hanseatic
Anmeldungsdatum: 14. September 2006
Beiträge: 40
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Moin, Leute posten ja hier im Forum auch mal Sachen, wo es nicht um eine konkrete Version oder ein Ubuntuderivat geht bzw um Linux allgemein. Warum sind da oben diese Pflichtdropdowns? Ich habe nun mehrfach sowas gepostet und ein Mod hat/musste den Thread dann auch "keine Ubuntuversion" ändern.
ich habe gerade mal in die Portalregeln geguckt, daraus erschliesst sich mir just keine OT Regelung.
Warum sind die Dropdowns als Pflichtfeld gestaltet, bzw wär da nicht irgendsowas wie "Linux allgemein", "Bootloader", "Hardware" und "Sonstiges" eine sinnvolle Ergänzung?
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jug
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 19. März 2007
Beiträge: 12335
Wohnort: Berlin
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hanseatic schrieb: Leute posten ja hier im Forum auch mal Sachen, wo es nicht um eine konkrete Version oder ein Ubuntuderivat geht bzw um Linux allgemein.
Hmm. Ich muss mich wohl in der Tür geirrt haben.
Warum sind da oben diese Pflichtdropdowns? Ich habe nun mehrfach sowas gepostet und ein Mod hat/musste den Thread dann auch "keine Ubuntuversion" ändern.
Punkt 1: wir sind Ubuntuusers.de und nicht allgemeinlinuxusers.de. Wir leisten Support für (überraschend) Ubuntu. Dass wir nach einer Ubuntu-Version fragen, sollte eigentlich nicht überraschen. Andere Distributionen haben ihre eigenen Support-Infrastrukturen, die gerne genutzt werden dürfen. Punkt 2: Außerhalb der Support-Bereiche hier im Forum ist die Versionsauswahl auch gar nicht verpflichtend - wenn es zum Beispiel um Linux allgemein geht etwa im Forum "Rund um Linux und OpenSource".
ich habe gerade mal in die Portalregeln geguckt, daraus erschliesst sich mir just keine OT Regelung.
Im Verhaltenskodex steht aber, dass man für seine Frage einen geeigneten Forenbereich wählen soll. Warum ein Ubuntu-Supportforum für Debian oder Mint nun eine geeignete Wahl sein soll musst du mir mal erklären. Wir dulden solche Themen, die Moderatoren und Supporter entfernen dann die falsche Versionsangabe, eins auf den Deckel bekommt man aber in der Regel nicht. Trotzdem sollte jedem spätestens bei der Versionsauswahl und den Wahlmöglichkeiten klar sein, welche Linux-Distribution hier Support bekommt und welche eher nicht. ~jug
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hanseatic
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 14. September 2006
Beiträge: 40
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jug schrieb: hanseatic schrieb: Leute posten ja hier im Forum auch mal Sachen, wo es nicht um eine konkrete Version oder ein Ubuntuderivat geht bzw um Linux allgemein.
Hmm. Ich muss mich wohl in der Tür geirrt haben.
Du wirst es besser wissen. Warum sind da oben diese Pflichtdropdowns? Ich habe nun mehrfach sowas gepostet und ein Mod hat/musste den Thread dann auch "keine Ubuntuversion" ändern.
Punkt 1: wir sind Ubuntuusers.de und nicht allgemeinlinuxusers.de. Wir leisten Support für (überraschend) Ubuntu. Dass wir nach einer Ubuntu-Version fragen, sollte eigentlich nicht überraschen. Andere Distributionen haben ihre eigenen Support-Infrastrukturen, die gerne genutzt werden dürfen.
Das ist eine Haltung, die kann man so haben, und damit ist meine eingehende Frage zumindest grundlegend beantwortet. Wollt ihr nich, jut. Punkt 2: Außerhalb der Support-Bereiche hier im Forum ist die Versionsauswahl auch gar nicht verpflichtend - wenn es zum Beispiel um Linux allgemein geht etwa im Forum "Rund um Linux und OpenSource".
Das ist doch schön. ich habe gerade mal in die Portalregeln geguckt, daraus erschliesst sich mir just keine OT Regelung.
Im Verhaltenskodex steht aber, dass man für seine Frage einen geeigneten Forenbereich wählen soll. Warum ein Ubuntu-Supportforum für Debian oder Mint nun eine geeignete Wahl sein soll musst du mir mal erklären.
Muss ich? Diskutieren will ich das eigentlich nicht. Aber wenn Du danach fragst: 1. bin ich Ubuntuuser seit Breezy und poste intuitiv da, wo ich mich "zuhause" fühle und mit einer großen Userbase rechnen kann die liesst und versteht. Ich schliesse nicht gern von mir auf andere, aber nehme mal an, da bin ich nicht der einzige. 2. Wortklauberei, und nicht markenrechtlich gesprochen: Jeder (Ubuntu-)Mint User ist auch Ubuntuuser, zumindest für so gut wie alles was unter der Haube oder hardwarenah passiert. Etwas weiter gedacht: Jeder Ubuntuuser ist auch ein Debianuser bei unverändert von der Debiancommunity entwickelten Paketen. 3. Analogie: Wenn wer Fragen zu seiner Autorückbank hat fragt er/sie vielleicht auch nicht im Tuningforum sondern in einem über Hersteller der Fahrzeugplattform. Auch wenn das Fahrzeug sonstwie hochgetunt ist. 4. Aus demselben Grund wie das hiesige Wiki einen Eintrag zu Mint pflegt?
Wir dulden solche Themen, die Moderatoren und Supporter entfernen dann die falsche Versionsangabe, eins auf den Deckel bekommt man aber in der Regel nicht. Trotzdem sollte jedem spätestens bei der Versionsauswahl und den Wahlmöglichkeiten klar sein, welche Linux-Distribution hier Support bekommt und welche eher nicht.
Die Regelung erscheint mir sinnvoll, wenn die angesprochenen Technologien unverändert auch auf Ubuntu anwendbar sind, aber eine offenkundige Metabotschaft in der Nichtexistenz von Dropdownauswahlpunkten?
hanseatic
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march
Anmeldungsdatum: 12. Juni 2005
Beiträge: 17337
Wohnort: /home/noise
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Ich habe nun mehrfach sowas gepostet und ein Mod hat/musste den Thread dann auch "keine Ubuntuversion" ändern.
Das ist dann deren Problem. 😈
Warum sind da oben diese Pflichtdropdowns?
Um den Supportern die Arbeit zu erleichtern. So muss man nicht nachhaken, welche Ubuntuversion man verwendet. Das ist dann von Anfang an klar. ☺ Mitunter gibt es ja Probleme die spezifisch für eine Distri sind. Für Neulinge ist es auch einfacher, wenn sie wissen woran sie sind, wenn sie sich selber auf die Suche nach einer Lösung begeben.
wär da nicht irgendsowas wie "Linux allgemein", "Bootloader", "Hardware" und "Sonstiges" eine sinnvolle Ergänzung?
Das verkompliziert IMHO die Sache für Neueinsteiger - das KISS-Prinzip sollte hier angewendet werden. Das neue OS ist schon aufregend und spannend genug. 😉 Ebenso würde es sehr verwirren, wenn man in einem Ubuntuforum andere Distributionen zuläßt. Es heißt aber nicht, dass man (=das Team) generell gegen andere Distris ist. Das Wikiteam ist IMHO das einzige Team mit den meisten *buntunutzern - aber nur wegen der Wikipflege. Alle anderen nutzen diverse Distributionen (Debian, Arch...).
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Kelhim
Anmeldungsdatum: 18. September 2006
Beiträge: 3642
Wohnort: Köln
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Wer kein Ubuntu benutzt, sollte auch nicht vorgeben, Ubuntu zu benutzen, sondern seine Distribution im Beitrag nennen. Da das Forum schon dem Namen nach ein Ubuntu-Forum ist, sind hier in erster Linie Fragen zu Ubuntu willkommen, aber wenn ein Problem unter verschiedenen Distributionen bekanntermaßen das gleiche ist, drücken hier einige auch schon mal ein Auge zu. Problematisch wird es, wenn ein hier geschildertes Problem gar nicht unter Ubuntu auftritt oder es nicht bekannt ist und sich dann plötzlich herausstellt (oft durch "verräterische" Terminalausgaben), dass der Hilfesuchende gar kein Ubuntu benutzt, obwohl er eine Ubuntu-Version angegeben hat. Darum einfach ehrlich bleiben, selbst wenn man nur ein Wallbuntu benutzt.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53601
Wohnort: Berlin
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hanseatic schrieb: 1. bin ich Ubuntuuser seit Breezy und poste intuitiv da, wo ich mich "zuhause" fühle und mit einer großen Userbase rechnen kann die liesst und versteht.
Die Community gehört nunmal zur genutzten Distribution dazu und sollte in die Überlegung, welche Distribution man nutzt, mit einfließen.
2. Wortklauberei, und nicht markenrechtlich gesprochen: Jeder (Ubuntu-)Mint User ist auch Ubuntuuser
Jein. Mint bedient sich an den Quellen von Ubuntu. Aber schon die Paketverwaltung kann nicht mehr verglichen werden. Mint hat dafür eigene Tools und hält Pakete aus den Ubuntu-Paketquellen zurück, was zu Problemen bei Mint führen kann, die es bei Ubuntu nicht gibt und die damit nicht nachvollziehbar sind. Mal abgesehen von den anderen Quellen, aus denen Mint Pakete zieht, die absolut nicht zu Ubuntu gehören. Linux Mint sieht sich selbst auch als eigene Distribution an. Leider scheint man aber nicht in der Lage zu sein, sich eine Community anzueignen, die auch die eigenen Nutzer supporten kann. Zumindest wenn man die Begründungen der Mintuser, die hier aufschlagen, statt die LinuxMint-eigenen Foren zu nutzen, mal glauben mag. Daran wird sich wohl auch nichts ändern, solange die User lieber zu fremden Communities gehen statt die eigene zu unterstützen.
Etwas weiter gedacht: Jeder Ubuntuuser ist auch ein Debianuser bei unverändert von der Debiancommunity entwickelten Paketen.
Das stimmt so nur sehr bedingt. Schau dir mal die Entwicklung von Ubuntu an. Da wird zu einem festgelegten Zeitpunkt ein Großteil der Pakete (aber eben nicht alles) aus den Debian Testing bzw. Debian Unstable Paketquellen geholt. Wenn diese in die Ubuntu-Quellen eingefügt sind, werden sie von den Ubuntu-Entwicklern bearbeitet. Du kannst dich gerne mal daran machen, die Changelogs zu lesen. Sind nur ein paar Tausend. 😉 Mal ganz davon abgesehen davon, dass Ubuntu ein vollkommen anderes Init-System benutzt, eine Oberfläche als Standard hat, die Debian gar nicht kennt, die Abhängigkeiten für Pakete nicht gleich sind und Ubuntu-Pakete auch nicht zwingend kompatibel zu Debian sind.
3. Analogie: Wenn wer Fragen zu seiner Autorückbank hat fragt er/sie vielleicht auch nicht im Tuningforum sondern in einem über Hersteller der Fahrzeugplattform. Auch wenn das Fahrzeug sonstwie hochgetunt ist.
Mal davon, das nicht alles, was hinkt, ein Vergleich ist: Du fragst also den Hersteller von Autorückbank A, wo das Problem bei der Befestigung der Autorückbank von Hersteller B ist. Wenn du schon beim Auto bist: Frag doch mal bei Ford, wo das Problem mit deinem Opel-Motor liegt.
4. Aus demselben Grund wie das hiesige Wiki einen Eintrag zu Mint pflegt?
Wenn du diesen gelesen hast, dürfte dir ja sofort aufgefallen sein, dass das hier nicht unterstützt wird.
Die Regelung erscheint mir sinnvoll, wenn die angesprochenen Technologien unverändert auch auf Ubuntu anwendbar sind, aber eine offenkundige Metabotschaft in der Nichtexistenz von Dropdownauswahlpunkten?
Du kannst lesen, was dort oben links in der Ecke steht? Ich frage mich hier wirklich immer wieder, wie User auf die Idee kommen, das die Community von Ubuntu alles andere auch unterstützen müsste. Eigene Distributionen haben eigene Communities und eigene Foren. Das hier ist (unschwer erkennbar) ein Ubuntu-Forum. kein "Welches-auch-immer-und-vielleicht-in-irgendeinem-Zusammenhang-mit-Ubuntu-stehendes-Linux"-Forum.
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Erwin72
Anmeldungsdatum: 21. Januar 2008
Beiträge: 924
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Thema: Welche Ubuntu-Version habe ich? Text: Habe da auf meinen alten Rechner noch eine Ubuntu-Version drauf. Leider weiß ich nicht mehr, welche Version das ist? Wie kann ich das herausfinden? Dropdowns erwartet die Angabe der Version: Aber genau das will/muss ich doch erst herausfinden! Nun zu etwas, was man meiner Meinung nach auch bedenken sollte. Mint sagt mir jetzt zwar nichts, aber ich habe zum Beispiel irgendwo eine Knoppix-Live-CD herum liegen. Sollte da mal eine Frage auftauchen, würde ich vermutlich auch erst mal hier fragen. Weil irgendwo ist doch alles Linux. Außerdem kenn ich dieses Forum hier bereits, wähernd das von Knoppix ... weiß nicht mal, ob es da ein Forum gibt. Um es auf den Punkt zu bringen: Nur weil Jemand nach Hilfe für anderen Distri fragt, heißt das noch lange nicht, dass er kein Ubuntu hat, sondern kann auch sein, dass er neben Ubuntu eben noch andere Distri hat. Also nicht ärgern (und man kann mir dann trotzdem (zusätzlich) freundlich das Knoppix-Forum nahe legen). Neulich habe ich versehentlich eine Falsche Version angegeben, aber die Hilfe dazu hat dennoch geklappt. War zwar nicht so exakt, weil es geringe Unterschiede zwischen meiner Version und der von mir falsch Angegebenen Version gab. Aber die waren gering und zu Handhaben. Also wenn man es mal nicht genau weiss, geht dadurch vermutlich auch nicht gleich alles schief. Wenn keine passende Version zur Auswahl vorhanden ist, kann man ja versuchen bereits im Thema dies anzudeuten ([Knoppix] Wie installiere ich da OOo?) und im Text selbst noch mal genauer darauf hinweisen. Allerdings ... kann es sein, das nicht jeder User auf diese Idee kommt? Ein Extra Dropdown-Feld für einfach 'Andere Distri' wäre einerseits nett, aber meiner Meinung nach dennoch verzichtbar. Ich selbst jedenfalls wüsste nicht, ob 'Andere Distri' nicht dann doch zur Folge hätte, dass man mehr Zulauf von User andere Distir bekäme, weil sowas dann doch etwas einladenden Charakter anderer Distri gegenüber hat. Ob das Sinnvoll wäre, wage ich Teils zu bezweifeln. Hinzu kommt, das was sich hier dann (dadurch?) mehr an Distri-Fremd tummelt, fehlt dann doch in den anderen Distri-Forums. Und auch sonst sollte man sich Fragen, ob man bei den passenden Forum doch eher qualitativ bessere Hilfe bekommt. Mein Fazit: Perfekt ist (leider?) nie etwas. Das trifft auch auf diese Sache hier zu. Aber ich bezweifle, dass man diese Sache hier sonderlich perfekter machen kann.
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redfoxx13
Anmeldungsdatum: 14. August 2009
Beiträge: 4267
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Erwin72 schrieb:
Außerdem kenn ich dieses Forum hier bereits, wähernd das von Knoppix ... weiß nicht mal, ob es da ein Forum gibt
Tststs, http://www.knoppixforum.de/. Der ein oder andere Helfer dort kennt Ubuntu ebenfalls ☺ .
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Erwin72
Anmeldungsdatum: 21. Januar 2008
Beiträge: 924
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redfoxx13 schrieb: Erwin72 schrieb:
Außerdem kenn ich dieses Forum hier bereits, wähernd das von Knoppix ... weiß nicht mal, ob es da ein Forum gibt
Tststs, http://www.knoppixforum.de/. Der ein oder andere Helfer dort kennt Ubuntu ebenfalls ☺ .
lol, das mit Knoppix war insgesamt als Beispiel gedacht, weil ich eben zufällig wirklich eine (uralt - 5.1) Knoppix-Live-CD herum liegen habe. Aber dennoch, Danke. Für den Link habe ich auch noch Platz bei den Lesezeichen, und wer weiß, ob ich es nicht doch irgendwann mal brauche.
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Kelhim
Anmeldungsdatum: 18. September 2006
Beiträge: 3642
Wohnort: Köln
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Erwin72 schrieb: Thema: Welche Ubuntu-Version habe ich? Text: Habe da auf meinen alten Rechner noch eine Ubuntu-Version drauf. Leider weiß ich nicht mehr, welche Version das ist? Wie kann ich das herausfinden? Dropdowns erwartet die Angabe der Version: Aber genau das will/muss ich doch erst herausfinden!
Systeminformationen ermitteln 😉
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Erwin72
Anmeldungsdatum: 21. Januar 2008
Beiträge: 924
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Kelhim schrieb: Erwin72 schrieb: Thema: Welche Ubuntu-Version habe ich? Text: Habe da auf meinen alten Rechner noch eine Ubuntu-Version drauf. Leider weiß ich nicht mehr, welche Version das ist? Wie kann ich das herausfinden? Dropdowns erwartet die Angabe der Version: Aber genau das will/muss ich doch erst herausfinden!
Systeminformationen ermitteln 😉
War eigentlich als skurielles Beispiel gedacht, dass es zu Situationen kommen kann, wo man einfach nicht weiß, was man auswählen muss. Oder war das jetzt als Deine humorvolle Fortsetzung meines teils Lustigen/Verzwickten Beispiels gedacht? Anderseits hat der Einfall meines Beispiel eine Vorgeschichte. Zwar ist es mir nicht sonderlich wichtig, was für eine Version es auf meinen alten Computer ist, aber für alle Fälle, man weiß ja nie ... kann nicht schaden es herauszufinden und aufzuschreiben. Danke, Kelhim. Dies zeigt mir wieder mal die Hilfsbereitschaft hier im Forum. Denke mal, so lange man den Mods/Supporter/Admins nicht blöd kommt, kann man mit Ihnen über vieles Reden. Auch darüber, warum man mal etwas aus der Norm fällt oder fallen muss (Pflichfeld falsch ausgefüllt), wenn mal wieder die Vorgaben (Pflichtfelder) nicht perfekt zur Frage/Anliegen passen. Allerdings weiß ich auch nicht wie oft dies vorkommt. Allerdings scheint dies den Mods (ect.) bis jetzt nicht sonderlich gestört zu haben und zu stören. Immerhin waren es ja auch Die es, die doch dies dann geändert haben? Und wenn es scheinbar den Mods die Änderung per Hand nicht stört, dann finde ich, sollte man sich auch als Nutzer fragen, ob es Sinn macht, diese Pflichtfelder mit Auswahlmöglichkeiten zu erweitern oder gar zu überfluten. Dies trägt meiner Meinung nach nämlich eben an aderer bzw. an jener Stelle (Dropdowns) nicht unbedingt zur Übesicht bei.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53601
Wohnort: Berlin
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Erwin72 schrieb: Allerdings scheint dies den Mods (ect.) bis jetzt nicht sonderlich gestört zu haben und zu stören.
Ist halt mehr Arbeit, die anfällt. Da aber in der Regel die Angabe meistens korrekt ist, ist der Nutzen der Pflichtangabe weitaus höher als der Arbeitsaufwand, falsch gesetzte Versionen rückwirkend zu entfernen. Zumal man da auch explizit auswählen kann, kein Ubuntu zu verwenden.
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hanseatic
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 14. September 2006
Beiträge: 40
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Da hab ich aber was losgetreten und arglos 'nen Finger in 'ne Wunde gelegt. 😲 Manchen Usern/Mods liegt hier sowas Distibutionshygiene am Herzen und "unorthodoxe" Noncanoticaluntus mögen keinen Support ersuchen. Das kann ich nun gut oder schlecht finden, nehme das aber schlicht einfach nur hin. Ob das nun ein Beschluss vom "ubuntu Deutschland e. V.", es einem offiziellen Supportauftrag seitens Canotical (oder was auch immer "in Absprache mit" bedeutet) gibt oder ein Konsens unter Mods oder der Userbase der sich durchgesetzt hat, wär mal interessant ist aber auch nicht relevant. Warum Leute hier auch mit ihren Noncanoticaluntus anlanden kann ich euch sagen:
Das Ding hier heisst ubuntuusers, was einerseits suggeriert, dass der Mensch im Vordergrund steht, andererseits, dass es eben ein Forum ist wo User Usern helfen und kein (wie auch immer ehrenamtlich betriebenes) Ticket-/Supportsystem. Es heisst halt auch nicht de.forum.canotical.com. In einem Forum wo "User helfen Usern" im Vordergrund steht fragt man, was man wissen will (und beschreibt so gut man kann die Aussgangslage, z.B. Distri/Derivat/Version/etc) und wer will kann drauf antworten, wer nicht will ignoriert es halt. Mods sortieren ggf. Threads in richtige Rubriken oder führen sie zusammen. Das kann man so machen, muss man nicht, und wäre auch erstmal weder gut noch schlecht. Wenn nun der Anspruch besteht, jede Frage durch "die Community" befriedigend zu beantworten(aka als gelöst zu markieren), sind Noncanoticaluntus natürlich im Weg, da sie kompliziertere Fragen aufwerfen (können). Ich weiss nicht, ob der Anspruch hier besteht, wär aber eine schlüssige Erklärung auf die erwähnte Wunde, bzw mancher Reaktion auf meinen Eingangspost. tomtomtom schrieb: hanseatic schrieb: 1. bin ich Ubuntuuser seit Breezy und poste intuitiv da, wo ich mich "zuhause" fühle und mit einer großen Userbase rechnen kann die liesst und versteht.
Die Community gehört nunmal zur genutzten Distribution dazu und sollte in die Überlegung, welche Distribution man nutzt, mit einfließen.
Klar. Daraus ergibt sich aber noch nicht zwingend der Schluss, dass man als Teil einer Community ein inoffizielles Derrivat nicht einsetzen oder thematisieren darf. 2. Wortklauberei, und nicht markenrechtlich gesprochen: Jeder (Ubuntu-)Mint User ist auch Ubuntuuser
Jein. Mint bedient sich an den Quellen von Ubuntu. Aber schon die Paketverwaltung kann nicht mehr verglichen werden. Mint hat dafür eigene Tools und hält Pakete aus den Ubuntu-Paketquellen zurück, was zu Problemen bei Mint führen kann, die es bei Ubuntu nicht gibt und die damit nicht nachvollziehbar sind.
Und deshalb würde ich bei apt-Themen auch eher im Mint-Forum fragen.
Ich frag mal naiv und rethorisch: Man kann mintupdate entfernen und z.B. alle Mintquellen aus den Sources-Listen. Apt-get, Synaptic, etc. funktionieren, ab wann hab ich aus einer Mintinstallation ein Ubuntu gemacht? Ab wann ist durch das hinzufügen von PPAs oder einzelnen händisch installierten DEBs ein Ubuntu kein "echtes" Ubuntu mehr?
Klar gibt es Unterschiede aber doch auch eine klare Verwandschaft mit ggf. verschwimmenden Grenzen.
Mal abgesehen von den anderen Quellen, aus denen Mint Pakete zieht, die absolut nicht zu Ubuntu gehören. Linux Mint sieht sich selbst auch als eigene Distribution an. Leider scheint man aber nicht in der Lage zu sein, sich eine Community anzueignen, die auch die eigenen Nutzer supporten kann. Zumindest wenn man die Begründungen der Mintuser, die hier aufschlagen, statt die LinuxMint-eigenen Foren zu nutzen, mal glauben mag. Daran wird sich wohl auch nichts ändern, solange die User lieber zu fremden Communities gehen statt die eigene zu unterstützen.
Etwas weiter gedacht: Jeder Ubuntuuser ist auch ein Debianuser bei unverändert von der Debiancommunity entwickelten Paketen.
Das stimmt so nur sehr bedingt. Schau dir mal die Entwicklung von Ubuntu an. Da wird zu einem festgelegten Zeitpunkt ein Großteil der Pakete (aber eben nicht alles) aus den Debian Testing bzw. Debian Unstable Paketquellen geholt. Wenn diese in die Ubuntu-Quellen eingefügt sind, werden sie von den Ubuntu-Entwicklern bearbeitet. Du kannst dich gerne mal daran machen, die Changelogs zu lesen. Sind nur ein paar Tausend. 😉
Wie gesagt, bei unverändert genutzten Paketen, wie viele das anteilig auch sein mögen.
Mal ganz davon abgesehen davon, dass Ubuntu ein vollkommen anderes Init-System benutzt, eine Oberfläche als Standard hat, die Debian gar nicht kennt, die Abhängigkeiten für Pakete nicht gleich sind und Ubuntu-Pakete auch nicht zwingend kompatibel zu Debian sind.
Ja, und? Foren aus beiden Lagern könnten sich durchaus zum Ziel setzen Inkompatibilitäten und entsprechende Workarounds oder Portierungen herauszuarbeiten. Ich sage nicht, dass Ubuntuusers das tun möge, aber verstehe auch nicht, warum das so abwegig sein sollte. 3. Analogie: Wenn wer Fragen zu seiner Autorückbank hat fragt er/sie vielleicht auch nicht im Tuningforum sondern in einem über Hersteller der Fahrzeugplattform. Auch wenn das Fahrzeug sonstwie hochgetunt ist.
Mal davon, das nicht alles, was hinkt, ein Vergleich ist: Du fragst also den Hersteller von Autorückbank A, wo das Problem bei der Befestigung der Autorückbank von Hersteller B ist. Wenn du schon beim Auto bist: Frag doch mal bei Ford, wo das Problem mit deinem Opel-Motor liegt.
Ich frag ggf. bei Porsche, nach dem Problem mit dem Porschemotor, den ich mir in meinen Käfer gebaut habe, vor allem dann, wenn das Prob nicht mit dem Umbau zusammenhängt.
Klar hinkt jeder Vergleich an irgendeinem Punkt, die Frage ist, ob man nachvollziehen kann, was der Vergleichende sagen will, oder der Vergleich das nicht hergibt.
Der Konstukteuer (bzw. Zulieferbetrieb) der Rückbank ist in der Analogie Debian, ihre Verankerung und Abmessungen werden in allen Fahreugen der Plattform so verwendet. Ubuntu sei Opel, Konstrukteur der Plattform, die sich entschieden haben, die Rückbank so zu verwenden wie "Debian" sie konstruiert hat und nicht (groß) zu modifizieren. Mint ist dann Irmscher. Ich will die Rückbank rausbauen damit der Sattler sie mit schickerem Leder beziehen kann. Da frage ich intuitiv nunmal nicht im Irmscherforum, wo es um Sportmotoren, Spoiler und Optikteile geht, selbst wenn ich die Karre direkt von Irmscher hab. Vielleicht ist der Punkt an dem der Vergleich hinkt ja, dass sich die Firmen Opel und Irmscher grüner sein dürften als die Ubuntuorthodoxen mit Noncanoticaluntu-Derrivaten. 4. Aus demselben Grund wie das hiesige Wiki einen Eintrag zu Mint pflegt?
Wenn du diesen gelesen hast, dürfte dir ja sofort aufgefallen sein, dass das hier nicht unterstützt wird.
Der Wikieintrag an sich stellt schon eine Unterstützung dar. "Das wird hier nicht unterstützt" steht da auch so nicht, sagt aber was genau aus? Auf eine Matefrage hilfreich und inhaltlich zu antworten ist noch weniger gern gesehen, als eine zu stellen? Wer ist Subjekt bei solchen Passivkonstruktionen? "Die Community"? Die Mods? ubuntu Deutschland e.V.? Die Regelung erscheint mir sinnvoll, wenn die angesprochenen Technologien unverändert auch auf Ubuntu anwendbar sind, aber eine offenkundige Metabotschaft in der Nichtexistenz von Dropdownauswahlpunkten?
Du kannst lesen, was dort oben links in der Ecke steht?
Da steht "Ubuntuusers - Fragen ist menschlich!".
Ich frage mich hier wirklich immer wieder, wie User auf die Idee kommen, das die Community von Ubuntu alles andere auch unterstützen müsste.
Beantworte Dir Deine Frage doch mit der Gegenfrage, ob eine Frage in einem Forum zu stellen impliziert, dass "die Community" darauf antworten muss. Sie kann und tut das ohnehin, ob Dir oder welcher Inszanz auch immer das nun gefällt oder nicht. Aus ihr ist schliesslich auch sowas wie Mint hervorgegangen. Ubuntuusers ist auch nicht die Ubuntu Community. Wenns Dir leichter fällt kannst Du sie Dir natürlich auch so beantworten: Zu Menschlichkeit gehört menschliche Dummheit (stimmt so natürlich sachlich nicht). Die Dummheit, zu glauben, man sei mit Fragen zu Ubuntu-Technologien in einem Forum mit dem Namen Ubuntuusers nicht willkommen, weil da was mit Mint in den Sources steht oder mal ne mint-iso im Laufwerk steckte. Aber ich mag bezweifeln, ob das dann noch viel mit der Haltung zu tun hat, die da oben links steht.
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hanseatic
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 14. September 2006
Beiträge: 40
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tomtomtom schrieb:
Ist halt mehr Arbeit, die anfällt. Da aber in der Regel die Angabe meistens korrekt ist, ist der Nutzen der Pflichtangabe weitaus höher als der Arbeitsaufwand, falsch gesetzte Versionen rückwirkend zu entfernen.
Und genau damit wurde meine Eingangsfrage auf den Punkt gebracht und beantwortet.
Zumal man da auch explizit auswählen kann, kein Ubuntu zu verwenden.
Mag mein Bedienungsfehler sein, aber genau dies schien bei mir nicht zur Auswahl zu stehen.
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redknight
Moderator & Supporter
Anmeldungsdatum: 30. Oktober 2008
Beiträge: 21730
Wohnort: Lorchhausen im schönen Rheingau
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hanseatic schrieb: Da hab ich aber was losgetreten und arglos 'nen Finger in 'ne Wunde gelegt. 😲
Netter Versuch einer leicht ironischen Provokation. Wie Du mit Hilfe der Forensuche bestimmt festetellen kannst, bist Du weder der erste, der dieses Thema anschneidet noch hast Du irgendjemanden den Finger wohin gelegt. Manchen Usern/Mods liegt hier sowas Distibutionshygiene am Herzen
Ui, fast einen Godwin gepullt. und "unorthodoxe" Noncanoticaluntus mögen keinen Support ersuchen.
Was auch immer ein "Noncanoticaluntus" sein mag. UNd warum der oder die unorthodox ist. Denn die MINT-Community, so man sie so nennen kann, weist gern auf die höhere Anzahl an Klicks auf Distrowatch hin, was zumindest eine höhere Verbreitung suggeriert, also keine der Bedeutungen von unorthodox abdeckt. Das kann ich nun gut oder schlecht finden, nehme das aber schlicht einfach nur hin.
Diese Aussage, die du später wieder holst, ist schlicht falsch. Denn würdest Du es hinnehmen, fände diese Diskussion nicht statt. Ob das nun ein Beschluss vom "ubuntu Deutschland e. V.", es einem offiziellen Supportauftrag seitens Canotical (oder was auch immer "in Absprache mit" bedeutet) gibt oder ein Konsens unter Mods oder der Userbase der sich durchgesetzt hat, wär mal interessant ist aber auch nicht relevant.
Da Du Dich nicht als Teil dieser Community fühlst und darauf aggressiv hinweist, kann ich nciht verstehen, wieso dich die Entscheidungsfindung dieser Community interessierst. Warum Leute hier auch mit ihren Noncanoticaluntus anlanden kann ich euch sagen:
Ist das eine Krankheit? Das Ding hier heisst ubuntuusers, was einerseits suggeriert, dass der Mensch im Vordergrund steht, andererseits, dass es eben ein Forum ist wo User Usern helfen und kein (wie auch immer ehrenamtlich betriebenes) Ticket-/Supportsystem.
Es heißt ubuntuusers, was suggeriert, dass Benutzer anderen Benutzern bei ubuntubezogenen Themen helfen. Ungefähr die Aussage - wenn auch nicht ganz so freundlich - dürftest Du auch zB in der Debiancommunity bekommen, zu der Du der Logik nach ja auch Zugang hättest. Es heisst halt auch nicht de.forum.canotical.com.
Für diese völlig richtige Feststellung darfst Du Dir 99 Punkte gutschreiben. In einem Forum wo "User helfen Usern" im Vordergrund steht fragt man, was man wissen will (und beschreibt so gut man kann die Aussgangslage, z.B. Distri/Derivat/Version/etc) und wer will kann drauf antworten, wer nicht will ignoriert es halt.
Vielleicht willst Du mit diesem Argument mal auf der Linuxkernel-Mailinglist nachfragen. Schließlich nutzen _ALLE_ Distributionen den Kernel. Oder Du fragst mal Richard Martin Stallman, ob er dir hilft, denn die GNU-Tools sind ja der gemeinsame Unterbau des Systems. Oder wie wärs bei wintotal, die nutzen die selbe Prozessorarchitektur da. Mods sortieren ggf. Threads in richtige Rubriken oder führen sie zusammen.
Unter anderem auch das. Was die Mods hier noch so tun, lässt sich auf der Wikiseite nachlesen. Das kann man so machen, muss man nicht, und wäre auch erstmal weder gut noch schlecht.
Siehe dazu oben. Wenn nun der Anspruch besteht, jede Frage durch "die Community" befriedigend zu beantworten(aka als gelöst zu markieren), sind Noncanoticaluntus natürlich im Weg, da sie kompliziertere Fragen aufwerfen (können). Ich weiss nicht, ob der Anspruch hier besteht, wär aber eine schlüssige Erklärung auf die erwähnte Wunde, bzw mancher Reaktion auf meinen Eingangspost.
Den Gedankengang möchte ich bei Gelegenheit mal erklärt haben.
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