Capet
Anmeldungsdatum: 27. März 2009
Beiträge: 429
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Hallo, ich schreibe hier jetzt mal gewissermaßen eine Art Hilferuf, da mich die Suche nach einem neuen Notebook nach mehreren Wochen schier in den Wahnsinn zu treiben scheint und ich ewig nur Herstellerseiten "gewälzt" habe. 😐 Zur Zeit habe ich hier noch ein Dell Inspiron 1520 (11/2007), welches ich allerdings loswerden will. Da ich das neue Gerät längere Zeit nutzen will, bin ich da auch bereit, etwas mehr Geld auszugeben. 3 Modelle habe ich mir zuletzt genauer angesehen: HP EliteBook 8440p
http://h10010.www1.hp.com/wwpc/de/de/sm/WF06b/321957-321957-64295-3955549-3955549-4095872-4133611.html weitere technische Details: (das 2. Gerät von links) http://h10010.www1.hp.com/wwpc/de/de/sm/WF25a/321957-321957-64295-3955549-3955549-4095872.html Thinkpad T410 NT93FGE
http://www.notebooksbilliger.de/notebooks/ibmlenovo/thinkpad_treihe/lenovo+thinkpad+t410+nt93fge Thinkpad T500 NJ2BSGE
http://www.notebooksbilliger.de/notebooks/ibmlenovo/thinkpad_treihe/lenovo+thinkpad+t500+nj2bsge Die ersten beiden haben ziemlich neue Hardware. Da weiß ich nicht, wie es mit der Unterstützung aussieht. Das HP läuft (vermutlich) mit einer Intel 4500M HD, das T410 mit einer "NVIDIA NVS 3100M", welche wohl zur Quadro-Familie gehört. HP bietet max. Auflösung 1600x900, Thinkpad T410 1440x900, das T500 1680x1050. Beim T500 läuft diese Hybrid-Grafik - ATI Mob. RADEON HD3650 & Intel GMA4500M HD - wie sieht es da mit der Unterstützung aus? Grundsätzlich ist keine Spielleistung gefragt, interessant wären eventuell vorhandene/nutzbare Videobeschleunigungsfunktionen. Ich gebe da aber zu, dass ich mit den Details in dem Bereich nicht so vertraut bin. Dazu hat das HP eine größte Festplatte mit 500 Gb (7200), T500 mit 320 Gb (5400) und das T410 mit 250 Gb (7200). Ich habe die Absicht Win7 und Ubuntu drauf zu legen. Die Akkuleistung ist natürlich auch interessant, wobei dort das T500 am meisten verspricht, wenn man notebooksbilliger.de trauen mag (bis 9,4h). Bei den anderen Modellen des HP 8440p (2. Link) sind ja einge dabei, die mit dem i5-540M laufen und 1366 x 768 bieten. Da weiß ich aber auch wieder nicht, wie groß da der Unterschied in der Darstellung zu den anderen Auflösungen ist. Ich bin da zur Zeit echt ratlos. //Edit: Wichtig sind mir bei den Notebooks die 3 Jahre Garantie. Ich hatte mir zuerst die ProBook-Modelle von HP angesehen, welche aber scheinbar nur mit 1 Jahr angeboten werden.
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Andreas.Koch
Anmeldungsdatum: 16. Dezember 2009
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Ja, die ProBook-Serie gefällt mir auch sehr gut. Richtig ohne zusätzliches Care-Pack haben die 1 Jahr Garantie.
Die Verlängerung auf 3 Jahre ist bei HP meistens ziemlich teuer. Ist aber von Modell zu Modell unterschiedlich.
Ansonsten gefällt mir, auch von der Optik und Verarbeitung, die ProBook-Serie sehr gut.
Wirkliche Erfahrung mit Ubuntu oder generell Linux, habe ich damit aber noch nicht gesammelt.
Wir verkaufen die bei uns im Laden halt Standard mit Windows... Ich für meinen Teil würde noch darauf achten, ob eine Dockingstation optional verfügbar ist. Das nervt mich an meinem
Notebook derzeit ziemlich (Das keine verfügbar ist). Viele Grüße
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Bordi
Anmeldungsdatum: 5. März 2006
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Hey Capet Schöne Auswahl die du da getroffen hast. Wen ich darf würde ich gerne ein weiteres hinzufügen das du dir ansehen solltest. Das Thinkpad T400S ..bitte schau es dir an, kann ja nicht schaden. Ansonsten würde ich in dem Fall auf das ProBook verzichten, das T500 aber auch das T400 laufen wirklich schnörkellos, und haben einen sehr guten Support (Telefon, Wiki, Forum ...). Beim T410 ist natürlich viel Power und Kompatibilität bei, aber ich bin mir nicht sicher ob es bei der Akku Laufzeit mit dem T500 und dem T400S mithalten kann. Das T500 bringt ist bei normaler Installation/Konfiguration immerhin auf satte 5h arbeiten. Ich würde mir wohl das Über-T410S (NT939GE) oder das (NT939GE) mit 200GB "OCZ Vertex Limited Edition" oder "SuperTalent Teradrive FT2" SATA II 2.5" SSD als Ersatz für die integrierte HDD, und zusätzlich Ram holen, aber ich bin ja versorgt.
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Capet
(Themenstarter)
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Ja, das ist echt schwer. Ich habe nochmal ein bischen rumgeschaut und das
T510 NTH4JGE http://www.notebooksbilliger.de/notebooks/ibmlenovo/thinkpad_treihe/lenovo+thinkpad+t510+nth4jge welches sich in der Ausstattung auch sehr gut anhört, auch wenn das Bildschirmformat das Gerät dann nochmal etwas breiter macht. Wobei die Ausstattung die Akkulaufzeit noch weiter nach untern drücken wird. Allerdings ist die auch nicht das absolut entscheidende Argument. Ich habe bisher für den Vergleich bei den Geräten eigentlich nur die Herstellerseite und die von notebooksbilliger.de. Gibt es sonst noch größere Shops mit einer entsprechend breiten Palette an Modellen?
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ethylen
Anmeldungsdatum: 5. August 2008
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Neben technischen und preislichen Argumenten für oder gegen ein Notebook, gibt es noch ein weiteres wichtiges Argument.
Der Reparaturservice; auch wenn ihn nicht jeder benötigt.
Entsprechend den Umfragen von PC-Zeitschriften gibt es da gravierende Unterschiede.
Einige Firmen schaffen manche Reparatur erst nach dem dritten Einsenden und das nicht nur in Ausnahmefällen.
Einfach mal im Internet zu diesem Punkt suchen.
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Bordi
Anmeldungsdatum: 5. März 2006
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Capet schrieb: Ich habe bisher für den Vergleich bei den Geräten eigentlich nur die Herstellerseite und die von notebooksbilliger.de. Gibt es sonst noch größere Shops mit einer entsprechend breiten Palette an Modellen?
Versuchs mal beim Geizhals. Wen du dich für ein Thinkpad der T-Serie entscheidest, ist es eigentlich nur noch Geschmackssache. Ich persönlich tendiere dazu, wen ich schon zu schlage, dan richtig. Bei einem ThinkPad das lange Freude machen soll, finde ich, ist das etwas das man empfehlen kann. Erst das ultimativer Übernotebook kaufen, und auch gleich bis ans Limit aufrüsten.^^ Das lässt sich in 5 Jahren oder so auch noch super verkaufen ^^ , und wen du dafür insgesamt 2500€ bezahlt hast (500€ pro Jahr) wahr das gar nicht mal so übel.
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Capet
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 27. März 2009
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So,
ein weiteres Wochenende und zig Shopseiten durchgegraben 😀 Von den i7-Modellen habe ich mich verabschiedet. Diese bieten zwar reichlich Rechenleistung, allerdings scheinbar zu sehr zu Lasten der Akkuleistung zu gehen. Das T500-Modell scheint mit der große "Allrounder" zu sein, wenn auch vielleicht etwas größer, da ich eigentlich in Richtung 14-Zöller gehen wollte. Das T400s habe ich mir angesehen und es macht einen sehr guten Eindruch. Bei notebooksbilliger.de gibt es allerdings leider nur die Variante mit der 128Gb-SSD, was gefinitiv zu klein ist. Insgesamt bin ich den ganzen SSDs noch ziemlich skeptisch gegenüber eingestellt, da die Technik, meiner Meinung nach, noch nicht richtig "angekommen" ist. Andauernd werden neue (noch schnellere) Modelle mit neuen (noch schelleren) Controllern rausgebracht. Mir scheint das alles noch ziemlich stark in der Entwicklung zu sein. Der Speicherplatz sollte nicht kleiner als 250Gb sein (diese Größe habe ich auch aktuell) und da kommt man bei den aktuellen Preisen der SSDs eher ins Grübeln. Bei geizhals habe ich dann eine Version des T400s gefunden, welches mit 250Gb Festplatte verkauft wird.
http://geizhals.at/deutschland/a476402.html Dort Win7 Prof. als Systemsbuilder-Edition dazu + eventuell ein Upgrade des RAMs auf 4Gb (sollte ja kein Problem sein, oder braucht es für die Thinkpads spezielle Bausteine?) hört sich nach einem guten Paket an. Bei beiden Geräten ließe sich ja später auch immernoch eine SSD einbauen.
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Bordi
Anmeldungsdatum: 5. März 2006
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Capet schrieb: Insgesamt bin ich den ganzen SSDs noch ziemlich skeptisch gegenüber eingestellt, da die Technik, meiner Meinung nach, noch nicht richtig "angekommen" ist. Andauernd werden neue (noch schnellere) Modelle mit neuen (noch schelleren) Controllern rausgebracht. Mir scheint das alles noch ziemlich stark in der Entwicklung zu sein.
Das wird wie bei den CPU's auch noch lange so weiter gehen, in der Theorie gibt es so viel ich weiß keine Obergrenze für die Geschwindigkeit eines Chip basierende Speichers. Bei der HDD hast du die Physik die dir -auch bei der Sicherheit, und Laufleistung- grenzen setzt. Wen du wirklich unterwegs arbeiten möchtest, viel unterwegs bist, und dein Notebook auch nicht immer mit Samthandschuhen anfassen kannst, dann ist die SSD eigentlich genau das richtige für dich. Des weiteren wird wahrscheinlich die 3Gb/s lesen/schreiben Grenze bei den SSD's eh bald durchbrochen, und schneller geht bei den beiden Notebooks nicht. Die 128GB finde ich ok, wer mehr braucht könnte auch auf eine kleine externe Mobile Platte zurückgriffen. Bei der IDE 2.5" Platte im USB2 Case brauchst du noch nicht mal eine Netzteil anschliessen. Weiter lässt sich das T400s empfehlen weil es im vergleich zum T500 das hellere Display hat, was unterwegs ebenfalls von Vorteil sein kann.
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Capet
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 27. März 2009
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Wenn ich die Größe der SSD mal außen vor lasse: Sind die, hinsichtlich der Lebensdauer welche ja immer wieder angesprochen wird, überhaupt in der Lage 5 Jahre auf einem intensiv genutzten System durchzustehen? Ich kenne die Geräte halt auch nur aus irgendwelchen Artikeln, in denen Modelle vorgestellt wurden, habe aber bisher keine Berichte gesehen, wie die Lebensdauer im Vergleich zu Festplatten aussieht.
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Bordi
Anmeldungsdatum: 5. März 2006
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Capet schrieb: Wenn ich die Größe der SSD mal außen vor lasse: Sind die, hinsichtlich der Lebensdauer welche ja immer wieder angesprochen wird, überhaupt in der Lage 5 Jahre auf einem intensiv genutzten System durchzustehen?
Gute Frage: Man liest ja immer wieder von diesen ominösen MTBF: 1.5 million hours, wobei die Abkürzung MTBF für Mean Time Between Failures oder mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen steht. Geht man davon aus das diese SSD das ganze Jahr über -und 24 Stunden pro Tag- läuft, kommt man rechnerisch auf eine mittlere Betriebsdauer von +/- 140 Jahren. Ich kenne die Geräte halt auch nur aus irgendwelchen Artikeln, in denen Modelle vorgestellt wurden, habe aber bisher keine Berichte gesehen, wie die Lebensdauer im Vergleich zu Festplatten aussieht.
Könnte auch daran liegen das die mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen bei Festplatten höchst selten bis gar nicht angegeben wird. Kein Wunder, viele Platten halten gerade mal 2-3 Jahre durch, bis die ersten Schreibfehler auftreten. Für alle die viel unterwegs sind, wird aber noch etwas anderes entscheidend, das sehr deutlich für eine SSD spricht. Gemeint ist die Schockresistenz bis 1500G.
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Capet
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 27. März 2009
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Bordi schrieb: Capet schrieb: Wenn ich die Größe der SSD mal außen vor lasse: Sind die, hinsichtlich der Lebensdauer welche ja immer wieder angesprochen wird, überhaupt in der Lage 5 Jahre auf einem intensiv genutzten System durchzustehen?
Gute Frage: Man liest ja immer wieder von diesen ominösen MTBF: 1.5 million hours, wobei die Abkürzung MTBF für Mean Time Between Failures oder mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen steht. Geht man davon aus das diese SSD das ganze Jahr über -und 24 Stunden pro Tag- läuft, kommt man rechnerisch auf eine mittlere Betriebsdauer von +/- 140 Jahren.
Hmm, so gesehen ist es dann aber auch völlig unverständlich, wieso da so oft drauf eingegangen wird. Es gibt ja auch hier im Forum immer wieder Anfragen dazu, wo dann auf spezielle Mountoptionen etc. hingewiesen wird. Nunja, neben Vorteil der nicht vorhandenen mechanischen Komponenten, natürlich auch ein Argument für die SSD. Ein Punkt mehr, über den ich mir den Kopf zerbrechen kann.
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Bordi
Anmeldungsdatum: 5. März 2006
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Capet schrieb: Hmm, so gesehen ist es dann aber auch völlig unverständlich, wieso da so oft drauf eingegangen wird. Es gibt ja auch hier im Forum immer wieder Anfragen dazu, wo dann auf spezielle Mountoptionen etc. hingewiesen wird. ..
Ja für mich unverständlich und verständlich zugleich. Verständlich ist beispielsweise das die Angabe 1.5 Millionen Stunden nach recht wenig wirkt, unverständlich ist aber wieso selbst bei der Presse keiner nachrechnet. Ist doch nicht so schwehr, schnell Taschenrechner zur Hand und 24*365=? eingetippt.
Weiter die besonderen Mountoptionen.. ...naja hab ich eigentlich nur Kopfschütteln für übrig, auch wen der Aufbau sehr ähnlich ist, aber eine CompactFlash Card ist aus meiner Sicht nicht das selbe wie eine SSD, heißt ja schon anders → aber vielleicht bin ich da ja alleine. Aber auch wen ich alleine bin, für mich sieht eine SSD aus wie eine HDD und ist auch so zu verwenden und zu installieren. Unterschiede gibt es lediglich bei dem was eine SSD eben von eine HDD abhebt. In jeder Hinsicht enorm Schnell, super Geräuschlos, und resistent gegen jede art von Erschütterungen. ...und genau so habe ich sie auch bei meinem und anderen Notebook's/PC's eingebaut.
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adun
Anmeldungsdatum: 29. März 2005
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Bordi schrieb: Capet schrieb: Hmm, so gesehen ist es dann aber auch völlig unverständlich, wieso da so oft drauf eingegangen wird. Es gibt ja auch hier im Forum immer wieder Anfragen dazu, wo dann auf spezielle Mountoptionen etc. hingewiesen wird. ..
Ja für mich unverständlich und verständlich zugleich. Verständlich ist beispielsweise das die Angabe 1.5 Millionen Stunden nach recht wenig wirkt, unverständlich ist aber wieso selbst bei der Presse keiner nachrechnet. Ist doch nicht so schwehr, schnell Taschenrechner zur Hand und 24*365=? eingetippt.
Rechnen alleine reicht halt nicht, man muss auch verstehen was man da rechnet. Kleine Plausibilitätprüfung, gehst du ernsthaft davon aus, dass in 140 Jahren auch nur eine einzige der heute verkauften SSDs laufen wird? Und falls ja, da offensichtlich niemand eine Statistik über SSDs haben kann, die vor 140 Jahren gebaut wurden, wie glaubst wurden diese Daten ermittelt? Die MTBF gibt für einen bestimmten Zeitraum (üblicherweise 3-5 Jahre) an wie viele Arbeitsstunden eine Zahl an Geräten auf die sich die Gesetze der großen Zahlen (formally known as Statistik) anwenden lassen, absolvieren können bis eine kaputt geht. Wenn du also 2000 SSDs dieses Typs benutzt, dann geht (theoretisch) alle 7500 Stunden eine kaputt. Wenn du 1,5 Millionen benutzt, dann ist die erste wahrscheinlich nach einer Stunde kaputt. Über die 3-5 Jahre hinaus wird keine Aussage gemacht, da können auch einfach alle sofort kaputt gehen, was allerdings doch eher unwahrscheinlich ist.
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Bordi
Anmeldungsdatum: 5. März 2006
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adun schrieb: Rechnen alleine reicht halt nicht, man muss auch verstehen was man da rechnet. Kleine Plausibilitätprüfung, gehst du ernsthaft davon aus, dass in 140 Jahren auch nur eine einzige der heute verkauften SSDs laufen wird? Und falls ja, da offensichtlich niemand eine Statistik über SSDs haben kann, die vor 140 Jahren gebaut wurden, wie glaubst wurden diese Daten ermittelt?
Nein natürlich nicht, die Technik wird ein völlig andere sein, und das Material wird von Luftfeuchtigkeit und Co zerfressen sein. Sie wird jedoch wesentlich länger halten als eine HDD, alleine nur schon deswegen weil sich nichts dreht.
Die MTBF gibt für einen bestimmten Zeitraum (üblicherweise 3-5 Jahre) an wie viele Arbeitsstunden eine Zahl an Geräten auf die sich die Gesetze der großen Zahlen (formally known as Statistik) anwenden lassen, absolvieren können bis eine kaputt geht. Wenn du also 2000 SSDs dieses Typs benutzt, dann geht (theoretisch) alle 7500 Stunden eine kaputt. Wenn du 1,5 Millionen benutzt, dann ist die erste wahrscheinlich nach einer Stunde kaputt. Über die 3-5 Jahre hinaus wird keine Aussage gemacht, da können auch einfach alle sofort kaputt gehen, was allerdings doch eher unwahrscheinlich ist.
Natürlich, das sind auch bei den HDD's sehr theoretische Fakten, aber wen willst du aufklären und wen verwirren? Fakt bleibt das eine Durchschnittliche SerialATA-II Festplatte wie sie in jedem zweiten Standard Rechner verbaut ist, in keinem Vergleich mit einer SSD SATAII mithalten kann. Außer in einem: Erfahrungswerte mit der Technologie. Aber das hilft ja auch nicht lange weiter. Festplatten und 32Bit Hardware, das ist Technik von gestern, die irgendwann -genau wie auch der Röhren Fernseher- ausgedient hat. ...und dieses "irgendwann" wir wohl eher sein als viele denken.
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Capet
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 27. März 2009
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So, hat noch einige Tage gedauert, aber nun ist es da, das T400s. Und ich muss sagen, das Ding ist der Hammer 😀 Nach einer kleinen Entrümpelung der Windows7-Installation, in der erfreulich wenig übflüssige Software war (nur die Office2007-Testversion und WinDVD), die Partitionsgröße unter Windows angepasst und dann Linux Mint 8 drauf. Absolut perfekt, alles geht, und das rasend schnell und praktisch lautlos. Sehr geniales Gerät.
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