Statt durchzublättern geht es direkter so:
sudo apt-get install programmname
Aber das weißt du ja schon. ☺
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Statt durchzublättern geht es direkter so: sudo apt-get install programmname Aber das weißt du ja schon. ☺ |
(Themenstarter)
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Hi zusammen, das war ja eine kurze Testphase ... Irgend etwas stimmt nicht. Wie hier bereits beschrieben, hörte ich nach dem Einladen der Datei in Traverso nichts, obwohl beim Abspielen zu sehen war, wie der Cursor über den Audio-Graph huschte. Also habe ich versucht, über die Menüfunktion Einstellungen - Einstellungen - Sound System - einen der installierten "Treiber" (bei mir sind es Jack und ALSA) auszuwählen und diesen dann über den dort angebotenen Button neu zu starten - in jedem Falle erschien kurz eine Fehlermeldung - so kurz, daß ich sie nicht komplett erfassen konnte; jedenfalls scheinen "Treiber" zu fehlen. Ist das nicht merkwürdig? Wenn ich die mp3-Datei z. B. mit dem VLC-Media-Player öffne, ist doch alles zu hören; wo ist also das Problem? Und das Soundsystem funktioniert auch korrekt, und zwar mit dem ALSA-Treiber, wie die korrekte Wiedergabe der Testdatei nach Eingabe des Befehls aplay /usr/share/sounds/alsa/Front_Center.wav im Terminal zeigte. Im Gegensatz zum oben verlinkten Posting ändert sich bei mir jedoch auch dann nichts, wenn ich Traverso mit Administratorrechten starte, z. B. mittels Eingabe des Befehls sudo traverso im Terminal. Beim Durchlesen des Wiki-Artikels ALSA habe ich nicht den Eindruck bekommen, dort mit irgendetwas aktiv werden zu müssen. Mal sehen, was ich jetzt als nächstes mache ... ob ich es mit mp3splt nochmals versuchen sollte ... Leider erinnert mich das Ganze ein wenig an das Gefummel unter Windows: Lief ein Programm nicht richtig, warf man es runter und probierte das nächste. Man konnte ja sowieso nicht sehen, warum etwas klappte und etwas anderes nicht. Bei Linux sollte das anders sein ... aber mir fehlt hierfür natürlich noch definitiv das offenbar erforderliche Fachwissen. Hat jemand eine Idee? Was sollte ich auslesen lassen und hier posten; was sollte ich umkonfigurieren u. ä., um weitere Hinweise erhalten zu können? Für Hilfe vorab dankbare Grüße Willi aus Norddeutschland |
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VLC bringt eigene Codecs mit - installiere endlich den mp3-Codec von Antwort Nummer 3! sudo apt-get install gstreamer0.10-fluendo-mp3 |
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Die Aktualisierung betrifft ja nicht die Software, ich habe nur die Info ins Wiki eingetragen, dass der Artikel in der neuen Ubuntu-Version weiterhin anwendbar ist. Wie dem auch sei, ich habe es nochmal getestet, kann berichten, dass alles klappt, und habe den getestet-Tag um Trusty (14.04) erweitert. ☺ |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 27 |
Sorry ... Ja, das hatte ich erledigt, habe es aber vergessen zu schreiben. Es hatte sich unter keinem der Programme eine Änderung des Verhaltens ergeben.
Das war mir klar ... ich meinte nur: Wenn der Test für Trusty (14.04) erfolgt ist, habe ich einen Grund, das Programm auszuprobieren. Das erscheint mir nun um so erstrebenswerter, nachdem der gerade gelaufene Test mit Traverso doch als gescheitert bezeichnet werden muß, wie ja im vorigen Posting von mir nachzulesen ist. Fröhliches Weiterfummeln 😉 Willi aus Norddeutschland, der es jetzt ebenso noch weiter versucht |
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Hattest du bei der Installation von Lubuntu Internetzugriff und "proprietäre Inhalte" wie MP3 installieren lassen? Wenn nein, installiere doch einfach erst mal alle und merke dir gleich den Haken des Installers im Gedächtnis vor bzw. für nachträgliche Installation das Paket lubuntu-restricted-extras jetzt installieren und sich merken: sudo apt-get install lubuntu-restricted-extras Du musst manche Fragen mit OK bestätigen, dafür brauchst du Tab, um zu OK zu navigieren und Enter zum bestätigen! |
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Die Fehlerbeschreibung in dem erwähnten Thread ließ mich irgendwie spontan dran denken, daß in JACK die Latenz zu niedrig eingestellt sein könnte und deshalb die Wiedergabe hakte...? Ein Blick in JACKs Einstellungsfenster kann oft Probleme klären helfen - manchmal stimmen dort einfach Justagen nicht. Besonders wenn der Rechner mehrere Audiokarten hat.
Ferndiagnostisch ist das leider ziemlich schwierig zu sagen (zumal wir ja jetzt ein bißchen das Kernthema "mp3en schneiden" verlassen) - falls sich die "Nichts-zu-hören-Konstellation" bei Verwendung von JACK ergab: Guck mal in dessen Verbindungsfenster. Da können manchmal ganz simpel Verbindungen fehlen, die man braucht, um was zu hören. Falls es über PulseAudio lief: Dann sollte Traverso in eingeschaltetem Zustand auf der PulseAudio-Registerkarte "Anwendungen" auftauchen. (Gegenprobe: der funktionierende VLC sollte es auch.) Wenn etwas kompliziertere Audiokarten im Spiel sind, kann auch dort die Verbindungs-/Lautstärken-Fehljustage sitzen. Ich hab in einem Rechner eine mit ICE1712-Baustein, und das läuft (außer mit Ubuntu Studio oder KX Studio) gern mal darauf hinaus, daß ich eine Verbindung per Hand ziehen oder einzelne Regler kontrollieren/aufziehen muß. Michael |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 19197 |
Hi.
Dann bist du eben der User, der den Test für 14.04 macht. Das ist schließlich nur ein Wikiartikel, der von ganz normalen Nutzern geschrieben wurde (so wie du auch Einer bist).
Kann aber auch .mp3 öffnen, da du für CDs dann sowieso .wav brauchst ist das auch überhaupt kein Problem (zumal man MP3 ohne neu-kodierung garnicht sample-genau schneiden könnte). |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 27 |
Moin Benno-007,
Ob ich "proprietäre Inhalte" habe installieren lassen, weiß ich nicht; ich weiß weder, was das ist, noch wo ich das nachvollziehen kann (in irgend einer Log-Datei?). Also habe ich jetzt - wie empfohlen - einfach alle nachinstalliert. Fragen wurden dabei jedoch nicht gestellt ... Danach verhielten sich aber alle Audioprogramme wie zuvor; u. a. ließen sich bei Traverso weder der Jack- noch der ALSA-"Treiber" neu starten. Vermutlich muß ich irgendwo anders Abhängigkeiten herstellen, worüber ich aber nichts finden kann und ich habe auch keine Ahnung, wo ich überhaupt nachsehen soll. Im Startmenü finde ich unter der Kategorie "Unterhaltungsmedien" einen Eintrag QjackCtl. Der Klick darauf ruft eine grafische Oberfläche vom Jack-System auf. Darin kann ich zwar Verbindungen zwischen einzelnen Komponenten definieren; jedoch kann ich beim Erstellen dieser Verbindungen keine Eigenschaften der Komponenten festlegen oder auswählen; bei den zur Auswahl stehenden Komponenten ist für mich keinerlei Bezug zur zuvor gestarteten Software erkennbar. Das sind dann wohl doch vorerst unlösbare Knobelaufgaben für mich ... Trotzdem vielen Dank für die Mühe und einen schönen Tag Willi aus Norddeutschland |
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Ich denke, es wird langsam Zeit mhwaveedit eine Chance zu geben, das ist so einfach, dass da gar nichts schief gehen kann, abgesehen vielleicht von der nicht wahnsinnig intuitiven Bedienung am Anfang). |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 27 |
Hi stfischr,
Na, ich denke, das sollte dann doch schon von kompetenterer, erfahrenerer Seite kommen. Ich finde das Programm mhWaveEdit zum Schneiden absolut unkomfortabel. Unter Windows hatte ich mit mp3cut schnell brauchbare Ergebnisse erzielt; auf einem Mac gab es Software (leider weiß ich nicht mehr, wie die hieß), wo ich den Cursor durch Klick dorthin setzen konnte, wo ich ihn brauchte, wo es ferner komfortable Möglichkeiten zum Trimmen, zur Pegelbearbeitung, für Übergänge usw. usf. gab - das kann ich in mhWaveEdit alles nicht finden oder finde es - wie bereits gesagt - absolut unkomfortabel. Das Programm hat aber bestimmt seinen Sinn für andere Aufgaben; deshalb sollte ein Eintrag im Wiki von kompetenterer Seite kommen.
Aha ... man lernt nie aus ... Was das Schneiden betrifft, hatte mir die Genauigkeit von mp3cut unter Windows ausgereicht. Was das Brennen betrifft, mag es wohl auch Programme geben, die mp3-files im Zuge der Abarbeitung eines Auftrags konvertieren, um sie verwenden zu können; insofern könnte man diesen Schritt einsehen. Da wav-Files viel größer sind, sollte man nur im Anschluß an das Brennen - bzw. wenn man sie nicht mehr benötigt - daran denken, sie wieder zu löschen. Viele Grüße Willi aus Norddeutschland |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 4471 Wohnort: München |
Man kann den Kursor mit der rechten Maustaste an eine beliebige Position setzen. Mit der linken Maustaste kann man einen beliebigen Bereich markieren. Einen markierten Bereich kann man ausschneiden oder mit Lautlosigkeit ersetzen. Unter "Effekte>Einblenden" bzw. "Effekte>Ausblenden" kann man einen markierten Bereich für einen Ein- oder Ausblende-Effekt verwenden. Unter "Effekte>Effekte Dialog..." kann man sehr viele Effekte finden. Komfortabel ist das, woran man gewohnt ist, manchmal lernt man gewisse Funktionen erst zu schätzen, wenn man sich an sie gewöhnt hat. mhWaveEdit ist für dich neu und anders als die gewohnten Programme von Mac oder Windows, daher am Anfang natürlicherweise unbequem. Aber wenn du dich etwas einarbeitest (am besten mit einer kleinen Datei herumexperimentieren, die man nicht braucht), wirst du es sicher zu schätzen lernen! Falls du bestimmte Funktionen vermisst, sag Bescheid, ich denke, mhWaveEdit hat Einiges zu bieten, auch wenn sein Interface recht simpel aussieht. |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 27 |
Hi PhotonX, Danke für Dein Posting. Gewohnheit hin oder her -
Sorry ... Da haben wir doch genau das Problem. Mit der Maus Bereiche markieren ... Ich möchte doch keinen Schnittlauch schneiden. Wenn der zu markierende Bereich so groß ist, daß er nicht auf den Bildschirm paßt, muß ich die Auflösung so klein machen, daß jeder Klick zwangsläufig ungenau ist. Hier hilft nur das von anderen Programmen bekannte Setzen von Marken auf die Cursorposition mittels (z. B. Tastatur-) Befehlen bei beliebiger Auflösung.
Davon gehe ich aus. Das ständige Einarbeiten in neue Programme bin ich als bisheriger Windows-User allerdings nur zu gewohnt 😉
Siehe oben ... Ansonsten hast Du ganz bestimmt recht. Ich vermute seine Stärken - wie beschrieben - auch mangels einer komfortablen Trimm-Möglichkeit nicht im Schnitt-Bereich. mfg Willi aus Norddeutschland |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 4471 Wohnort: München |
Sorry, ich bin kein Profi in Sachen Audio-Bearbeitung, daher habe ich, als ich mal Vorlesungsaufnahmen zurechtschneiden wollte, vermutlich nicht die kürzesten Wege verwendet. ☺ Aber Tastaturbefehle kann mhWaveEdit auch. Schau dich einfach im "Cursor"-Menu um, da sind auch die Tastatur-Shortcuts eingetragen. Kursor nach rechts oder links bewegen mit H und J. Kursor auf bestimmte Position setzen mit Strg+G. Markierungsanfang bzw. -ende auf aktuelle Kursor-Position setzen mit Strg+Q bzw Strg+W. edit: Und was heißt denn Trimmen? Das kenne ich sonst nur von SSDs. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 19197 |