Ich habe folgendes Setup: das ehemalige FastEthernet-Netzwerk zur Internetverbindung 192.168.1.x/24 und mit WLAN für smart devices ist mittlerweile auf GBit-Ethernet aktualisiert Parallel dazu sind HTPC, Workstation und Backup-NAS-Rechner über ein zweites 192.168.2.x/24 GBit-Ethernet direkt verkabelt über ein Bridge-Interface an der Workstation (da für drei Rechner dieses Setup billiger ist, also noch extra switch zu kaufen).
Habe nun kurz mit Link Aggregation (Bonding) auf Ethernetlevel rumgespielt - mit Fast + Gigabit hätte es keine Sinn gemacht, aber jetzt mit 2 Gbit-Netzen iwie schon.. aber das scheint nicht so ohne weiteres zu klappen, und eine Kiste ist auf Fedora, da ist das eh anders mit dem Bonding... Also wenn in einem Strang einer Zweileitungsverbindung noch andere Geräte wie WLAN-Router und Internetmodem mit drin hängen... und so consumer-switche/WLAN-Router, dann wird das wohl nix. Für "normale" Anwendungen wie SSH, X-Forwarding etc. zwischen den Systemen ist die Performance ja ausreichend, z.B. ist dadurch Lastverteilung möglich, dass man z.B. TV vom HTPC über das "normale" Inet-LAN sieht, aber Daten kopieren über das "Link-Lan" abläuft.
Da 100 Megabyte / Sekunde doch recht langsam werden mit SSDs und aktuellen konventionellen Platten... und 10GB-Ethernet noch zu teuer ist, frage ich mich nun aber, aber, ob ich NFS so konfigurieren kann, dass es "weiss" dass es über zwei Routen (auf TCP/IP-Ebene) zu einem Share kommen kann und gefälligst auch beide gemeinsam verwendet, um so den Durchsatz zu erhöhen... "Multipath NFS" oder "Multi-Homed NFS ip aggregation" hat mich jetzt nicht weitergebracht im guggel...
Wer kann helfen?