben LTS sitzen und STS-Gehoppel finde ich, alle 2 Jahre (oder etwas mehr, bis jeweils die Kinderkrankheiten weg sind) jeweils auf die nächste LTS zu wechseln (für mich weit eher Neuinstallation als Update, ist aber ein anderes Thema). STS sind aus meiner Sicht richtig für ambitionierte Anwender (was ein überaus verschieden interpretierbarer Begriff ist, klar) und zum Testen neuer Features. Als Ausweg für nicht ambitionierte Anwender, um Probleme mit einer LTS zu lösen, sehe ich die STS nicht, weil es genau in die Sackgasse führt, in die Du geraten bist. Das Verwenden nicht mehr unterstützter Versionen ist in jeder Hinsicht ein völliges Nogo, was gar nichts mit Ubuntu und nicht einmal mit Linux zu tun hat. Hierzu hat tomtomtom alles Wesentliche gesagt. Lg X.
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TomLu
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 23. August 2014
Beiträge: 603
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Xeno schrieb: Ich wäre an Deiner Stelle die Probleme mit 14.04 offensiv angegangen (über die wir ja aber nichts Konkretes erfahren, wäre eh ein neuer Fred nötig).
Das ist doch kein Geheimnis.... und ist sogar schon hier kommuniziert:
Ganz kurz zu meiner Linux-Historie:
im letzten Juli wird Windows auf meinem Server verabschiedet. Neu ist Raspian Wheezy. irgendwann im August erster Kontakt mit Ubuntu auf meinem PC - aber der Mantel passt irgendwie nicht... ich werde damit einfach nicht warm später im Septemer dann zum Testen Kubuntu 14.04 TT - das isses... der Mantel passt perfekt aber leider von dem Moment an begleiten mich nur noch Probleme: Fehlermeldungen, einfrieren, merkwürdiges Verhalten (aber das z.T. auch selbstverschuldet, siehe meinen Thread vom 11.09.) mehrfache Forums-Vermutungen auf Hardware-Defekte, jedoch ohne Nachweis bei den Prüfungen. Windows läuft parallel absolut stabil und der Eventhandler weist nichts aus. im Dezember komplett neuer Hardware in altes Server-Gehäuse, Board, CPU, RAM, Kühler, Netzteil
Und im Dezember mit dem neuen Rechner beginnen die beiden oben gelinkten neuen Probleme. Ich habe das speziell mittlerweile auch im Debian-Forum angesprochen, eine Lösung hat sich auch dort nicht ergeben. Was habe ich alles versucht... ?....Treiber rein, Treiber raus, blacklisten, Pulseaudio rein, raus, Alsa direkt und indirekt, weissderhenkerwasnoch... alles erfolglos. Und dann installiere mehr aus Verzweiflung Utopic Unicorn.... und alles läuft.... bisher perfekt, ohne ein einziges Ägernis. Ich habe seit dem letzten Sommer jetzt zum ersten Mal ein funktionierendes Linux... wenn das nicht hartnäckig ist... aber ich will von Redmond weg... und weil es jetzt läuft, tue ich mich echt schwer, jetzt wieder 14.04 TT zu installieren. Ich halte mich für einen gewissenhaften User, der sich mit dem, was er tut, bewusst auseinandersetzt. Einerseits bin ich hinter meinem Router versteckt, andererseits ändere ich nicht ständig meine installierte Software, und zum dritten habe ich ein sehr geordnetes Surfverhalten.... das heisst, auf zweifelhafte Warez-Seiten und/oder Hacker- und Pornoseiten bin ich nicht. Das heisst, mir ist klar, dass es ein Risiko gibt, aber ich schätze das erst mal nicht als hochgefährlich ein. Ich werde mal schauen, ob ich den April überspringe, und im Oktober wieder tätig werde... und dann wirds ja irgendwann, wie du sagst, in 2016 eine neue LTS geben. Aber ich denke, mit 14.04 TT kann ich nicht mehr glücklich werden. 🙄 vg, Thomas
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Xeno
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 6. April 2005
Beiträge: 2572
Wohnort: Schweiz
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Ja, ich hatte Deine Freds natürlich nicht herausgesucht. Beim ersten (Audio) hast Du nach drei Tagen von Dir aus auf 14.10 gewechselt, obwohl der Fred keineswegs an einem toten Punkt angekommen war. Nicht etwa, dass das nicht Dein Recht wäre - es hat aber eben jede Entscheidung Folgen. Und von LTS auf STS hat Folgen. Mehr wollte ich nicht sagen. Ich masse mir auch nicht etwa an (mitnichten!) ein Urteil über die Wahrscheinlichkeit von Lösungen zu fällen, aber nach drei Tagen offenem Supportfred von LTS zu STS zu wechseln ist jedenfalls dann "hart entschieden", wenn im ersten Fred das Problem (Audio) wohl nicht die schiere Unbenutzbarkeit des Systems bedeutet hat (so ärgerlich sowas ist, schon klar). Lg X.
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