Edit 2: Bei BiT stehn die Rechte in der Optionserklärung zu "Voller rsync modus", bei grsync klickt man sie einfach einzeln an.
Hab das nun so konkretisiert:
"Diese Option ist nur wirksam, wenn auf dem Ziel ein Linux-Dateisystem wie ext4 benutzt wird, ansonsten wird sie ignoriert."
Für deinen Test, den du behauptest, müsstest du nachweisen, dass eine Datei mit anderen Rechten als normal beim Sichern diese Rechte auch ohne diese Option in der Sicherung behält. Und wie dann der rsync-Aufruf im Log aussieht. Beim Home funktioniert sowas ja noch, einfache Nutzerrechte. Aber probier es doch mal mit der /etc/wasweißich. Ich leg nun mal eine Testdatei an, bevor wir ewig im Unklaren sind oder ich es erkläre.
Ergebnis: Die Rechte wurden ohne Haken NICHT korrekt mitgesichert (nur teilweise, mit eignen chown-Eingriffen des Programms). Als root auch nicht korrekt, nur anders falsch. Dann Haken dazu - immernoch falsch. Rückgesichert - auch noch falsch:
-------r-x 1 root root 0 Jan 8 22:56 test
Die Datei gehörte vorher "test test" und hatte als Recht "–––-rwx". Das ist so oder so also großer Müll - nebenbei wurde mein übergeordneter Testordner test auch gleich mal mit root gesperrt, was wohl ein Feature sein soll. Und die 1000 Unterordner gehen einen auch auf den Keks:
/home/ich/test/bit/backintime/pc/root/1/last_snapshot/backup/home/ich/test/bit-quelle
Ok, auf den zweiten Blick hat das System - aber es nervt. 😉
In dem Log des letzten Versuches als root und mit voller rsync modus tauchen solche Sachen auf:
INFO: Command "rsync -rtDH --links -pEgo --delete --delete-excluded -v --chmod=Du+wx --exclude=***** --include="/home/ich/test/bit-quelle/test" --exclude="*" / "/home/ich/test/bit/backintime/pc/root/1/new_snapshot/backup/" --link-dest="../../20150108-231249-342/backup" -i --out-format="BACKINTIME: %i %n%L" 2>&1" returns 0
INFO: Save config file
INFO: Command "cp /root/.config/backintime/config /home/ich/test/bit/backintime/pc/root/1/new_snapshot/backup/.." returns 0
INFO: Create info file
INFO: Remove backups older than: 20050101-000000
INFO: Keep min free disk space: 1024 Mb
INFO: Keep min 2% free inodes
INFO: [GnomePlugin.Systray.run] end loop
INFO: Unlock
Where:
INFO: Restore: /home/ich/test/bit-quelle/test to:
INFO: Command "rsync -rtDH --links -pEgo -R -v --backup --suffix=.backup.20150108 "/home/ich/test/bit/backintime/pc/root/1/20150108-231249-342/backup/./home/ich/test/bit-quelle/test" "/"" returns 0
sowie vorher beim Sichern als root (mit Haken):
INFO: Command "rsync -rtDH --links --no-p --no-g --no-o --delete --delete-excluded -v --chmod=Du+wx [...]
[...]
INFO: Command "chmod -R a-w "/home/ich/test/bit/backintime/pc/root/1/20150108-231249-342"" returns 0
Toll, nun spackt es total, auch andre Tabs und Terminals:
$ ls -hal /home/ich/.bashrc
ls: Zugriff auf /home/ich/.bashrc nicht möglich: Keine Berechtigung
Die Rechte stimmen. Hatte sowas schonmal unter Ubuntu, nun unter Xubuntu. War mal beim scripten und mit neuem Tab erledigt. Nun geht nicht mal eine man auf:
$ man rsync
man: can't change directory to '/home/ich': Keine Berechtigung
man: Befehl mit Exit-Status 255 beendet: (cd /home/ich && LESS=-ix8RmPm Manual page rsync(1) ?ltline %lt?L/%L.:byte %bB?s/%s..?e (END):?pB %pB\%.. (press h for help or q to quit)$PM Manual page rsync(1) ?ltline %lt?L/%L.:byte %bB?s/%s..?e (END):?pB %pB\%.. (press h for help or q to quit)$ MAN_PN=rsync(1) pager -s)
Ich bin dann mal neubooten und länger mit einem Zweitnutzer/ System fixen, bevor ich mich hier wieder melde. Liegt jedenfalls nicht an meinem Haken, sondern die Rechte waren generell beschissen gesetzt, bei JEDEM Test. Kann nur jedem das Terminal empfehlen, das pfuscht nicht mit chmod und unzuverlässig rum, das setzt die Besitzer immer gleich (nicht mal -no-p und mal -p)...
-p, --perms preserve permissions
Aha, der hat wirklich /home/ich/test komplett verkackt:
sudo chown ich:ich /home/ich
sudo chown ich:ich /home/ich/test
Das hat es gefixt, ohne Rekursion, nur die beiden Ordner. (Die Unterordner von BiT in test können gesperrt bleiben.)
Der geht ohne Vorwarnung davon aus, dass ich intern nach extern sicher und nicht irgendwas von intern nach nochmal intern.
Fazit zu BiT: Ein total vermülltes Tool, zu Unrecht von vielen in den Himmel gelobt. Absolut intransparent, nicht nachvollziehbar, nicht wiederholbar und falsch und sogar gemeingefährlich. Viel Glück denen, bei denen es funktioniert. Für die Sicherung auf eine externe Platte ohne weitere Ordner sicherlich möglich, aber mich würde nicht wundern, wenn danach die Rechte von /media/name dann auch so verbogen sind, wenn BiT als root (wie in der desktop-Datei per "su-to-root -X -c backintime-gnome") gestartet wird. 😉
Zu deinem letzten Beitrag: Auch das ist interessant, aber ich weiß nicht, ob ich der Software weitere Experimente zutrauen soll....die Sicherung haute jedenfalls auch ohne Haken nicht hin. Rücksicherung dürfte auch in die Hose gehn. Melde mich.