Guten Abend,
in meinem Netz booten zahlreiche Clients mit BIOS ihr lokal installiertes Ubuntu via PXE, weil mir über diesen Mechanismus auch andere Systeme wie LTSP und Clonezilla zur Verfügung stehen, die ich regelmäßig nutze. Der entsprechende Eintrag in der PXE-Bootkonfiguration sieht so aus:
LABEL ubuntu MENU DEFAULT MENU LABEL ^Ubuntu MENU INDENT 1 KERNEL chain.c32 APPEND hd0 1 TEXT HELP Startet Ubuntu (12.04) von der Festplatte. ENDTEXT
Ubuntu liegt hier auf der ersten (und einzigen) Festplatte in der ersten Partition.
Nun habe ich neue Clients mit UEFI. Hier ist die erste Partition die EFI-Boot-Partition, die zweite die Ubuntu-Partition. Wenn ich die obige Konfig-Datei einfach weiterverwende, starten die Clients nach dem PXE-Menü in einen schwarzen Bildschirm, auf dem "BOOTING ..." steht - und nicht wieder verschwindet. Vermutlich muss die Konfiguration für UEFI anders aussehen, aber ich habe keine Ahnung, wie.
Kann mir da jemand helfen?
Danke und einen schönen Abend,
fauxxami