Hallo,
ich möchte meinen Laptop als Hifi-Gerät nutzen und habe noch etwas Probleme mit wirklich "High-Endigen" Klang. Wer gerne ganz genau Bescheid wissen möchte, ich habe dazu auch schon im AudioHQ-Forum gepostet (allerdings weiß dort wohl keiner einen Rat).
Ansonsten möchte ich nur etwas mehr über das Linux-Soundsystem wissen und habe auch ein paar Fragen dazu. Ich fange 'mal mit einer kleinen Zusammenfassung an, mit allem was ich aus Wiki und Netz so zusammentragen konnte. Wenn hier schon etwas nicht stimmt, bitte ich Euch mich zu korrigieren.
Also, ich weiß bis jetzt, dass es Treiber für die Soundkarten gibt (logisch). Früher war das "OSS", heute ist das "ALSA". "OSS" hatte den Nachteil, das nicht mehrere Programme gleichzeitig auf die Karte zugreifen konnten und man setzte dann Soundserver ein, die die einzelnen Sounds zusammen mischten - ESound (ESD). ALSA kann dieses mixen allerdings schon und so ist der Soundserver eigentlich sinnlos, oder (außer wohl für die Systemklänge. die nur auf ESD zugreifen konnten)?
Jetzt kommt ein neuer Soundserver - Pulseaudio. Und für mich entstehen dadurch ein paar Fragen:
- Warum nun doch wieder einen Soundserver? Können die Soundserver eventuell noch mehr als ALSA?
- Wer mixt nun die Programme, ALSA oder Pulseaudio?
- Wie ist der Signalweg? Irgendwie habe ich mitbekommen, dass Pulseaudio die Anfragen an ALSA abfängt, verarbeitet und anschließend wieder an ALSA sendet (ist ja der Treiber).
Jetzt vielleicht Entscheidenes, was ich für meine Klangtreue benötige:
- Was kann alles mit den Musikdaten auf diesem hin und her passieren? Ich möchte natürlich so wenig wie möglich (am besten bitgenau).
- Was ist eigentlich mit resamplen der Abtastfrequenz bei Linux? Im Gegensatz zu Windows soll dies wohl nicht geschehen.
- Und noch: Was passiert eigentlich mit "snd-usb-audio"? Gehen die Musikdaten den gleichen Weg? Z.B. kann ich nicht die Lautstärke oder einen Mixer für den USB-Ausgang einstellen.
Ich hoffe auf ein paar Antworten. Ich bin für alles über das Linux Soundsystem dankbar.
Grüße, Andreas