Gute Idee. Daran hatte ich gar nicht gedacht und jetzt nachgeholt. Nun bin ich perplex: Diesmal lief das Ganze bis zum Ende inkl. ordnungsgemäßem Abschluss durch. Ist mir ein Rätsel, und über die Gründe kann ich nur spekulieren. Diesmal habe ich den Prozess nämlich etwas intensiver beobachtet, als vorher.
In der Statuszeile habe ich dabei gelesen, dass es insgesamt um ca. 266.000 Dateien geht, und so wurde beim Abarbeiten sukzessive hochgezählt. Bei ca. 58.000 war Schluss (kam nur noch säubern, Sprachstämme indizieren und aufräumen). Im Terminal habe ich dann gesehen, dass einige Zahlen bis zu einem Wert von knapp über 58.000 mit dem Vermerk "added" versehen waren und andere mit "updated". Hier allerdings war die höchste Zahl um die 298.000 (also 32.000 größer, als die in der Statuszeile). Wenn ich das alles nicht völlig falsch interpretiere, muss es also auch vorher schon einen kompletten Index gegeben haben. Dagegen spricht allerdings, dass mir Recoll vorher bei stichprobenartigen Suchaktionen für einige, umfangreiche Verzeichnisse keine Ergebnisse ausgab. Jetzt schon.
Außerdem gab's eine weitere Besonderheit: Während der Indizierung wurde ich zweimal mittels Warnmeldungen drauf hingewiesen, dass es eng wird auf der Home-Partition. Ob es sie bei den vorherigen, erfolglosen Versuchen auch gegeben hat, weiß ich nicht, denn die Anläufe hatte ich gemacht, ohne die Prozesse zu beaobachten (einfach laufen lassen). Diemsal also habe ich im Warnfenster auf "Ignorieren" geklickt. Könnte es sein, dass das den Unterschied ausgemacht hat? Abgesehen davon ist es wohl so, dass Recoll eine Menge Platz braucht. Ist das so? Wenn ja (und wenn es sich dabei um das entscheidende Problem handelt), müsste ich demnächst mal mit GParted die Home-Partition vergrößern.
Wie gesagt: Sind bisher Vermutungen. Vielleicht weiß ja jemand etwas Genaueres.
Viele Grüße
nenem